Hilfe, ich verstehe es nicht!

Hier versuche ich einige Hilfestellungen zu geben, um meine Theorie leichter zu verstehen. Das Allererste,  dessen sie sich bewusst sein müssen ist die Tatsache, dass SIE nicht ihr Körper sind. Sie sind ein separates Geistwesen.

Ihr Körper ist nur so etwas, wie ihr Raumschiff, dass ihnen die Umwelt zeigt und das sie so bewegen können, wie sie wollen.

Wenn sie bedenken, wie wenig Kontrolle sie über die meisten Funktionen ihres Körpers haben, ist es offensichtlich, dass sie nicht ihr Körper sind.

Sie können nur wenige Muskelgruppen kontrollieren, um Wirkungen auf ihre Umwelt ausüben zu können wie

  • Bewegungen
  • Sprache

Diese Muskeln können nur so eingesetzt werden, wie sie es gelernt haben und wie sie es wollen. Wenn sie nichts wollen, tun sie nichts.

Wahrnehmung

Sie müssen sich immer bewusst sein, dass alles, wirklich ALLES was sie Erleben, Fühlen, Denken, Verstehen, Wollen und Wünschen immer Ausprägungen von konkreten Ideen sind.

Jedes Baby und jedes Kleinkind lernt von Anfang an Ideen zu verstehen, die es für sein Verständnis der physikalischen Sichtweise der Welt benötigt.

Bevor die Idee eines Lebewesens vetstanden wird, muß es die Idee eines Körpers und der Bewegung verstehen. Für diese Ideen ist es unbedingt notwendig, die Idee des dreidimensionalen Raumes zu verstehen.

Idee verstehen bedeutet hier nicht, die Mathematik dazu zu verstehen, sondern die grundsätzliche Fähigkeit diese Ideen wahrnehmen zu können und in eine Vorstellung umsetzen zu können.

All diese Ideen verstehen Kleinkinder ohne zu wissen, wie der Körper diese Vorstellungen aus den vielen Nervensignalen zusammen setzt.

Die eigenen Körpersignale (viele 100 Millionen in jeder Sekunde) müssen nur vom Körper verstanden werden, um die Position des eigenen Körpers im Raum zu erkennen. Die Signale des Körpers zu einer bestimmten Stellung im Raum müssen auch noch mit den Signalen des Sehsinns verbunden werden, bevor eine einigermaßen komplette Vorstellung eines anderen Körpers im dreidimensionalen Raum in unserem Bewusstsein das erste Mal entsteht.

Eine andere  fundamentale Idee, die Idee des separaten Seins muß auch verstanden werden, bevor wir erkennen können, dass unser Ich getrennt ist, was es sonst im Universum gibt. Da wir aber nur unseren Körper sehen, denken wir, unser Körper ist unser Ich-

Ideen können nur von einem Geistwesen verstanden werden und dadurch erkannt und erlebt werden. Ideen, die sie nicht verstehen, können sie auch nicht wahrnehmen. Dieses Geistwesen, mit dem sie wahrnehmen ist ihr Bewusstsein, ist ihr Geist. Nur dieser Geist sind sie. Er ist nicht Teil ihres Körpers.

Erleben

Dieses Bewusstsein, ihr verstehender Geist kann die Wissenschaft mit dem Standardmodell der Materie nicht erklären. Es kann auch nicht in ihrem Gehirn lokalisiert werden. Deshalb trenne ich diese Fähigkeit des Erlebens vom materiellen Körper, der Körperentität und ordne sie einem separaten Geistwesen zu, dass ich Erlebnisentität nenne.

Mit diesem Modell der beiden Entitäten des Menschen kann ich alle Besonderheiten des menschlichen Erlebens erklären.

Aus diesem Grund liegt der Schluss nahe, dass auch die Körperentität nur eine geistige Entität ist,  weil es ja einer Kommunikation zwischen Erlebnisentität und Körperentität bedarf, um die Realitäten unseres Seins zu erklären. Diese Kommunikation kann nur rein geistig sein, ohne materielle Informationsträger. Deshalb folgere ich, alles ist Geist.

Lernen

Fast alle Ideen, die wir in unserer Umwelt wahrnehmen sind mit persönlichen Erlebnissen unserer Neuronensignale verbunden. Wie bekommen wir aber das allererste Mal Kenntnis und Verständnis von einem neuen Ideenkomplex, den ich Ur-Idee nenne?

Unsere Erfahrung ist doch so, dass die meisten Ideen, die wir als Erwachsene besitzen haben wir von einem anderen Menschen gelehrt bekommen. Das Verständnis für die Basis Ur-Ideen allerdings, die wir als Baby und Kleinkinder erkennen, können wir nicht über eine Kommunikation mit unserer Umwelt bekommen haben.

Es muß jemand sein, der direkt mit unserem Geist kommunizieren kann. Es ist nicht Gott, es ist einfach unser Körper, der nicht die dumme Ansammlung von toter Materie ist, als den er von unwissenden Wissenschaftler dargestellt wird.

Unser Körper ist die einzige Verbindung zwischen unserem Geist und unserem Leben im Universum. Die vielfältigen Möglichkeiten der Kommunikation zwischen unserem Geist und unserem Körper sind nicht bekannt und werden von der Wissenschaft auch nicht untersucht, da sie von dem Dogma der Materie geistig eingeschränkt ist.

Das, was wir in unserer Erlebnisentität erleben, bekommen wir von unserer Körperentität mit jedem Takt der Neuronen als Zusammenfassung aller Neuronenaktivitäten in unser Bewusstsein geladen.

Körperentität

Unsere Körperentität ist deshalb das Geistwesen, dass sowohl unseren materiellen Körper realisiert sowie für alle Arten der Kommunikation und alle unsere Wahrnehmungen mit und über unsere Umwelt realisiert.

Unsere Körperentität stellt in jedem Sekundenbruchteil unser Erleben als Zusammenfassung von Ideen in unserem Bewusstsein zusammen. Die Körperentität kann aber nur die Ideen verwenden, die wir bisher schon in unserem Gedächtnis hinterlegt haben.

Gibt es etwas total Neues, dann wird unsere Aufmerksamkeit und Interesse durch entsprechende Emotionen darauf gelenkt, so daß wir die Analyse dieses Neuen bewusst angehen können.

Unsere Körperentität ist auch Verwalter unseres Gedächtnisses. In unserem “materiellen” Körper sind alle Erlebnisse und Willensäußerungen unserer Erlebnisentität gespeichert. Die Zusammenarbeit zwischen Erlebnisentität und Körperentität ist so eingerichtet, dass die Beschränkungen der Erlebnisentität eine angemessene Evolution des Menschen ermöglichen.

Emotionen

Haben sie schon einmal darüber nachgedacht, wer ihre Emotionen ihnen aufdrängt? Und warum sie so wenig Kontrolle über ihre eigenen Emotionen haben? Was wäre, wenn sie ihre Emotionen kontrollieren könnten? Würden sie im Rausch der Orgasmen einfach sterben?

Emotionen sind ein Teil der Kommunikation zwischen ihrem Geist und ihrem Körper. Sie können ihre Emotionen nur dadurch positiv beeinflussen, indem sie sich evolutionsgerecht entsprechend ihren Trieben korrekt verhalten.

Natürlich finden materielle Wissenschaftler Korrelationen zwischen dem Auftreten von Emotionen und bestimmten Botenstoffen im Körper. Botenstoffe sind zum Einen immer nur Träger von Informationen und nicht die Information selbst und zum Anderen kann die Wissenschaft nie exakt trennen, was Ursache und was Wirkung in diesem Bereich ist, da sie ja das Vorhandensein eines Geistwesens strikt ablehnt.

Realität

Sie dürfen nicht denken, dass ich meine, dass alles nicht existiert und nur Fiktion ist. Nein alles, was wir als separate Entitäten wahrnehmen, existiert auch separat. Es existiert aber nur als ein separates Geistwesen, dass diese konkrete Idee oder Ideenkomplex darstellt.

Wir nehmen immer nur die Darstellungen der Ideen wahr. Sie sind Realität. Sie existieren aber nur als realisierte Idee innerhalb eines anderen Geistwesens.

Es macht für unsere Wahrnehmung keinen Unterschied,

  1. ob wir annehmen, dass wir einen real vorhandenen Gegenstand als Idee in unserem Bewusstsein wahrnehmen oder
  2. ob wir annehmen, dass wir nur ein Geistwesen wahrnehmen, dass die Idee dieses Gegenstandes realisiert, den wir nun in unserem Bewusstsein wahrnehmen.

Deshalb funktioniert auch das Geschichten erzählen so wunderbar und wir erleben Filme so emotional, als wären sie Realität, weil wir dabei die verwendeten Ideen, die wir schon kennen neu erleben. Die Geschichten produzieren auch immerneue Variationen von bekannten Ideen. Deshalb werden Filme auch unterschiedlich erlebt, weil jede Person einen unterschiedlichen Erfahrungsschatz im Gedächtnis über die verwendeten Ideen hat.

Wenn wir oder die Wissenschaft allerdings ein Vorstellungsmodell über die Wirklichkeit der Welt entwickeln wollen, dann machen beide Vorstellungen einen erheblichen Unterschied.

Die zweite Version ist viel flexibler und deshalb viel mächtiger, um die gefundenen Fakten der Wissenschaften zu erklären. Selbst die Verschränkung der Quantenphysik ist da leicht zu erklären.

Es galt schon immer in der Wissenschaftsgeschichte: Das Wissen von Heute sind die Irrtümer von Morgen.

Triebe & Ziele

Wir Menschen haben einen Trieb, der uns ständig antreibt, Ziele im Leben festzulegen und diese dann anzustreben. Bei genauerer Analyse lässt sich unser Trieb auf zwei Triebe reduzieren, die unser Menschsein ausmachen.

Es ist unser Überlebenstrieb und unser Erkenntnistrieb. Es hat sich dann gezeigt, dass diese beiden Triebe wunderbar zu unseren beiden Geistentitäten Körperentität und Erlebnisentität passen.

Warum sollte dies nicht in ähnlicher Weise für alle anderen Entitäten im Universum gelten? Nur dass diese andere Ziele verfolgen, die sie mit Hilfe ihres artspezifischen Triebes verfolgen.

Alles im Universum geschieht dann zwischen geistigen Wesen in einem Geistuniversum. Auch Materieentitäten sind Geistentitäten, die ein artspezifisches Ziel während ihrer Existenz im Universum verfolgen.

Evolution der Ur-Ideen

Es stellt sich dann natürlich die Frage, warum gibt es überhaupt die unterschiedlichen Entitäten mit unterschiedlichen Zielen? Und was sind deren unterschiedlichen Ziele? Wie sind diese Ziele strukturiert und warum?

Wenn sie etwas darüber nachdenken kommen sie darauf, dass alle diese unterschiedlichen Ziele sich durch ganz unterschiedliche Ideen darstellen lassen. Und dass das Leben dieser unterschiedlichen Entitäten und deren Vielfalt an Erscheinungen dafür existieren, um diese Ur-Ideen zu realisieren und als ganzes verstehen zu können.

Bei weiterer Betrachtung dieser Zusammenhänge werden sie sehen, dass das ganze Universum ein einziger Erkenntnisprozess ist, der im Laufe der Evolution des Universums diese unterschiedlichen Ur-Ideen im Universum hervorgebracht und realisiert hat.

Sie werden weiterhin erkennen, dass diese Ur-Ideen alle miteinander vernetzt sind. Dass jede dieser Ur-Ideen einen spezifischen, einzigartigen Kern haben und dass deren vielfältigen Ausprägungen immer etwas damit zu tun haben, dass sie mit jeder individuellen Ausprägung unterschiedliche Verbindungen zu anderen Ur-Ideen haben.

Es sieht so aus, als ob alle Ur-Ideen einen unendlich großen Raum an Vielfalt abdecken.

Betrachtet man alle möglichen Ur-Ideen mit all ihren denkbaren Ausprägungen, dann kommen wir zu der Ur-Idee des Erkenntniskontinuums, das alles denkbare enthält, auch alles Widersprüchliche.

Beschränkungen

Wegen der vermuteten Unendlichkeit dieser Ur-Ideen ist es notwendig die einzelnen Ur-Ideen immer in kleinen Stücken zu realisieren, um deren unterschiedlichen Verbindungen zu anderen Ur-Ideen zu erkennen und zu realisieren.

Deshalb gibt es die große Vielfalt aller Entitäten im Universum, die sich zwar ständig verändert aber immer danach strebt möglichst groß zu bleiben.

Aus diesem Grund sind auch wir Menschen stark beschränkt. Das interne Arbeitsgedächtnis unserer Erlebnisentität ist von unserem Schöpfer auf 7 +- 2 Bedeutungen beschränkt worden. Deshalb benötigen wir ein Gedächtnis außerhalb unserer Erlebnisentität, um uns zwar langsam aber sinnvoll entwickeln zu können.

Dieses externe Gedächtnis wird von unserer Körperentität verwaltet. Unser Gehirn ist die Zentrale dieses Gedächtnis. Es enthält alle unsere Erlebnisse und unsere Entscheidungen unseres ganzen Lebens.

Unsere Körperentität ist ein eigenes Geistwesen, das in besonderer Weise mit unserer Erlebnisentität verschränkt ist. Nur mit Hilfe unseres Körpers können wir in dem Geistuniversum agieren.

Großer Geist

Nun stellt sich natürlich auch die Frage, was soll das Ganze? Macht das Ganze Sinn? Das Ganze macht Sinn, wenn wir davon ausgehen, dass es einen großen Geist gibt, der die Regeln für alle Entitäten festlegt.

Die unterschiedlichen Freiheitsgrade der einzelnen Arten von Entitäten machen Sinn, wenn der große Geist die Vielfalt der Interaktionen zwischen diesen unterschiedlichen Entitäten fördern will, um eventuell aus unerwarteten Interaktionen neue Erkenntnisse der Zusammenhänge zwischen den betroffenen Ur-Ideen zu gewinnen.

Dies würde sofort den Schluss zulassen, dass der große Geist den gleichen Trieb hat wie unsere Erlebnisentität, nämlich den Erkenntnistrieb.

Der große Geist strebt auch nach ständig neuen Erkenntnissen. Das Endprodukt von unablässigen Erkenntnissen bezeichne ich als Erkenntniskontinuum.

Das Ertkenntniskontinuum enthält alle denkbaren Erkenntnisse. Es enthält alle Ur-Ideen mit allen Ausprägungen. Es enthalt alles was Sein könnte. Es enthält auch alles Widersprüchliche. Es gibt nichts außerhalb des Erkenntniskontinuums.

Das Erkenntniskontinuum ist das, was ich als Gott bezeichne. Alles andere ist kleingeistiger. Das bedeutet natürlich auch, dass der Schöpfer unseres Universums nicht allwissend ist.

Er ist zwar allmächtig, da das ganze Universum nur in seinem Geist existiert. Denn auch die Ur-Idee des dreidimensionalen Raumes ist eben nur eine Idee welche durch Geistentitäten im Universum realisiert wird (Photonen).

Dissoziation

Damit ein Geistuniversum realisierbar ist, muß ein Geistwesen die Fähigkeit haben, separate Geistwesen aus sich heraus dissoziieren zu können, ohne selbst an geistigem Potential ainzubüssen.

Wir Menschen besitzen grundsätzlich diese Fähigkeit. Sichtbar wird diese Fähigkeit bei psychisch stark belasteten Kindern, die durch übermächtige Gewalteinwirkung sich nicht mehr anders zu helfen wissen als für verschiedene Bereiche des Lebens unterschiedliche Teilpersönlichkeiten zu entwickeln.

Die Psychologie spricht dann von  Dissoziativer Idenditätsstörung (DIS). Wenn Kinder das unbewusst erzeugen können, warum soll es dann nicht ein großes Geistwesen gezielt und bewusst herbeiführen können?

Ein Geistwesen, dass unendlich viele separate Geistwesen dissoziieren kann, ohne sich selbst zu schwächen, ist auch eine Definition von Unendlichkeit.

Dies spricht auch dafür, dass Geist das Potential der Unendlichkeit in sich trägt und deshalb ein innewohnendes Verständnis für das Konzept Unendlichkeit haben kann und damit auch geignet ist, das Erkenntniskontinuum in sich aufzunehmen.

Ich wünsche Ihnen lebhafte Erkenntnisse.