Bewusstsein
In der Theorie des Seins sind Geist und Bewusstsein zwei Begriffe für die gleiche Erscheinung. Geist und Bewusstsein ist die Fähigkeit Ideen Wahrzunehmen, sie zu Erleben und sie Verstehen zu können.
Die einschränkende Vorstellung, dass Bewusstsein nur mit dem Verstehen eines Sachverhalts einhergeht, wird in der Theorie des Seins nicht unterstützt. In der Theorie des Seins fängt Bewusstsein mit der Fähigkeit zu Erleben an. Alle Entitäten im Universum haben ein artspezifisches Bewusstsein, das auf eine Untermenge an Ur-Ideen beschränkt sein kann.
Bewusstsein kann auch die Fähigkeit enthalten, konkrete Ausprägungen von Ur-Ideen als Spezialfall einer viel alllgemeineren Ur-Idee erkennen zu können. Dies ist die Fähigkeit zur Logik.
Jeder Geist, jedes Bewusstsein, das nicht das komplette Erkenntniskontinuum enthält ist ein abgegrenztes, beschränktes Geistwesen. Jede Geistentität im Universum hat Bewusstsein über die Ur-Ideen, die für seine Existenz im Universum relevant sind, oder er hat zumindest die Fähigkeit sich das Bewusstsein über diese Ur-Ideen während seiner Existenz im Universum anzueignen.
In der Theorie des Seins beginnt das Bewusstsein einer Ur-Idee schon mit dem allerersten Erlebnis einer neuen Ur-Idee. Hierdurch wird noch kein Verständnis im herkömmlichen Sinne für diese Ur-Idee erreicht. Es ist ein erstes rudimentäres Erfassen einer neuen Ur-Idee. Es ist das erste Eindringen einer neuen Ur-Idee in den Bewusstseinsraum. Dies ist oft mit einer starken Emotion verbunden, welche die Aufmerksamkeit auf dieses Erlebnis lenkt.
Ein weitgehendes Verständnis einer Ur-Idee kann erst durch häufiges Erleben von vielfältigen unterschiedlichen Ausprägungen der gleichen Ur-Idee erreicht werden.