Theorie des Seins – Theorie für alles

Die Theorie des Seins nenne ich nun “Die Finale Theorie”.

Die Theorie des Seins ist der Versuch eines Denkmodells, in dem alle Erfahrungen des menschlichen Seins einen Platz finden. Da Geist nicht durch die Eigenschaften der Materie, durch das physikalische Denkmodell, darstellbar ist, muß Materie durch Geist darstellbar sein. Deshalb wage ich den Versuch ein geistiges Universum darzustellen, in dem es nur geistige Entitäten gibt, die miteinander interagieren und so die erlebte Welt realisieren.

Die Theorie des Seins mit der Vorstellung eines Geistuniversums verleugnet nicht die wissenschaftlichen Erkenntnisse, sondern fügt diese in einen größeren Zusammenhang ein. es gibt zu viele wissenscahftliche Fakten, die ignoriert oder verleugnet werden, weil das Dogma der Materie sie nicht erlaubt.

Nimmt man alle wissenschaftlichen Fakten wirklich ernst und leitet Konsequenzen daraus ab, dann kommt man zu einem Geistuniversum als die gemeinsame Lösung für alle Fakten der Wissenschaften.

Es gibt zu viele wissenschaftliche Erkenntnisse und menschliche Erfahrungen, die mit den Eigenschaften der Komponenten des Standardmodells der Materie nicht zu erklären sind. Deshalb benötigen wir ein erweitertes Vorstellungsmodell für die Wirklichkeit des Seins.

Die Physik konnte bislang kein einziges festes Teilchen nachweisen. Nur die Wirkungen der Materieteilchen wird nachgewiesen. Diese Wirkungen können leicht als Wirkungen zwischen geistigen Entitäten dargestellt werden.

Im Gegensatz zur Physik versuche ich mit meiner Theorie nicht nur zu erklären, wie die Materie funktioniert, sondern wie die Evolution des Universums funktioniert und warum sie stattfindet. Alles hängt mit Allem zusammen.

Realität

Sie dürfen nicht denken, dass ich meine, dass alles nur Einbildung ist. Nein, alles existiert wirklich real. Alle Entitäten, einschließlich aller Materieentitäten existieren, sie existieren aber nur als separate Geistwesen, als ein abgegrenzter individueller Bewusstseinsraum der ein individuelles Bewusstsein über seine Ur-Ideen enthält.

Das Bewusstsein jeder Geistentität enthät genau die Ausprägungen an Ur-Ideen, als die wir dieses Geistwesen wahrnehmen. Wir nehmen jedes Geistwesen als die Idee, als die Vorstellung wahr, die es enthält oder die es nach außen präsentieren kann oder will.

Jedes Geistwesen nimmt andere Geistwesen als die Ausprägungen von Ur-Ideen (Vorstellungen) wahr, die es in seinem Bewusstsein trägt.

Bewusstsein von Raum gibt es nur als Vorstellung einer relativen Beziehung der wahrnehmenden Entität zu den wahrgenommenen Entitäten. Das Erlebnis von vielen wahrgenommenen relativen Ortsbeziehungen zueinander erzeugt die Vorstellung von Raum, erzeugt ein Bewusstsein von Raum.

Alle Geistentitäten haben ein relatives Ortsbewusstsein zueinander. Sie alle haben artzpezifische Ziele und artspezifische Möglichkeiten und Fähigkeiten ihren Bewusstseinszustand zu verändern.

Veränderungen des Bewusstseinszustandes sind immer Ausdruck eines Wollens mit dem jede Entität versucht sein artzpezifisches Ziel zu erreichen.

Triebe – Ziele – Erkenntnisse

Alle geistigen Entitäten sind durch ihre Art an einen artspezifische Untermenge an Ur-Ideen gebunden, die sie mit ihrem Leben erkunden sollen, um sie besser zu verstehen. Dazu bekommen sie einen Trieb für ihre Existenz im Universum, der sie veranlasst, die Kenntnisse über ihre artspezifischen Ur-Ideen  auszubauen, in dem sie durch ihre individuelle Ausprägung dieser Ur-Ideen beschränkt werden, um zu sehen, wie sie damit ihre Triebe und ihre daraus abgeleiteten Ziele verfolgen werden.

Je komplexer die Art der Geistwesen ist, um so größer ist der Ideenraum an Ur-Ideen für den sie zuständig sind. Mit ihren individuellen Ausprägungen dieser Ur-Ideen müssen alle ihrem artspezifischem Trieb folgen. Aus ihrem Leben schöpft der Schöpfer des Universums neue Erkenntnisse über diese Ur-Ideen, die ihm letzten Endes helfen sollen, neue Ur-Ideen zu erkennen, die er vielleicht zu neuen Regeln im Universum umsetzen kann, um diese auch zu erforschen.

Das Universum begann mit sehr einfachen Ur-Ideen wie “Entität”, “separates Sein”, “Relative Beziehung”, “Relativer Ort”, “Dreidimensionaler Raum”, “Volumen”, “Körper” und so weiter, bis hin zu uns Vielzeller und unseren Organisationen. Die Evolution des Universums ist ein langer Erkenntnisprozess, der wahrscheinlich nie zu Ende geht.

Das Universum ist ein einziger Erkenntnisprozess für seinen Schöpfer, der aus so vielen untergeordneten Erkenntnisprozessen besteht, wie es separate Geistwesen gibt.

In einem rein geistigen Universum lassen sich die Erkenntnisse der Quantenphysik, wie zum Beispiel die Verschränkung, viel leichter erklären.

Informations-verarbeitende Systeme

Geist kann sich nur mit Ideen beschäftigen. Jedes einzelne Geistwesen im Universum, vom Photon über das Atom bis hin zum Menschen und sogar darüber hinaus bis zur menschlichen Organisation werden als Informations-verarbeitende Systeme angesehen. Sie sind alle ein Regelkreis, der für eine bestimmte Untermenge an artspezifischen Ur-Ideen das Ziel verfolgt, diesen unendlichen Ideenraum mit ihrem Leben zu durchschreiten, um dabei immer die Erhöhung der Vielfalt im Universum anzustreben.

Gesamterkenntnis

Das ganze geistige Universum wird als ein separater Erkenntnisraum eines großen geistigen Wesens betrachtet. Dieses geistige Wesen ist der Schöpfer des Universum und wird in der Theorie des Seins Kosmos genannt.

Jede einzelne Art an Geistwesen, egal ob es eine Menge einer spezifischen Materieentität oder eine Menge an spezifischen Lebewesen ist, sie alle stellen eine bestimmte Untermenge aller Ausprägungen ihrer artspezifischen Ur-Ideen dar.

Jede Ur-Idee stellt einen unendlich großen Raum an einzelnen Ausprägungen dieser Ur-Idee dar. Die individuelle Ausprägung einer Ur-Idee entsteht dadurch, dass jede individuelle Ausprägung einer Ur-Idee immer einen individuellen Satz an Beziehungen zu anderen Ur-Ideen hat.

Das Ziel des Schöpfers des Universums ist es, alle erkannten Ur-Ideen in ihrer Komplettheit zu verstehen. Deshalb ist jede geistige Entität im Universum ein Individuum. Ein individueller Satz an Ausprägungen dieser Ur-Ideen, die artzpezifisch für sie ist.

Das Ziel jeder Art von geistigen Entitäten ist so definiert, dass durch die Leben aller Individuen jeder Art im Laufe ihrer Existenz möglichst der komplette Erkenntnisraum dieser artzpezifischen Ur-Ideen durchlebt wird.

Vielfalt ist deshalb die allerwichtigste Maßnahme für den Schöpfer des Universums, um möglichst effizient die erkannten Ur-Ideen zu verstehen.

Erst wenn alle Ausprägungen aller Ur-Ideen verstanden wurde, ist alles verstanden.

Evolution

Das Universum existiert nur in dem Bewusstseinsraum des Schöpfers des Universum. Kosmos erlebt somit jedes Leben mit. Er weiß alles, was darin passiert. Er erkennt jede Entscheidung jedes einzelenen Individuums, vom Photon oder Elektron über das Atom und jedes Molekül bis hin zu jedem Menschen, denn es passiert in ihm.

Kosmos weiß alles vom Anfang des Universums bis Heute. Er hat kein externes Gedächtnis. Er hat alles und jeden Zustand der Vergangenheit immer im Bewusstsein. Er hat den Überblick, wie sich die einzelnen Ur-Ideen darstellen und welche unterschiedlichen Ausprägungen es davon gibt.

Deshalb kann auch nur er erkennen, wenn es irgendwo in diesem riesigen Netzwerk an Ur-Ideen und ihren Beziehungen etwas geben sollte, das sich nicht mit den bisher bekannten Ur-Ideen darstellen lässt.

Dies würde zu einer neuen Erkenntnis von Kosmos führen. Zu einer neuen Erkenntnis einer neuen Ur-Idee.

Dies führt dann unweigerlich zu neuen Freiheitsgraden für bestehende Entitäten, damit diese neue Ur-Idee im Universum existent wird und dort wie alle anderen Ur-Ideen durchlebt werden kann und dabei für Kosmos anlysiert wird.

Diese neuen Freiheitsgrade könnten dazu führen, dass sich eine neue Art einer geistigen Entität entwickelt, die nun einen erweiterten Satz an Ur-Ideen enthält, der sie zu neuen Wesen macht mit neuen Fähigkeiten mit neuen Beziehungen zu den anderen Entitäten im Universum.

Es könnte aber auch nur sein, dass sich bestehende Arten weiter entwickeln, weil sie nun erweiterte Feiheitsgrade bekommen haben.

In der Summe werden sie aber im Laufe der Zeit dazu beitragen die neue Ur-Idee für Kosmos zu erkunden.

Kosmos ist auch nur ein Geistwesen mit einem artspezifischem Trieb. Ein Trieb kann nie für lange befriedigt werden. Sein Trieb ist der Trieb zur Erkenntnis. Deshalb gibt es Evolution im Universum.

Sein Trieb wird erst dann befriedigt sein, wenn er alle Ur-Ideen mit allen Ausprägungen erkannt und verstanden hat. Dann enthält Kosmos das Erkenntniskontinuum. Mehr kann niemand in sich aufnehmen. Es ist das göttliche Bewusstsein.