Photonen und Ladung
Die Teilchenphysik beschreibt den Vorgang der Paarvernichtung (Annihilation) und der Paarerzeugung. Die Wortwahl ist so gewählt, dass das eigentliche intellektuelle und spirituelle Problem dabei versteckt wird.
Es wird nämlich nichts vernichtet und auch nichts aus nichts erzeugt. Es werden bei diesen Vorgängen lediglich Umwandlungen vorgenommen, die in ihrer Konsequenz aber nicht richtig diskutiert werden.
Ein Beispiel der Paarvernichtung ist die Umwandlung eines Elektrons und eines Positrons in zwei Photonen mit entsprechender Energie und Bewegungsrichtung.
Ein Beispiel der Paarerzeugung ist die Umwandlung von zwei energiereichen Photonen in ein Elektron und ein Positron.
Elektronen und Positronen tragen gegensätzliche Ladungen, welche den unwiderstehlichen Drang darstellen sich zu nähern und zu vereinen. Deshalb findet man freie Ladungen nur unter bestimmten Bedingungen in festen Stoffen, wo alle anderen Ladungsträger gebunden sind oder im Weltall, weit weg von anderen Ladungsträgern, wo sie sich wegen ihrer geringen Masse mit Unterlichtgeschwindigkeit in Richtung anderer gegensätzlicher Ladungsträger bewegen.
Photonen hingegen haben keine Masse und bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit durch das Universum, bis sie mit einem anderen Teilchen kollidieren. Sie besitzen nicht die Eigenschaft der Ladung.
Das Problem
Das Problem der Physik ist das Problem aller Materialisten. Sie wollen unbedingt die Existenz von Geist als von der Materie unabhängige Qualität abstreiten. Alles was diesem Ziel widerspricht wird verdrängt, geleugnet und diffamiert.
Photonen und Elektronen besitzen keinen Körper. Sie haben keine innere Struktur. Sie bestehen aus nichts und doch haben sie Wirkung auf andere, entfernte Materieteilchen. Ihre Wirkungen sind dann besonders stark, wenn sie in der Nähe anderer Teilchen sind. Aus was bestehen Photonen, Elektronen und Positronen?
Die Physik macht überhaupt keine Aussagen, aus was Photonen bestehen. Elektronen und Positronen bestehen augenscheinlich aus Photonen. Die Natur der Photonen muß so flexibel und vielfältig sein, dass all ihre Wirkungsweisen damit erklärbar sind. Mit der starren Vorstellung von Materie als eine Ansammlung von starren Körper ist das nicht zu erklären.
Die einzige Möglichkeit zur Erklärung der Natur der Photonen ist sie als Geistwesen anzusehen, die mit beliebigen, aber festgelegten, beschränkten Eigenschaften und Fähigkeiten ausgestattet sein können. Nur Geistwesen können sich so zu etwas neuem Vereinen oder Verschränken, so dass das Neue mehr ist als die Summe aller Teile. Dies ist Grundlage jeder Erkenntnis und der Evolution des Universums.
Geist ist der Urgrund allen Seins.