Meine Körperentität
Meine Körperentität ist ein Geistwesen, dass aus Verschränkungen von vielen Milliarden anderen Geistwesen der Spezies Einzeller besteht. Jede einzelen Körperzelle besteht wiederum aus Verschränkungen von vielen Milliarden Geistwesen der Spezies Moleküle und Atome, und so weiter.
Meine Körperentität hat als obersten Trieb, als oberstes Ziel ihrer Existenz im Universum, die Spezies Mensch vor dem Aussterben zu bewahren. Daraus leitet sie folgende mittelfristigen Ziele ab.
- Ich soll ein menschliches Individuum werden, das irgendwann selbständig entscheiden kann, wie es möglichst lange überleben kann, um möglichst oft Nachkommen groß zu ziehen.
- Dazu muß meine Körperentität ihre Ziele zu meinen Zielen machen, die selbstverständlich an meine individuelle Situation angepasst werden.
Das Ziel einer eigenständigen, selbstbestimmten Person, die sich für alle Aktivitäten jenseits der Reflexe mit eigenem Willen entscheiden muß, wird durch einige Einschränkungen meiner Körperentität erschwert. Diese Einschränkungen dienen den Zielen des Schöpfers des Universums.
- Zum Aufbau des Körpers ist meine Körperentität an den Wekrzeugkasten der DNS (Desoxyribonukleinsäure) gebunden. Sie darf sich nicht selbst etwas zusammenbasteln. Die Einschränkungen durch die Versorgung meiner Mutter in der Gebärmutter erfordert schon eine erste Anpassung meiner Entwicklung an meine individuelle Umwelt.
- Die Kommunikation meiner Körperentität mit meiner Erlebnisentität darf nur duch Emotionen geschehen und mit allgemeinen Vorstellungen der Ur-Ideen, die keinen direkten Bezug zu meiner persönlichen Realität haben dürfen. Mit meinen Emotionen leitet mich meine Körperentität durch mein Leben. Meine Emotionen stellen sicher, dass ich mich bei allen Entscheidungen möglichst an den Zielen meiner Körperentität orientiere.
Erst als mein Nervensystem bereit war, die Reflexe auszuführen und meine Willensäußerungen abzuspeichern, wurde meine Erlebnisentität dissoziiert. Ich wurde existent und in besonderer Weise mit meiner Körperentät verschränkt.
Um lange leben zu können und um mich fortpflanzen zu können ist es notwendig, meine Erlebnisentität anzulernen, meinen Körper richtig bedienen zu wollen und zu können. Das begann schon vor meiner Geburt und hatte seinen ersten Höhepunkt als ich etwa vier Jahre alt war. Damals erreichte meine Erlebnisentität den Bewusstseinsstand des eigenen Ichs, der eigenen, individuellen Existenz. Mein eigenes Wollen für meine eigenen bewussten Ziele wurden mir richtig bewusst.
Ab einem bestimmten Bewusstseinsstand und Entwicklungsstand meines Körpers wurde meine Erlebnisentität mit der Emotion des Sexualtriebes durch meine Körperentität konfrontiert. Diese Emotionen haben mich dazu gebracht, meine kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Ziele an dieser Emotion zu orientieren.
Meine Körperentität hat es so geschafft, dass ich zumindest eine Tochter gezeugt und nach bestem Wissen und Gewissen großgezogen habe.
Bei der Vereinigung meiner haploiden Geschlechtszelle (Samenzelle) mit der haploiden Geschlechtszellen meiner Frau (Eizelle) wurde ein neuer Satz an Genen in der DNS der Zygote (befruchtete Eizelle) meiner Tochter erzeugt.
Während des Lebens meiner Frau und meines Lebens wurden aufgrund unserer Erfahrungen wahrscheinlich einige Gene abgeschaltet oder modifiziert. Diese Veränderungen werden als Epigenetik bezeichnet.
Bei der Vereinigung unserer Geschlechtszellen wurden auch die Informationen der Epigentik von beiden berücksichtigt, so dass unsere Tochter möglicherweise einen Satz von Genen besitzt, die sie für das Leben in unserer Umwelt fitter macht.
Dieser Satz an Genen meiner Tochter ist der Werkzeugkasten, mit dem ihre Körperentität in Zusammenarbeit mit der Körperentität meiner Frau den Körper meiner Tochter bis zur Geburt geformt und hat dabei schon die Erlebnisentität meiner Tochter mit den ersten Erlebnisse über ihren Körper konfrontiert. Diese ersten Erlebnisse führten schon im Mutterleib zu ersten Erkenntnissen über die Funktionen ihres Körpers oder zumindest ihrer Existenz.
Da ich mein ganzes Leben nicht damit verbracht habe, ständig hinter anderen Frauen herzurennen, um diese zu schwängern, muss es noch einen anderen Trieb geben, der das Verhalten meiner Person beeinflusst. Es ist der Trieb meiner Erlebnisentität.
Es ist der Trieb zur Erkenntnis, der wegen der Dominanz der Emotionen, die Ziele der Körperentität annimmt und ständig optimiert. Er kann aber auch von meinem Ich in andere Richtungen gelenkt werden. Ich habe mich oft auch anderen Zielen zugewendet, die unter anderem auch zu diesem Online-Buch geführt haben.