Der Mensch als Kopie des Schöpfers
Manche Religionen behaupten, dass der Mensch ein Abbild Gottes sei. In der Finalen Theorie gehe ich davon aus, dass es nur Geistwesen gibt, die in einem Geistuniversum leben, dass sich im Bewusstseinsraum des Schöpfers des Universums befindet.
In der Finalen Theorie gehe ich weiter davon aus, dass der Geist des Mensch eine Dissoziation des Schöpfers des Universums ist.
Das gilt allerdings auch für jede Ameise und jedes Atom.
Allerdings wird das Wissen des Schöpfergeistes nicht mit kopiert, sondern jedes menschliche Individuum bekommt nur eine leere Kopie seines Geistes mit eingeschränkten Freiheitsgraden für sein Leben im Universum und einen Erkenntnistrieb, dem er ständig folgen muß, wenn er am Leben bleiben will.
Da er den gleichen Erkenntnistrieb bekommen hat, wie der Schöpfer des Universums, kann man mit einem gewissem Recht auch sagen, dass er ein Abbild des Schöpfers ist. Wir Menschen sind aber kein Abbild Gottes. Die Theorie des Sein benutzt das Wort Gott als Synonym für das Erkenntniskontinuum, das alle Ur-Ideen enthält. Es ist allwissend. Es muß nichts lernen. Es weiß schon alles.
Der Schöpfer des Universums ist nicht Gott.
Jedes menschliche Individuum muß alles erst lernen, wie es der Schöpfer einmal lernen musste. Gemessen an dem, was ein Mensch insgesamt lernt, lernt er in den ersten vier Lebensjahren am meisten über das Leben im Universum. Danach vergisst er, dass er alles gelernt hat und denkt, dass sein Lernen erst mit dem Schulbeginn angefangen hat.
Was er vorher gelernt hat wird als selbstverständlich angenommen, als ob er es in die Wiege gelegt bekommen hätte. Manche Eltern bemühen sich deshalb gar nicht erst, um die Entwicklung ihres Kindes, weil sie denken, dass es doch sowieso automatisch geschieht, was natürlich ein Irrtum ist.