Die emotionslose Organisation
Wir Menschen sind von unserem Schöpfer als Generalisten konzipiert. Wir sind in der Lage uns alle Verhaltensweisen und deren zugehörigen Emotionen uns anzueignen, die denkbar sind. Wir können ein Ideal der Gemeinschaft anstreben oder ein Ideal des Egoismus. Was wollen Sie?
Es liegt also bei uns, in welche Richtung wir uns entwickeln wollen und werden. Wir müssen achtsamer mit unseren Zielen umgehen.
Wenn wir die Geschichte der Menschheit ansehen, wurden die größten Verbrechen immer von den Menschen begangen, die aus egoistischen Motiven handelten, ohne dass sie durch ein Gefühl der Empathie für die betroffenen Menschen in irgendeiner Weise in ihrem Handeln beschränkt wurden.
Es ist leider auch heutzutage zu beobachten, dass es leichter ist in eine Machtposition in unserer Gesellschaft zu erlangen, wenn man wenig oder keine Empathie für andere empfindet. Das ist in Parteien und in Wirtschaftsunternehmen zu beobachten. Es zählt nur Macht und die Unterordnung unter die Ziele der Organisation. Empathie wird nur vorgetäuscht, um im Netzwerk der Macht emporzusteigen.
Es zählen beim Streben nach Macht immer nur Sachargumente, die sich am angestrebten Ziel der Organisation orientieren. Diese totale Unterwerfung unter ein angestrebtes wirtschaftliches Ziel oder Machtziel ohne gleichzeitig ein anderes Ziel, wie menschliche Größe oder irgendein anderes hohes ideelles Ziel des Menschseins zu berücksichtigen, ist das eigentliche Problem der Menschheit.
Dieses Problem wird besonders verstärkt durch die immer stärker werdende Macht des Kapitals, dessen Handlanger sich immer als seelenlose Juristische Personen zeigen, die oft als Aktiengesellschaften auftreten, deren wahren Besitzer und Kontolleure nicht sichtbar sind.
Die operativen Entscheidungsträger dieser Organisationen bekommen Zielvorgaben, die sie unter allen Umständen erreichen sollen. Sie werden fürstlich belohnt, wenn sie zielorientiert arbeiten, andernfalls, werden sie ausgetauscht. So wird das seelenlose Zieleerreichen kultiviert, instutionalisiert und sogar gesellschaftlich hoffähig gemacht, weil es wirtschaftlich erfolgreich ist.
Die Ziele dieser Menschenverachter sind niemals eine bessere Gemeinschaft mit hohen Idealen. Es geht nur um egoistische Ausbeutung von Allem zum wirtschaftlichen Nutzen weniger. Es geht noch nicht einmal um ihre emotionale Bereicherung. Sie sind die Schande und gleichzeitig die Plage der Menscheit.
Es ist dringend notwendig die Eigentümer solcher Organisationen jährlich zu veröffentlichen, um die öffentliche Wahrnehmung zu ermöglichen, um so eventuell eine soziale Kontrolle zu erreichen. Sie verstecken sich feige, sie wissen anscheinend, was sie tun.