Vielzellerprozess – kompakt
Die neue Pumpe der Vielfalt ist die große Vielfalt an Möglichkeiten der Zusammenfassung der verschiedenen Einzellerfähigkeiten zu einem Gesamtorganismus. Es ist eine neue Ebene der Erkenntnisverdichtung von Kosmos. Die Vielzeller erscheinen.
Es wird eine Superzelle entwickelt, die sich selbständig zu anderen, gewünschten Arten von Zellen teilen kann, die sich dann alle zu einem neuen Lebewesen mit dem Ziel verschränken, die Vielfalt weiter zu erhöhen. Die Vielzeller werden die Formenvielfalt, Strukturvielfalt, Beziehungsvielfalt und Bewegungsvielfalt auf der Erde weiter erhöhen.
Bei den Vielzeller sieht Kosmos die Notwendigkeit, eine zweigeteilte Erlebnisentität zu verschränken. Sie bekommen eine Körperentität, das ist die Superzelle, die Zugriff auf den gesamten Ideenraum von Kosmos hat mit dem gleichen Ziel wie die Einzeller, alle Milieus der Erde zu Bevölkern und dabei die Formenvielfalt, Strukturvielfalt, Beziehungsvielfalt und Bewegungsvielfalt auf der Erde weiter erhöhen.
Die zweite Erlebnisentität wird mit der Körperentität verschränkt. Die Körperentität lehrt die Erlebnisentität seinen Körper zu erkennen und zu benutzen, um am Leben im Universum teilzunehmen. Ihr Ziel wird sein, mit seinen Fähigkeiten in seinem lokalen Milieu möglichst lange am Leben zu bleiben.
Durch die Beschränkung der Erlebnisentität und ihrer erwachsenen Dominanz über die Aktivitäten des Individuums wird auch die Körperentität eingeschränkt, die Zugriff auf den Ideenraum von \KOS hat. Die Beschränkung stellt sicher, dass die Vielzeller nur noch ihre individuelle Umgebung kennen und keine Erkenntnis über Sinn und Zweck des Universums haben. Es ist eine Beschränkung, welche die Aktivitäten des Vielzellers auf das lokale Milieu beschränkt.
Im Laufe der Zeit bilden sich so immer neue Arten an Vielzeller, bis alle Milieus abgedeckt sind.
Die Körperentität des Individuums steuert alle Körperfunktionen des Individuums, einschließlich der Anpassung des Gedächtnisses entsprechend den Erfahrungen und Erkenntnissen seiner Erlebnisentität.
Wegen der Beschränkung auf die lokale Umwelt und ohne das Wissen über die Ziele von \KOS ist es notwendig, dass die Erlebnisentität eines Vielzellers für seine Entscheidungen einen Hinweis bekommt, ob seine Aktivitäten den Zielen von Kosmos dienen oder nicht. Das Erleben von Emotionen hält die Vielzeller auf Kurs und halten Gleichzeitig den Kontakt zur Erzeugerentität. Alle früheren Erlebnisentitäten haben sicher ein Universumsbewusstsein und eine Erkenntnis über ihr Erzeugerbewusstsein.
Die Sexualität der Vielzeller zwischen männlichen und weiblichen Varianten garantiert eine schnelle Anpassung an das Milieu und eine möglichst große Variation der Art. Dies ist Voraussetzung für die Robustheit der Art und die Stabilität des Individuums, was wiederum Voraussetzung ist, um ein neues großes Reservoir an Vielfalt zu erschaffen, ihr eigenes Milieu.
Ein neues großes Reservoir der Vielfalt entwickelt sich. Das Reservoir der Vielzeller, die ihr Leben nach festen Regeln auf der Erde leben. Sie sind die Lebewesen mit der größten Vielfalt an Emotionen, da sie keinen kosmischen Ideenraum haben. Die Wahl ihrer Reaktionen und Aktionen im Leben werden durch Emotionen gesteuert. Sie lernen so, in welchen Situationen, sie durch welche Reaktionen gute oder schlechte Gefühle haben.
Sie haben noch nicht das Ziel, den Ideenraum von Kosmos zu ergründen. Sie haben nur das Ziel, ihre Verhaltensprogramme entsprechend dem lokalen Milieu zu optimieren. Ihre Möglichkeiten zur Variation sind deshalb eng begrenzt. Sie reagieren deshalb immer sofort, entsprechend ihren Erfahrungen. Sie zweifeln nie, ob es die richtige Reaktion ist.
Alle Lebensräume auf der Erde sind nun von Einzellern und Vielzellern besetzt. Sie bilden einen Strom des Lebens, der durch den Strom der Mineralienvielfalt angetrieben wird, der die Biosphäre als Reservoir der Vielfalt am Leben hält.
Der Stillstand der Vielfalt ist bald zu erwarten. Der Kreislauf des Lebens verändert sich nur noch schwach durch schwache Veränderungen auf der Erde durch den Universumsprozess.
Es ist wieder Zeit für Kosmos, eine neue Erlebnisentität zu generieren, die eine Zusammenfassung des letzten Vielfaltreservoirs darstellt. Diese Maßnahme hat Kosmos bis jetzt immer weiter geholfen. Sie muß demnach ein Generalist sein, die alle Fähigkeiten aller Vielzeller haben kann. Dies ist nicht in einem Körper zu vereinen. Es ist aber denkbar, dass er das Potential aller Fähigkeiten aller Vielzellerspezialisten haben kann, die er durch Erkenntnis des gesamten Ideenraumes von Kosmos sich aneignen könnte.
Die Erlebnisentität des Vielzeller Generalisten bekommt das Ziel, den Ideenraum von Kosmos zu ergründen. Hierzu benötigt er alle notwendigen und hinreichenden Fähigkeiten zur Erkenntnis. Der Mensch tritt auf die Bühne des Universums. Er erscheint im Körper eines Vielzeller Primaten, der bisher einem Generalisten Vielzeller am nächsten kommt. Seine Körperentität lehrt ihn alles, was es auch dem Primaten lehrte, um im lokalen Milieu überleben zu können.
Sein Drang nach Erkenntnis und seine Fähigkeit zum Fantasieren entwickeln ihn über die Beschränkung der anderen Vielzeller hinaus. Er entwickelt eine eigene Kultur. Ein eigenes Milieu. Als Generalist ist sein Sexualtrieb zeitlich nicht eingeschränkt, wodurch seine Körperentität eine gewisse Kontrolle über das Individuum behält.