Rede an die Physiker
Guten Tag, liebe Physikerinnen und Physiker. Sie gehören zu den besonderen Menschen, die an den Theorien zur Wirklichkeit der Welt arbeiten. Die öffentliche Meinung billigt den den Theorien der Physik größten Wahrheitsgehalt zu, obwohl die meisten Menschen diese sachlich überhaupt nicht beurteilen können.
Dies liegt sicher daran, dass die vielfältigen technischen Errungenschaften der letzten 200 Jahren, die unser aller Leben so stark geprägt haben, genug Beweis für die Richtigkeit der physikalischen Theorien über die Materie sind. Ohne die Erkenntnisse der Physik wären diese technischen Errungenschaften nicht möglich gewesen.
Die eigentliche Schwierigkeit in der Diskussion über die Wirklichkeit der Welt mit Physikern, liegt in der Tatsache, dass die Physik überhaupt keine Aussagen macht, aus was letzten Endes die unteilbaren Quanten der Physik wirklich bestehen, aus denen sich die ganze Materie aufbaut.
Es sind punktförmige Entitäten, die keinen Körper haben. Sie haben keine innere Struktur. Die Physik kann nur ihre räumlich verteilte Wirkung auf andere Materieteilchen feststellen.
Jeder einzelne von ihnen hat sicher eine persönliche Vorstellung davon, wie die physikalischen Tatsachen der letzten 200 Jahre in ihr individuelles Weltbild passen. Da die Physik sich die Frage nach dem eigentlichen Wesen der Materiequanten nicht stellt, überlässt sie die Diskussion darüber anderen Organisationen oder auch jedem Einzelnen.
Jeder Physiker der einen Anspruch auf einen Forschergeist hat, kann sich nicht damit zufrieden geben, dass er die Wahrscheinlichkeit von Zustandsänderung eines Quantensystems zwar berechnen kann, dass er aber kein Vorstellungsmodell hat, das ihm das Gefühl des Verstehens gibt.
In den wissenschaftlichen Disziplinen scheint es Konsens zu sein, dass es kein Vorstellungsmodell gibt, welches die Ergebnisse der Theorie über die Quantenelektrodynamik sinnvoll erklären kann. Selbst der Physiker Richard Feynman sagt, dass er keine plausible Begründung dafür angeben kann, warum die Natur so verfährt, wie sie verfährt.
Zumindest redet er von der Natur als eine höhere Instanz, die dafür verantwortlich ist, wie die Welt funktioniert. Ich denke, dass ihr Physiker manche liebgewonnene Vorstellungsmodelle über die Wirklichkeit der Welt über Bord werfen müßt, weil ihr die Fakten der Physik sonst nicht hinreichen plausibel erklären könnt. Wir müssen zu einem neuen Vorstellungsmodell der Welt gelangen, in dem auch die Quantenelektrodynamik einen sinnvollen Platz hat.
Zeigen sie Größe, zweifeln sie an ihrem bisherigen Vorstellungsmodell. Andere sind auch denkbar.
Unsere alltägliche Erfahrung mit Materie ist besonders geprägt durch ihre Festigkeit, ihrer räumlichen Starre und ihrer Trägheit gegenüber Beschleunigung. Diese Vorstellung ist bei den kleinsten Materieteilchen aus denen alle Materie besteht, schon nicht mehr aufrecht zu halten. Deshalb müssen wir dieses Vorstellungsmodell überwinden, wenn wir die Tatsachen der Physik sinnvoll erklären können wollen.
Was spricht dagegen, dass die punktförmigen Quanten nur Geistwesen sind, die keine innere Struktur, keinen Körper haben. Sie besetzen keinen Raum. Und doch haben sie eine räumliche Wirkung auf andere Quanten.
Lediglich die verschiedenen Wirkungen, welche die Physik festgestellt hat ist letztendlich das, was wirklich zählt. Nur diese unterschiedlichen Wirkungen, die man getrost auch als geistige Fähigkeiten von Geistwesen betrachten kann, sind das, was Materie ausmacht. Nur diese Wirkungen können wir Menschen in unserem Bewusstsein, in unserem Geist erleben.
Die verschiedene Quanten können sich doch zu neuen Quanten mit ganz neuen Eigenschaften (Fähigkeiten) zusammen tun. Sie können oder müssen sich unter bestimmten Umständen auch wieder dissoziieren.
Ein Elektron und ein Positron können sich doch zu zwei Photonen vereinen. Wo ist die Eigenschaft der Ladung geblieben?
Welches Vorstellungsmodell bemühen sie persönlich, um diese Fakten der Physik sinnvoll unterzubringen. Mit ihrer alltäglichen Erfahrung mit Materie geht das nicht mehr.
Ich sehe zur Zeit nur die Möglichkeit, dass alle Materie sich aus Geistwesen zusammensetzt. Mit dieser Grundannahme kommen wir sicher weiter. Es müssen ganz andere Experimente gemacht werden.
Mit der Annahme, das alles Geist ist, löst sich das Leib-Seele-Problem in nichts auf. Wenn alles Geist ist, ist es natürlich zwingend notwendig, dass es einen Schöpfergeist geben muß, der all diese Geistwesen zur Existenz gebracht haben muß. Der ebenfalls festlegt, welche Ziele jedes Geistwesen während seiner Existenz verfolgen muß und welche Fähigkeiten und Freiheitsgrade jedes Geistwesen haben wird.
Beim Menschen sind das unsere Triebe, wie unseren Drang nach Erkenntnis und unseren Drang nach Vereinigung.
Ebenfalls wird er festlegen, nach welchen Regeln sich die einzelnen Geistwesen vereinen oder verschränken können und unter welchen Voraussetzungen sie sich wieder trennen können oder trennen müssen.
Das Geist sich Dissoziieren und sich auch wieder Reintegrieren kann, erleben wir sogar beim Menschen. Diese Fähigkeit zeigt sich bei Menschen, die unter DIS leiden (Dissoziative Identitätsstörung). Kinder, die früh starker Gewalt ausgesetzt sind entwickeln multiple Persönlichkeiten. Um nicht ständig mit den traumatischen Erlebnissen konfrontiert zu werden, werden diese anderen Teilpersönlichkeiten zugeordnet.
Mit der Konsequenz eines Schöpfergeistes wird es auch sofort ersichtlich, dass das Universum mit seinem evolutionärem Charakter als ein einziger Erkenntnisprozess anzusehen ist. Das Universum ist das Prototyping des Erkenntnisprozesses des Schöpfers des Universums.
Das bedeutet natürlich, dass der Schöpfer des Universums nicht allwissend ist. Dies ist für die ängstliche Geister unter den Menschen eine gute Nachricht. Dies ist die Ursache dafür, dass es im ganzen Universum keine Willkür des Schöpfers gibt.
Es gibt nur Willkür der einzelnen Geistwesen, weil sie Freiheitsgrade haben, wie sie ihre Ziele im Universum verfolgen wollen. Ihre Willkür macht für sie Sinn. Von außen betrachtet scheint es Willkür oder Zufall zu sein, weil ein Außenstehender sie nicht versteht.
Das Universum dient dem Erkenntnisgewinn seines Schöpfers. Neue Erkenntnisse des Schöpfers führen zu neuen Regeln im Universum.
Kein Mensch bezweifelt, dass es Materie gibt. Denn wenn ich mit dem Fuß gegen einen großen Stein trete, dann gibt der Stein nicht nach und mein Fuß schmerzt.
Physiker sagen, dass der Stein aus verschiedenen Molekülen und Atomen besteht, die alle eine sehr starke Bindung zueinander haben, so daß die Moleküle meines Fußes sich nicht zwischen die Moleküle des Steins zwängen können, weil mein Fußtritt zu schwach ist.
Die einzelnen Moleküle in meinem Fuß hingegen sind in eine Zellstruktur eingebunden, die sich viel leichter verformen lässt, was durch den Tritt an den Stein geschieht. Die inneren Bindungen der Moleküle einer Zelle sind von schwächerer Art. Die lebendigen Zellen meines Fußes erleben diese Verformung als Bedrohung für ihre individuelle Existenz und melden deshalb die Bedrohung an meine Erlebniszentrale, was ich als Schmerz im Fuß erlebe.
All das sagt doch auch, dass wir nur Wirkung erleben. All unsere Sinne basieren auf Wirkungen zwischen Entitäten. Ich bin davon überzeugt, dass es geistige Entitäten sind, die ihre Wirkungen aufeinander haben. Ganz sicher sind es keine festen Entitäten, die ihr ganzes Volumen ausfüllen. Das hat die Physik bewiesen.
Ich bin hier angetreten, um ihr individuelles Glaubenssystem über die Wirklichkeit der Welt etwas ins Wanken zu bringen. Ja, jeder von ihnen hat ein individuelles Glaubenssystem. So wie sie die Welt sehen ist zum größten Teil ihr individuelles Glaubenssystem, das auf ihren vielfältigen individuellen Erlebnissen ihres Lebens basiert und ihren individuellen Bewertungen dieser Erlebnisse. Dies gilt auch für ihre gesamte Auseinandersetzung mit der Physik.
Sie werden mich am Ende meines Vortrags entweder als esoterischen Spinner abtun, damit sie ihr Weltbild behalten können. Die wirklichen Intellektuellen unter ihnen, und das sind nicht viele, werden meine Argumente überdenken und sachlich und neutral deren möglichen Wahrheitsgehalt versuchen abzuschätzen und sie vielleicht in Zukunft bei der Planung eines Experiments berücksichtigen.
Wir Menschen sind in erster Linie alle Pragmatiker, die ihr ganzes Leben damit verbringen, ihre soziale Position in ihrer individuellen Gesellschaft zu optimieren. Unter diesem Druck, das Überleben zu optimieren, ist es keine einfache oder schmerzfreie Angelegenheit, sich zum Intellektuellen zu entwickeln, der nach Wahrheit strebt. Wahrheit zu erkennen ist nicht einfach, wenn es nützlicher ist, erst gar nicht danach zu suchen, sondern die wirtschaftliche Karriere zu optimieren.
Wer wirklich ernsthaft an der Wirklichkeit der Welt interessiert ist, kommt nicht daran vorbei zu verstehen, wie er selbst funktioniert. Was ist der Mensch? Ja unser Körper besteht aus Zellen, die aus Materiebausteinen aufgebaut sind. Und ja wir haben ein Gehirn im Körper, dass immer aktiv ist. Es ist aktiv, wenn wir etwas wahrnehmen. Es ist aktiv, wenn wir etwas wollen. Es ist aktiv, wenn wir etwas tun. Es ist aber auch aktiv, wenn wir Schlafen und nichts wahrnehmen, wollen oder tun.
All unsere Erkenntnisse, auch die der Physik wurden im Menschen erdacht und erkannt. Wenn wir den Menschen verstehen, verstehen wir auch das Universum. Zumal der Mensch eins der letzten Produkte der Evolution des Universums ist und deshalb sicher viele Merkmale dieser Evolution in sich trägt.
Wenn ich Schlafe und nichts träume erlebe ich nichts. Es ist als würde ich nicht leben. Mein Körper arbeitet aber auf Hochtouren, um ihn für die Belastungen des nächsten Tags für mich vorzubereiten.
Also wer bin ich und wer ist mein Körper?
Ich bin der festen Überzeugung, dass ich nur ein Geistwesen bin, das in besonderer Weise mit seinem Körper verschränkt ist, um als eine einzige Person sein Leben im Universum zu leben. Nur mein Körper besteht aus Materieteilchen, ich nicht.
Ich bin der Geist, der alles verstehen muß, der alles bewerten muß, um sein Leben zu meistern, um dem Drang seines Körpers zu überleben, um sich fortzupflanzen, gerecht zu werden.
Sie haben sich dazu entschieden Physik zu studieren, um diesem Drang nachzugeben, weil sie irgendwann gedacht haben, dass sie besonders dazu geeignet sind oder weil sie ein besonderes Interesse dazu spürten oder sich sonstige Vorteile davon versprachen.
Als Physiker sind sie natürlich mit den meisten Regeln der Mathematik vertraut. Die Mathematik ist übrigens die einzige exakte Geisteswissenschaft, die es gibt. Alle anderen Wissenschaften befassen sich nur mit menschlichen Erlebnissen, auch die Physik. Nur die Mathematik kann sich alleine innerhalb eines Geistwesen entwickeln. Alle anderen benötigen externe Erlebnisse, die das Geistwesen zu verstehen versucht.
Hier nun ein paar Fragen, um ihre Überzeugungen bezüglich der Materie etwas zu schwächen:
- Ich habe ein Verständnis für Unendlichkeit. Wie kann dieses Verständnis in meinem endlichen neuronalen Netzwerk mit seiner endlichen Anzahl von Verknüpfungen abgebildet werden?
- Ich erlebe mein Sichtfeld als Kontinuum ohne Lücken, obwohl ich doch nur eine relativ kleine Anzahl an Photorezeptoren habe. Außerdem arbeiten alle Neuronen nur mit einzelnen diskreten Impulsen zur Weiterleitung ihrer Signale. Wie kann das möglich sein?
- Das Gleiche gilt doch auch für alle Bewegungen. Ich erlebe alle Bewegungen als kontinuierliche Veränderung obwohl die Signale meiner Neuronen gepulst sind.
Hier stellt sich die Frage: Wer oder was macht das? Wer bereitet die diskreten Signale meines Körpers so auf, dass mein Erlebniszentrum Kontinuität erlebt? Keine Lücken im Sichtfeld. Kein Ruckeln in den Bewegungen.
Können sie als Physiker sich einen Apparat vorstellen, der aus Materie besteht, wie sie sich Materie vorstellen und dies alles leisten kann? Versuchen sie das wirklich einmal ernsthaft.
Bleiben sie trotzdem bei ihrem bisherigem Weltbild? Hoffen sie darauf, dass die Medizin einen Trick findet, mit dem die Materie der Physik innerhalb der Zellen dies kann?
Denken sie immer daran, dass alles was sie heute Denken, Glauben oder Erleben immer durch den Filter ihrer früheren Erlebnisse und deren Bewertungen (Erkenntnisse) sehen. Neue Erlebnisse und neue Erkenntnisse werden deshalb mit dem Alter immer seltener. Ihr persönliches Weltbild wird immer unflexibler. Nur der wahre Intellektuelle bleibt sein Leben lang selbstkritisch.
Aber wenden wir uns lieber der Physik zu. Die Physik bezeichnet viele Quanten als punktförmig, weil sie keine innere Struktur feststellen kann. Als Mathematiker wissen sie natürlich, dass ein punktförmiges Wesen im dreidimensionalen Raum nicht existiert. Die Punktförmigkeit wird nur gebraucht, um seine relative Position zu anderen punktförmigen Entitäten angeben zu können. Deshalb versuchen Physiker nun, das Wirkfeld des punktförmigen Wesens als eigentlich existierende Entität in Feldtheorien zu etablieren.
Die Existenz dieser punktförmigen Teilchen kann nur festgestellt werden, weil sie eine Wirkung auf andere Teilchen innerhalb ihres Wirkraumes zeigen. Die Festlegung der Größe des Wirkraumes eines Teilchens hängt natürlich sehr stark von der Genauigkeit der Meßbarkeit der Wirkung auf andere Teilchen ab.
Wir reden hierbei also von Teilchen, deren Existenz nur durch ihre Wirkung festgestellt werden kann. Sie besetzen selbst keinen Raum, haben keine innere Struktur mit denen sie ihre Wirkung auf andere Teilchen irgendwie produzieren können. Sie wirken ohne ein inneres Leben zu haben. Sie wirken auf andere durch ihre pure Existenz.
Wenn dies keine Beschreibung eines Geistwesens ist, weiß ich nicht, wie ich ein Geistwesen sonst beschreiben würde. Ein Geistwesen kann durchaus eine innere Struktur besitzen. Wir können bisher da nur von einem Bewusstseinszustand reden. Jeder von ihnen hat einen anderen Bewusstseinszustand.
Betrachten wir doch auch einmal den dreidimensionalen Raum, der Grundlage aller physikalischen Vorgänge ist. Gibt es keinen Raum, dann gibt es auch keine Physik. Kein normaler Mensch würde anzweifeln, ob es überhaupt einen Raum gibt. Jedes Erlebnis von uns Menschen ist immer irgendwie auch mit der Vorstellung des dreidimensionalen Raumes verbunden.
Das die Idee des dreidimensionalen Raumes nur eine Idee ist und das es keinen eigenständigen Raum gibt, der ohne seine Materie darin existieren würde ist nur schwer zu vermitteln.
Und doch ist es so! Selbst Richard Feynman sagte einmal: “Es gibt kein draußen da Draußen”.
Die Physik nimmt gerne die Idee des reellen Raumes (R3) als Vorstellungsmodell für die Angaben des Raumes für physikalische Vorgänge und relative Beziehungen.
Sie wissen, die besonderen Merkmale des R3 sind, dass es im R3 keine zwei benachbarten Punkte gibt. Zwischen zwei beliebigen Punkten im R3 gibt es immer noch eine unendlich große Anzahl von weiteren Punkten.
Der R3 ist eine Kontinuität mit einer Unendlichkeit nach Außen und einer Unendlichkeit nach Innen. Nirgends gibt es Endlichkeit. Es gibt keinen einzigen ausgezeichneten Punkt im R3 und keine einzige ausgezeichnete Strecke, die als Referenzpunkt oder Referenzstrecke geeignet wäre.
Erst durch die Existenz eines punktförmigen Materiequanten gibt es einen ausgezeichneten Punkt. Erst durch die Existenz eines zweiten punktförmigen Materiequant gibt es einen relativen Abstand beider zueinander, der nur gefühlt angegeben werden kann.
Der Abstand zweier Entitäten im Universum ist die fundamentale Beziehung im Raum. Ohne die Existenz von Entitäten im Raum ist kein Abstand zu definieren. Wenn es nur zwei Entitäten gäbe, wie würden sie deren Position angeben?
Zwei Punkte im R3 sind immer voneinander getrennt. Dies ist das Äquivalent des Getrenntseins von punktförmigen Geistentitäten, welches die Vorstellung eines Raumes provoziert.
Wie groß ist nun ihr Abstand? Zwischen zwei Punkten im R3 exisiert doch immer eine unendliche große Anzahl weiterer Punkte. Sind zwei beliebige Punkte im R3 1000 Lichtjahre entfernt? Oder sind es nur 1 Nanometer? Sie sehen schon, wir brauchen mehr Materiequanten, um eventuell eine Aussage treffen zu können, wie weit diese zwei Punktentitäten auseinander liegen.
Wodurch kommt die Endlichkeit in die Idee des dreidimensionalen unendlichen Raumes?
Erst wenn es viele Materiequanten im R3 gibt, deren Wirkungen eine räumliche Qualität aufweisen, haben wir eine Chance, irgendwann diesen Abstand mit den räumlichen Wirkqualitäten der Materiequanten zu bestimmen.
Das ganze Universum wird so zu einem quasi-endlichen Konstrukt, das auf den erlebetn räumlichen Wirkungen seiner punktförmigen Materieentitäten bestimmt wird.
Das gleiche Problem mit der Unendlichkeit zwischen zwei beliebigen Punkten im R3 gibt es bei der Bewegung. Eine kontinuierliche Bewegung von einem Punkt zum Nächsten kann es nicht geben, da es keine zwei benachbarten Punkte im R3 gibt.
Um eine Ortsveränderung einer punktförmigen Entität von einem Punkt zu einem anderen Punkt geben kann, kann dies nur durch einen plötzlichen, vorgestellten Übergang von einem Punkt zu einem nächsten geben.
Im physikalischen Weltbild ist das eine Teleportation. Die Teleportation eines Materiequanten wurde bisher von der Physik nicht beobachtet. Sie beobachtet immer nur kontinuierliche Bewegungen, wie wir Menschen.
Es wird jetzt langsam Zeit die Idee des dreidimensionalen Raumes wirklich nur als Idee aufzufassen. Die Bewegung im Raum ist im kleinsten Maßstab immer eine spontane Ortsveränderung von einem Punkt zum Nächsten.
Dies ist im physikalischen Denkmodell des Universums nicht denkbar.
Deshalb ist es notwendig das Universum als Geistuniversum anzusehen. In diesem Geistuniversum gibt es nur punktförmige Geistwesen, die aufgrund der gemeinsamen Idee des dreidimensionalen Raumes ihre jeweilige relative Position zu anderen punktförmige Geistwesen erleben.
Das Bewusstsein jedes Geistwesens im Universum entscheidet, welche Wirkung und welche Position es zu anderen Geistwesen hat.
Nur eine Theorie, welche die Tatsachen der Physik und die Tatsachen unseres spirituellen Wesens sinnvoll erklären kann hat Anspruch an den Titel: “Theory of Everything”. Wissenschaft muß mit Religion vereint werden.
Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit.
Diese Rede wurde bisher nicht vorgetragen.