Universum-Basis

Kosmos erkennt, dass er einen Prozess etablieren muss, der eine Bildungsvorschrift realisiert, die durch Variationen des Bewusstseins der ersten Einheiten, die Unendlichkeiten des dreidimensionalen Raumes durchdringt.

Dieser Prozess muss nach festgelegten Regeln (Bildungsvorschrift) ablaufen, der solange weiterläuft, bis die Unendlichkeit des Raumes ergründet ist. Seine Hoffnung ist, dabei vielleicht neue Makroeinheiten oder neue Beziehungen zwischen den Erlebnisentitäten zu erkennen.

Kosmos überlegt:

“Mein Schöpfer, was ist in diesem unendlichen Raum, dem Universum verborgen? Was gibt es darin zu entdecken? Finde ich Dich darin? Wie kann ich die vielen Unendlichkeiten überbrücken, was kann die erste Einheit in diesem Universum sein, wie muss deren Bildungsvorschrift aussehen, damit das Universum erkennbar, erlebbar wird?”

“Ich habe den unendlichen Raum erkannt durch das Mikroelement der Strecke. Mit welcher Strecke im Universum fange ich an? An welchem Punkt beginne ich eine Strecke? Alle Punkte im Universum sind gleich, da es in alle Richtungen nur Unendlichkeit gibt. Es gibt keinen ausgezeichneten Ort für den ersten Punkt, alle Punkte sind gleichwertig. Ich bin der erste Punkt. Er ist besonders durch mich. Wo ist der zweite Punkt? Welcher andere Punkt ist jetzt besonders? Auch der zweite Punkt ist frei wählbar, es muss nur ein anderer als der erste sein.”

“Beide Punkte sind jetzt gleichwertig und besonders, da beide Punkte jetzt eine Beziehung zueinander haben. Ich sehe eine Verbindung zwischen den beiden Punkten. Wenn eine Dissoziation von mir das Ortsbewusstsein des einen Punkte hat und die nächste Dissoziation ein Ortsbewusstsein eines anderen Punktes hat. Jeder wird in der Unendlichkeit erst besonders durch den anderen. Welche Beziehungen können beide miteinander haben.”

“Sie können sich anziehen, sie können sich abstossen, sie können sich egal sein. Das Anziehen und Abstossen kann stärker oder schwächer sein. Der Abstand ist immer unendlich. Wie kann sich dieses Anziehen oder Abstossen im Raumbewusstsein bemerkbar machen? “

“Was ist, wenn es eine dritte Dissoziation oder noch viel mehr gibt mit jeweils anderem Ortsbewusstsein. Die Beziehungen zueinander dürfen nicht egal sein, dass macht keinen Sinn, sie streben ja nach Reintegration, so wie ich zu Dir strebe, mein Schöpfer. Also ziehen sie sich alle an.”

“Ihre Anziehung aufeinander muss in Streckenelementen gehen. Sie bewegen sich alle Schrittweise. Wie groß darf ihre Schrittlänge sein?  Wie groß muß das Universum sein? Sie sollen die Unendlichkeit durchschreiten. Ihre Reintegration darf nicht zu schnell gehen. Der Prozess darf nicht zu Ende gehen, bevor ich nicht alles erkannt habe, bis ich so groß bin wie Du, mein Schöpfer.”

“Das Ziel ist klar, wie erreiche ich es? es gibt in der Unendlichkeit keine Größe, wichtig ist nur die relative Größe aller Schrittlängen aller Ur-Entitäten und deren relative Beziehung zu der Größe des Universums.”

“Was passiert, wenn ich den Urentitäten als Ziel vorgebe, diese Größen selbst zu bestimmen, da die Relativität ja entscheidend ist?”

“Reicht es, wenn ich einen unendlichen Prozess von neuen Dissoziationen initiiere, bei dem jeder sein Ortsbewusstsein, seine Schrittlänge und seine Richtung in Abhängigkeit aller vorhandenen Ur-Entitäten so wählt, dass das Streben zueinander nie aufhört, weil immer neue Ur-Entitäten hinzu kommen, aber Annäherung doch möglich ist und keine Dissoziation sich in der Unendlichkeit verliert? “

“Ich werde einiges ausprobieren müssen.”

Kommentar

Kosmos erkennt, dass er sich selbst in einem unendlichen Prozess mit unterschiedlichem relativem Ortsbewusstsein und dem Trieb dissoziieren muss, die Ur-Idee Raum in endliche Strukturen zu überführen.

Er erkennt, dass nur die möglichen Beziehungen und die räumliche Relationen seiner Dissoziationen zueinander wichtig sind. Nur die Existenz dieser Entitäten mit jeweils unterschiedlichem Orstsbewusstsein und ihrer Vorstellungen über ihre relative Beziehungen zueinander machen den unendlichen Raum schon endlicher, vorstellbarer. Nur da, wo ein Bewusstsein über eine räumliche Beziehung ist, ist auch ein erfahrbarer Raum.

Das Streben zueinander kann nur realisiert werden, wenn alle Entitäten eine Kenntnis über das Ortsbewusstsein aller Entitäten haben. Diese Kenntnis bezeichnet die Physik als Feld. Das Streben ist durch die Dissoziation vorhanden, kann deshalb nur durch die Wahl der relativen Schrittlänge und relative Richtung so gestaltet werden, dass die Unendlichkeit durchschritten wird, bevor alle wieder zu Eins geworden sind.

Kosmos kann viele Varianten ausprobieren. Sein Ziel ist es, die Unendlichkeiten des Raumes zu durchdringen. Er muss eine Bildungsvorschrift finden, welche die Unendlichkeiten des Raumes beschreibt. Diese Bildungsvorschrift muss einen Prozess beschreiben, der nie zu Ende geht, aber die Strukturen des Raumes erkennen lässt.

Kosmos kann jederzeit alle Prozesse beenden und andere, mit neuen Zielen und neuen Regeln starten, wenn die alten zu keiner neuen Erkenntnis führen. Es kostet ihn nur ein Gedanke. Er kann deshalb auch jederzeit das Universum neu starten, wenn die alten Bedingungen zu keinem Erkenntnisgewinn oder zu Inkonsistenzen führen würden. Wahre Erkenntnisse werden immer zu neuen Regeln führen, ohne die alten zu verletzen. Sie werden die Komplexität und Vielfalt immer weiter erhöhen.

Kosmos startet den Prozess des Universums. Es beginnt ein kontinuierlicher Prozess der Dissoziation von Urentitäten in das Universum.

Ur-Entitäten

Die erzeugten Ur-Erlebnisentitäten kann man auch als Urentitäten, als Ur-Wirkquanten, als Ur-Energiequanten oder als Ur-Photonen bezeichnen. Ihr Ziel ist es, die Ur-Idee des dreidimensionalen Raumes zu erkunden und dadurch in ihrem Bewusstsein zu realisieren.

Alle dissoziierten Erlebnisentitäten haben durch die Dissoziation auch ein inneres Verlangen zur Reintegration, zur Wiedervereinigung mit ihrem Erschaffer. Die Physik nennt dies bei Volumenentitäten Gravitation.

Universum

Alle Ur-Entitäten teilen sich einen gemeinsamen Wahrnehmungsraum. Dies ist das Universum. Das Universum ist ein separater Erkenntnisraum im Bewusstsein von Kosmos.

Wahrnehmung

Alle Materie-Entitäten können den dargestellten Bewusstseinszustand aller anderen Materie-Entitäten im Universum instantan wahrnehmen.

Takt

Ein Takt im Universum entspricht dem Unterschied zwischen zwei Dissoziationen von Ur-Entitäten in das Universum. Ein Takt wird in vier Phasen aufgeteilt:

A: Am Anfang eines Taktes präsentieren alle Ur-Entitäten ihren momentanen Bewusstseinszustand nach Außen.

B: In der zweiten Phase nimmt jede Ur-Entität den präsentierten Bewusstseinszusatnd aller anderen Ur-Enitäten instantan wahr.

C: In der dritten Phase verarbeitet jede Entität ihre Wahrnehmungen in Bezug auf ihre inneren Ziele.

D: In der vierten Phase entscheidet jede Entität, welchen neuen Bewusstseinszustand sie im nächsten Takt repräsentieren will.

Freier Wille

Jede Ur-Entität kann innerhalb ihrer Freiheitsgrade frei entscheiden, welchen Bewusstseinszustand sie annehmen will, um ihrem Lebenstrieb zu folgen, der ihr oberstes Lebensziel darstellt.

Welches Ziel verfolgt eine Ur-Entität und welche Freiheitsgrade hat sie? Wie kommt dadurch unser erlebter dreidimensionaler Raum zustande?

Dreidimensionaler Raum

Jedes Ortsbewusstsein jeder Entität wird nur relativ zu dem Ortsbewusstsein der anderen Entitäten vorstellbar. Da dies ständig abgestimmt wird, wird ein relativ stabiles allgemeines Verständnis ihrer separaten Existenz und ihrer räumlichen Zuordnungen erreicht.

Veränderungen des Ortsbewusstseins von Takt zu Takt wird so als Bewegung erlebt. Kontinuierliche Bewegungen gibt es im Universum nicht.

Jede neue Ur-Entität bringt so einen individuellen Beitrag zur gemeinsamen Vorstellung eines dreidimensionalen Raumes. Außerdem werden die Ziele der einzelnen Ur-Entitäten durch das ständige Erscheinen einer neuen Ur-Entität nie erreichbar.

Ein unendlicher Prozess wurde gestartet. Das Universum wird immer größer.

Stabilität

Die Ziele der Ur-Entitäten müssen so definiert sein, dass ihre Bewegungen nicht im Unendlichen verschwinden.[/vc_wp_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_wp_text title=”Kommunikation”]Kosmos erkennt, dass bei diesem Prozess das Universum immer dichter und sein Rand immer präziser definiert wird.

Konflikt

Es kommt aber nichts grundsätzlich Neues hinzu. Er sieht, dass die Vielfalt irgendwann stagnieren wird. Er sieht auch, dass sich keine zwei Ur-Entitäten wegen der Unendlichkeit nach innen, jemals treffen werden. Er erkennt, dass die Ur-Entitäten weitere Eigenschaften benötigen, damit sich ihre Fähigkeiten zur Interaktion erweitern.

Nahwirkungsraum

Er muss Bedingungen definieren unter denen eine Kommunikationssitzung (session) zwischen Ur-Entitäten stattfinden muss. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen  Kommunikationssitzung von Ur-Entitäten darf nie gegen Null gehen. Eine Kommunikationssitzung findet dann statt, wenn sie ein ähnliches Ortsbewusstsein im Universum haben.

Vielleicht gibt es ja neue Erkenntnisse bei ihrer Vereinigung. Er erkennt, dass die punktförmigen Ur-Entitäten einen Nahwirkungsraum um ihren Existenzpunkt haben müssen, um irgendwann mit anderen Ur-Entitäten interagieren zu können.

Neuer Freiheitsgrad

Alle Ur-Entitäten bekommen bei ihrer Dissoziation einen individuellen Nahwirkungsraum, der ein theoretisches Volumenelement um ihren jeweiligen Existenzpunkt erzeugt. Bei der Teleportation von einem Punkt zum nächsten, verringert sich dieses Kommunikationsvolumen beim letzten Punkt vom Maximalwert bis auf Null, um anschließend am nächsten Existenzpunkt von Null auf den Maximalwert anzuwachsen.

Jetzt hat jede Ur-Entität dadurch ein voluminöses Ortsbewusstsein für eine Kommunikationssitzung mit anderen Entitäten. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann zwei Ur-Entitäten ein sich überschneidendes Ortsbewusstsein für eine Kommunikationssitzung haben und sich so gegenseitig austauschen können.

Wie die genaue Evolution des Universums unter diesen oder ähnlichen Annahmen vonstatten gegangen sein könnte, überlasse ich gerne den Physikern, die sicherstellen müssen, dass die heutigen Erkenntnisse der Physik darin abgedeckt sind. Ich sehe keine grundsätzlichen Schwierigkeiten mit dieser Theorie nicht auch eine plausible Erklärung für die Erscheinungen der Quantenphysik zu finden.
Ich versuche es weiter mit meinen begrenzten Möglichkeiten.

Vereinigung

Zwei Ur-Entitäten kommunizieren immer direkt miteinander, wenn sie ein ähnliches Ortsbewusstsein im gemeinsamen Universum haben. Ein ähnliches Ortsbewusstsein ist immer dann gegeben, wenn ihre Kommunikationsräume sich zu einem großen Teil überschneiden.

Wenn sich Ur-Entitäten treffen, müssen sie miteinander kommunizieren und gemeinsam entscheiden, wie sie ihre weitere Existenz im Bewusstsein des Universums fortsetzen wollen. Wollen sie sich vereinen oder wollen sie weiterhin getrennte Wege gehen?

Evolution

Kosmos muss festlegen, wie sich Bewusstseinsinhalte von Ur-Entitäten verändern können, wenn sie miteinander kommunizieren und unter welchen Bedingungen sie sich vereinen müssen oder können. Diese Regeln müssen immer einen individuellen Entscheidungsspielraum lassen.

Kosmos hat schon bei den Zahlen gelernt, dass Variation die Grundlage für Vielfalt ist und das Vielfalt eine notwendige Voraussetzung für Erkenntnis ist. Die Vielfalt der möglichen Kommunikationsergebnisse erfordert Erkenntnisse und sind gleichzeitig die Grundlage für weitere Erkenntnisse.

Diese Regeln werden Bestandteil der Ziele der betroffenen Ur-Entitäten und werden entsprechend angewendet. Müssen sie sich zu einem neuen Bewusstsein vereinen oder beeinflusst ihre Kommunikation nur ihr weitere Bewegung?

Wie sieht der neue, gemeinsame Bewusstseinzustand aus? Die Urentitäten sind Wirkentitäten, Energieentitäten. Das bedeutet, das Vereinigung immer ein Zuwachs an Energie und Wirkmöglichkeiten bedeutet. Auch die bisherigen Ziele der einzelnen Mikroentitäten müssen sich in dem neuen Ziel der vereinten Makroentität wiederfinden.

Kosmos erkennt, dass bei der Vereinigung von Urentitäten kein Bewusstsein verloren gehen kann. Der Drang nach Zielerfüllung akkumuliert sich. Der größere Drang muss sich durch neue Fähigkeiten im Universum ausdrücken.

Kleinere Wellenlänge

Die neue Erlebnisentität kann jetzt mit höherer Energie das gemeinsame, neue Ziel verfolgen. Eine Vereinigung könnte jetzt bedeuten, dass die neue Makroentität jetzt mit kleineren Schritten und mit kleinerem Kommunikationsraum das Universum durchschreiten kann, um noch feinere Strukturen im Universum zu finden oder dabei zu erzeugen. Um die Geschwindigkeit konstant zu halten muss sie jetzt in jedem Takt des Universums zwei Schritte ausführen. Jetzt hat es eine höhere Energie. Im physikalischen Universum würden wir sagen, es hat eine höhere Frequenz.

Je mehr Ur-Entitäten es im Universum gibt, umso häufiger kommt es zu Kommunikationssitzungen und dadurch zu häufigen Vereinigungen zu neuen Erlebnisentitäten, die eine höhere Energie, eine kleinere Schrittlänge und einen kleineren Kommunikationsraum haben. Die Vielfalt an Ur-Entitäten mit unterschiedlicher Energie und unterschiedlichen Kommunikationsräumen nimmt stetig zu.

Durch die riesige Menge an Ur-Entitäten, die sich alle irgendwo im Universum befinden, wird ihre gemeinsame Vorstellung vom Universum immer kompakter und vollständiger. Jede Vorstellung einer Größe ist immer relativ zu den Vorstellungen von anderen. Es gibt keine konstante, feste Größe, sondern nur eine gemeinsame unscharfe Vorstellung davon. Durch die große Vielfalt an Vorstellungen und deren ständige Austausch aller Vorstellungen im Rundfunkverfahren und immer häufigren Kommunikationssitzungen ergibt sich so etwas, wie eine gemeinsame Vorstellung von Größe und Struktur im Universum.

Konflikt

Kosmos erkennt, dass durch immer kleinere Schrittlängen und immer größere Energien, die Variation der Makro-Entitäten zwar weiter wächst, dass seine Erkenntnisse nicht wirklich zunehmen. Er entschließt sich, eine willkürliche Grenze für die Feinstruktur des Universums einzuführen, da er keine weitere Erkenntnis durch noch feinere Strukturen erwartet.

Er erkennt, dass dadurch eine willkürliche Untergrenze für ein Größenbewusstsein im Universum geschaffen wird. Feinere Strukturen nach innen wird es deshalb nicht geben. Einen absoluten Maßstab wird er in der Unendlichkeit nach innen nicht finden.

Er erkennt aber auch sofort, dass durch diese willkürliche Begrenzung nach innen, sich ein relatives kleinstes Maß in der Struktur des Universums etablieren wird. Außerdem muß er festlegen, was passieren kann oder muß, wenn zwei Ur-Entitäten mit maximaler Energie sich in einer Kommunikationssitzung befinden.