Meine Religionskritiken
Ich habe Verständnis für den Versuch der Menschen, die unerklärlichen Vorkommnisse der Welt dadurch zu erklären, dass es höhere, unsichtbare Mächte gibt, die dafür verantwortlich sind.
Dies gilt selbst noch für die Physik. Nur die Physiker versuchen berechenbare Gesetzmäßigkeiten für die bisher unerklärlichen Vorkommnisse zu finden. Auch sie gehen immer noch von unsichtbaren Mächten aus.
Das Finden von Gesetzmäßigkeiten für das Geschehen zwischen großen Materieansammlungen hat zumindest die Angst vor willkürlichen, unberechenbaren, egoistischen Aktivitäten von Göttern, die in unser Leben eingreifen, weitgehend abgebaut.
Jetzt haben die Menschen nur noch Angst vor willkürlichen, unberechenbaren, egoistischen Aktivitäten von mächtigen Menschen und Organisationen, die in ihr Leben eingreifen.
Die Physik hat schon vor über 100 Jahren erkannt, dass sie nicht wirklich in der Lage ist, die Gesetzmäßigkeiten für die Aktivitäten einzelne Materieteilchen zu berechnen aus denen die gesamte Materie des Universums aufgebaut ist. Quantenphysiker können nur Wahrscheinlichkeiten für bestimmte Aktivitäten (Zustandsänderungen) von Teilchen angeben.
Die Physik bietet kein Verstehensmodell an, das helfen könne, die Regeln der Materie ohne Mathematik zu verstehen. Die Mathematik der Wellengleichung der Quantenphysik bietet auch keine exakte Lösungen, sondern nur Wahrscheinlichkeiten. Diese berechneten Wahrscheinlichkeiten bestätigen aber die realen Testergebnisse.
Zumindest hat die Zeit der Aufklärung über die “Naturgesetze” die Macht der Kirchenorganisationen weitgehend reduziert. Die meisten Menschen glauben nicht mehr, dass es Menschen in Kirchenorganisationen geben kann, die besser Wissen als alle anderen Menschen, was der Schöpfer des Universums wirklich will.
Die Macht der Kirchenorganisationen in der Welt ist aber immer noch zu groß und wird schändlich verwendet, um Menschen auszubeuten.
Monotheismus
Das sich irgendwann der Monotheismus durchsetzen mußte, war nur eine Frage der Zeit. Wenn ein Gott allmächtig sein soll, dann kann es nur Einen geben. Allmacht kann nicht aufgeteilt werden, da es sonst keine Allmacht ist. Und ohne Allmacht ist es nicht wirklich göttlich sondern eher menschlich, wie bei allen Mythologien. Diese Überzeugung hat sich aufgrund von logischen Überlegungen durchgesetzt.
Sinnvolle Ideen setzen sich durch und verändern die Welt der Menschen.
Heilige Bücher
Alle Bücher sind von Menschen geschrieben. Wenn der Schöpfer des Universums etwas in der Welt regeln will, dann regelt er es so, dass keiner dagegen verstossen kann. Er benötigt dazu keinen einzigen Menschen, auch keinen Jesus, Mohammed oder Buddha.
Bücher wurden und werden in erster Linie geschrieben, um die Ideen der menschlichen Autoren anderen Menschen mitzuteilen. Sie zu heiligen Büchern hervorzuheben ist ein Akt der Gewalt und ist gegen die freie Meinungsäußerung und gegen die Evolution von Ideen gerichtet.
Sogenannte heilige Bücher sind immer Machtinstrumente, die wenigen Menschen dienen sollen, um viele Menschen zu kontrollieren.
Dies gilt auch für alle Gesetzesbücher, unabhängig davon, wie sinnvoll die Regeln darin sind. Gute Regeln dienen immer allen Menschen. Schlechte Regeln dienen im Wesentlichen nur den Besitzenden oder Mächtigen, um deren Besitz oder deren Macht abzusichern. Gesetze können immer nur von Machthabern gemacht und durchgesetzt werden.
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.
Göttliche Freiheiten
Wir Menschen haben nur den einen göttlichen Auftrag zu leben. Wir Menschen haben die göttliche Freiheit alles zu tun, was wir wollen und können. Wir können Lügen, Betrügen, Stehlen und Morden. Wir können aber auch die Wahrheit lieben. Wir können mit unseren Mitmenschen fair, gerecht und hilfsbereit umgehen.
Wir tragen für unser äußeres Verhalten und unsere inneren Entscheidungen immer die Folgen, auch wen viele Menschen mangels Wissen, diese Folgen nicht sehen können.
Es gibt nicht nur die physischen Folgen, die nach Außen sichtbar werden und zeitweise durch Macht abgewendet werden können. Wir tragen unmittelbar auch die Folgen unserer Aktivitäten nach Innen, für unsere eigene Persönlichkeit, für unser eigenes Zufriedensein. All unsere Taten und unsere inneren Entscheidungen, wie wir etwas bewerten, verändern unsere Persönlichkeit und unsere Beziehungen zu allem Anderen.
All unsere inneren Entscheidungen verändern auch unsere Fähigkeiten Emotionen zu erleben. Unsere emotionalen Beschränkungen beschränken gleichzeitig unsere intellektuelle Fähigkeit, die Ideen wahrzunehmen, welche zur Wahrnehmung die entsprechende emotionale Wahrnehmung benötigen. Unsere Entscheidungen beschränken oder erweitern unseren Raum für Handlungsoptionen und deren zugeordnete Emotionen.
Wir entscheiden durch unsere Entscheidungen direkt, ob wir zufrieden und glücklich werden, oder unzufrieden und unglücklich. Wenn sie sich dazu entscheiden, keinen Liebesschmerz mehr ertragen zu wollen, dann entscheiden sie sich auch dazu, die Liebe nicht mehr spüren zu wollen. Ihr Leben wird sich stark verändern. Es ist deshalb unsere eigene Entscheidungen, ob wir glücklich werden oder nicht. Natürlich gibt es Ereignisse von Außen, die es uns schwer machen, richtig damit umzugehen.
Es ist nicht einfach ein Großer zu werden.
Wir müssen uns unbedingt auch unangenehme Emotionen wie Agressionen und Ablehnung erlauben, um uns in entsprechenden Situationen unsere positive Erlebnisfähigkeit zu erhalten. Man muß negative Emotionen erlauben, um auch die positiven Emotionen erleben zu können. Nur wenn wir komplett sind, sind wir glücklich. Nur mit entsprechenden agressiven Handlungsoptionen können wir uns gegen feindliche Handlungen anderer wehren. Trainieren sie ihren Kinder die Agressionen ab, dann machen sie sie zu Opfern, nicht zu guten Menschen.
Oberstes Ziel jeder Erziehung sollte sein, den Kindern Handlungsoptionen anzulernen, die ihnen den Erhalt ihrer Liebesfähigkeit ermöglichen. Ich rede hier von echter Liebe, nicht von Sexualität.
Wieviel Besitz wir anhäufen ist für diesen inneren Prozess nicht so wichtig. Abgesicherter Wohlstand hilft zwar die Breite der Handlungsmöglichkeiten zu vergrößern, hat aber sonst keinen Einfluß auf unsere langfristige Zufriedenheit.
Unsere göttliche Freiheiten, alles zu tun, was wir für richtig halten, ist besonders auch dafür verantwortlich, dass wir uns alle zu Individualisten entwickeln. Jeder lebt in einem etwas anderen Umfeld und jeder bewertet gleiche oder ähnliche Situationen anders.
Gleichzeitig wirken die Machtverhältnisse in unserem individuellen Umfeld sehr stark darauf, dass die Fülle an Handlungsoptionen, die wir im ganzen Leben angehäuft haben, nur noch zu einem kleinen Teil zur Anwendung kommen.
Dieser kleine angewendete Teil wird bei allen Individuen im gleichen Umfeld immer ähnlicher, je länger ein bestimmtes Machtgefüge anhält und je einschränkender das Machtgefüge ist.
Schauen sie sich die Verhältnisse in der Türkei im Jahre 2016 und 2017 an, dann verstehen sie, was ich meine. Freiheiten zu erhalten oder zu bekommen ist ein andauernder Kampf aller Menschen.
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.
Wir sind nicht gleich
Es gibt keine zwei gleichen Menschen auf der Erde. Selbst wenn wir alle Menschen von Anfang an betrachten, gibt es darin keine zwei gleichen Menschen. Es liegt in der Natur der Evolution, immer nur Individuen hervorzubringen.
Es macht also auch keinen Sinn, Regeln für das menschliche Zusammenleben aufzustellen, mit der Begründung, dass alle Menschen gleich sind.
Wenn wir allerdings den Wert eines jeden Menschenlebens aus Sicht des Schöpfers betrachten, dann kann es nur so sein, dass jedes Menschenleben den gleichen Stellenwert für den Schöpfer haben muß. Dies ist jedoch unabhängig von irgendwelchen Leistungen, die ein Individuum in seinem Leben vollbringt.
Jedes Individuum hat für den Schöpfer einen Sinn, weil er keinem ein konkretes Ziel vorgibt, sondern nur die Richtung seiner Evolution vorgibt. Jedes Individuum trägt deshalb mit seinem individuellen Leben und seinen göttlichen Freiheiten zur Vielfalt unserer Spezies bei und hilft damit auch unsere Spezies und das Universum weiter zu entwickeln. Dies ist unser göttliche Auftrag.
Menschliche Regeln des Zusammenlebens sollten dies berücksichtigen.
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.
Frauen sind wichtiger als Männer
Die Regeln der Evolution bevorzugen weder Fauen noch Männer. Die Evolution strebt immer einen gewissen Ausgleich an. Es gibt selbst nach jedem Weltkrieg, wo häufiger Männer sterben als Frauen, recht bald wieder genauso viele Männer wie Frauen.
Ein einzelner Mann kann in relativ kurzer Zeit viele Frauen schwängern. Es würde also bestimmt ausreichen, wenn es nur halb so viele Männer gäbe wie Frauen, um den Bestand der Menschheit abzusichern. Allerdings würde ein solches Verhältnis schon die Bildung einer bestimmten Gesellschaftsordnung vorbestimmen. Die Evolution strebt aber hauptsächlich Vielfalt in allen Bereichen an.
Nur Frauen können neue Nachkommen erzeugen. Sie sind deshalb für den Bestand der Menschheit viel wichtiger.
Es gibt Lebewesen, die sich auch ungeschlechtlich vermehren können. Bei diesen Spezies klonen die Frauen ihre Nachkommen selbst. Die Nachkommen sind dann bei Geburt identische Kopien der Mutter und können sich danach erst differenzieren. So können nur Weibchen produziert werden.
Dies wäre auch ein Weg für die Evolution des Menschen gewesen. Es wurde sich aber wieder für die Vielfalt entschieden. Vielfalt ist die wichtigste Maßnahme zur Erkenntnis. Die Ursache für die geschlechliche Vermehrung ist die Sicherstellung der größeren Vielfalt der Spezies, sowie Sicherstellung, dass der gesamte Ideenraum der Spezies durchschritten wird.
Damit die Männer neben dem Geschlechtsakt auch noch einen anderen evolutionären Sinn haben, besitzen sie in der Regel eine stärkere Physis, um die Frau während der Schwangerschaft und bei der Aufzucht der Nachkommen zu beschützen und zu unterstützen.
Dumme Individuen benutzt aber ihre überlegene Physis lediglich dazu, die Freiheitsrechte der Frau zu unterdrücken, um selbst ein bequemeres Leben führen zu können. Die Frauen haben aber andere überlegene Fähigkeiten im Bereich der emotionalen und sozialen Intelligenz, die es ihnen ermöglicht eine Gegenkraft gegen die physische Überlegenheit des Mannes zu entwickeln. Auch das fördert die Vielfalt im Universum.
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.
Wir alle sind Auserwählte
Aufgrund der göttlichen Freiheiten, die jeder Mensch besitzt, kann keiner behaupten, dass seine Aktivitäten besondere Anerkennung durch den Schöpfer geniest. Dem Schöpfer des Universums ist es egal, was der Einzelne tut. Es ist immer nur seine eigene Entscheidung.
Wir alle sind im Auftrag Gottes im Leben unterwegs, ursprünglich individuell ausgestattet mit göttlichen Freiheiten und Fähigkeiten, die allerdings durch Unwissenheit unserer Beziehungspersonen schon zu früh eingeschränkt werden mit dem angeblichen Ziel, besonders überlebensfähiges Verhalten den Kindern beizubringen.
Wir alle sind Abkömmlinge des Schöpfers. Jeder und Alles!!
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.
Die Geschichte der Menschheit hat viele Beispiele, wo Menschen oder Organisationen sich selbst als von Gott besonders geliebt beschreiben. Auch heutzutage machen das immer noch viele Kleriker von politischen Parteien und Kleriker von Religionsorganisationen. Die Logik dahinter ist meistens: Wir sind erfolgreich, also muß es doch göttlicher Wille sein, sonst wären wir nicht erfolgreich.
Diese Haltung ist das Ergebnis der jahrtausendelangen Gehirnwäsche der Religionsorganisationen, welche die falsche Idee beförderten, dass Gott ein bestimmtes Verhalten von uns erwartet. Mit dieser falschen Idee können alle Religion das Verhalten der Massen kontrollieren.
Diese falsche Idee bezweifelt steht aber im Widerspruch zur Tatsache unserer göttlichen Freiheiten. Alles was wir tun oder lassen ist unser eigener Verdienst und unsere eigene Schuld und wir tragen auch die Konsequenzen.
Auch in den USA gibt es immer wieder Politiker, welche die USA als das von Gott besonders geliebte Land bezeichnen. Und den meisten Bürger der USA gefällt dies natürlich.
Der Drang nach Wahrheit ist nirgends sehr weit verbreitet. Der Wunsch nach guten Gefühlen jedoch um so weiter. Dieser Wunsch bestimmt immer noch jede sogenannte demokratische Wahl. Jeder, der die besondere Unterstützung von Gott reklamiert, um seine Taten hervorzuheben, will lediglich mehr Macht über die Menschen.
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.
Sinn des Lebens
Es ist für mich nicht überraschend, dass alle menschliche Religionen keine sinnvolle Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens haben. Alle Religionen sind unzulängliche Vorstellungen von Menschen, die vor über 2000 Jahren gelebt haben. Sie sind abgeleitet von den persönlichen Erfahrungen der Autoren, welche ihre Ideen vor über 2000 Jahren niedergeschrieben haben. Sie waren zu ihrer Zeit sicher sehr revolutionär.
Ihre Vorstellung über einen allmächtigen Gott waren aber immer noch zu sehr von der Vorstellung eines übermächtigen Familienoberhauptes geprägt. Besonders die Vorstellung, das Gott ein bestimmtes Verhalten von uns erwartet und uns dafür belohnt, haben so die meisten Autoren sicher aus ihren persönlichen Familienerfahrungen übernommen.
Diese falsche Idee kann man sehr leicht dazu verwenden, selbst das richtige Verhalten zu bestimmen, um so alle Menschen zu dem Verhalten zu zwingen, dass man selbst möchte. Vielleicht war es zu jener Zeit sogar wirklich positiv gemeint. Sie haben aber nicht wirklich gewusst, was der Sinn ihres Lebens ist. Auch heute haben die wenigsten Menschen eine sichere Vorstellung davon. Die Religionen haben sich nicht weiter entwickelt. Sie beharren auf ihrem Machtinstrument.
Die Theorie des Seins vertritt die Vorstellung, dass jedes menschliche Individuum alle göttliche Freiheiten besitzt, zu tun oder zu lassen, was es möchte. Unser Schöpfer hat uns mit allen notwendigen und hinreichenden Fähigkeiten und Freiheitsgraden ausgestattet, um unsere göttlichen Ziele zu verfolgen. Dies sind unser Überlebenstrieb und unser Erkenntnistrieb. Andere göttliche Ziele gibt es nicht.
Die natürliche Einbindung jedes Individuums in eine Gemeinschaft und dadurch auch in ein bestehendes Machtgefüge, das über die lokalen, lebensnotwendigen Ressourcen bestimmt, macht es notwendig, dass jedes neue Individuum seine Position in diesem Machtgefüge findet, um die Möglichkeit zum Überleben und zur Entwicklung zu ergreifen.
Wir alle haben das Glück in unserer Hand. Es kann für alle nur gemeinsam erreicht werden. Egoismus und Altruismus muß immer ausgewogen sein.
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.
Keine Belohnung nach dem Tode
Folgende Idee Idee von Religionsautoren und der nach Macht Strebenden ist besonders perfide: Sie verspricht eine besondere göttliche Belohnung nach dem Tode für richtiges Verhalten im Leben. Das ist das Perfideste, was sich der menschliche Geist an Machtinstrument ausgedacht hat. Was richtiges Verhalten ist, bestimmen natürlich die Machthaber in einem heiligen Buch oder durch Aussagen von “sogenannten selbsternannten Geistlichen, die von Gott auserwählt wurden, um die frohe Botschaft zu verkünden”.
Menschen, die solchen perfiden Behauptungen glauben, werden zu willenlosen Werkzeugen der Macht. Selbst ihr göttlicher Trieb zum Überleben wird durch den Wunsch nach göttlicher Belohnung im Jenseits überwunden. Menschen gefährden oder töten sich selbst, um anderen Menschen zu schaden. Ein Leben kann nicht viel sinnloser eingesetzt werden.
Menschen leben, um die Evolution des Universums voranzutreiben. Wie viel sinnvoller kann jedes Menschenleben dafür eingesetzt werden. Nur Ihre persönlichen Entscheidungen entscheiden darüber, ob sie emotional dafür im Leben belohnt werden oder eher nicht.
Nach dem Tode werden alle gleich für ihr gelebtes Leben belohnt. Auch der Selbstmord-Attentäter wird wieder in das göttliche Bewusstsein re-integriert, weil jedes Leben gleich wichtig für den Schöpfer war. Wir alle sind dann nur noch eine Erinnerungsspur des Schöpfers. Wir sind dann alle ein unvergesslicher Teil von ihm. Der Schöpfer kann nicht vergessen.
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.
Genitalien Verstümmelung
Die Genitalien von Jungen oder Mädchen schon in der Kindheit zu verstümmeln ist ein Verbrechen an den eigenen Kindern. Und es ist im höchsten Maße Gotteslästerung, dies im Namen eines Gottes zu tun. Die Regeln des Schöpfers hatten doch andere Geschlechtsteile hervorgebracht.
Die göttlichen Freiheiten werden zum Schaden der Kinder missbraucht.
Alle körperlichen Veränderungen in der Kindheit im Namen einer Religion dienen einzig und alleine dem Zweck, die Macht der Religionverwalter bei den Erwachsenen zu erhalten und gleichzeitig auf die nächste Generation zu übertragen.
Jeder beschnittene Junge soll bei jedem Pinkeln daran denken, dass er ein Jude oder ein Moslem oder sonst etwas ist und dass er das möglichst sein ganzes Leben lang bleibt. Die Beschneidung kann ja nicht sinnvoll zurückgenommen werden. Dies ist der Grund für jede Beschneidung.
Die körperliche Unversehrtheit im deutschen Grundgesetzt sollte endlich ernst genommen werden. Sie steht über der Religionsfreiheit.
Jede Art von körperlichen Veränderungen durch Andere, die nicht medizinisch indiziert sind, muß eine angemessene Strafe nach sich ziehen.
Tradition ist kein Argument für kindliche Körperverletzungen. Dies muß auch für Ohrlöcher und Tatoos gelten. Religiöse Rituale dürfen erst Kindern mit 16 Jahren nahe gebracht werden. Die frühkindliche Gehirnwäsche durch religiöse Rituale dient nur dem Machterhalt aller Religionsorganisationen.
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.
Soziale Kontrolle
Ein sehr mächtiges Machtinstrument der Religions.Organisationen ist die soziale Kontrolle durch andere Kirchenmitglieder. Durch die unterschiedlichen Vorschriften zur regelmäßigen Teilnahme an sogenannten religiösen Ritualen werden alle Kirchenmitglieder einer regelmäßigen Gehirnwäsche unterzogen. Gleichzeitig werden Abweichler, die an diesen Ritualen nicht regelmäßig teilnehmen offensichtlich und können durch die Gemeinschaft geächtet werden.
Es können nun Maßnahmen gegen die Abweichler eingeleitet werden, um sie wieder auf Linie zu bringen. Die gegenseitigen Abhängigkeiten waren in ländlichen Gemeinschaften so groß, dass sich keiner leisten konnte, dagegen zu verstossen, um eventuell die Unterstützung der Gemeinschaft zu verlieren. Dies ist der Grund für die große Anzahl an sogenannten Gläubigen der verschiedenen Religionen.
Erst die modernen Gesellschaftsstrukturen bieten da mehr Freiraum, diesen Kontrollen zu entgehen. Das Leben in religiösen oder ethnischen Gettos führt jedoch diese sozialen Kontrollen wieder ein.
Natürlich werden alle Rituale als besonders wichtig für das Erreichen der wohlwollenden Unterstützung des Schöpfers angepriessen.
- Bauen von Kirchen.
- Beten in der Öffentlichkeit.
- Gemeinsames Singen religiöser Lieder.
- Fünfmaliges Beten auf einem Teppich.
- Regelmäßiger gemeinsamer Gottesdienst.
- Teilnahme an religiösen Initiationsriten.
- Teilnahme an religiösen Umzügen.
All das sind Maßnahmen zur permanenten Gehirnwäsche und zur lebenslangen Kontrolle der Aktivitäten der Gläubigen.
Das einzig Positive dabei ist das Gemeinschaftserlebnis. Gemeinschaften bilden sich entspricht unserem evolutionärem Auftrag. Schauen sie sich einmal ein Kirchenjahr der katholischen Kirche an. Da gibt es keine großen Lücken, nur lebenslange Kontrolle.
Unser Schöpfer liebt alle seine Geschöpfe, auch die Photonen, Atome, Bakterien, Schlangen, Spinnen und Menschen. Sie sind alle Teile aus ihm. Sie sind Teil seines speziellen Ideenraumes das wir Universum nennen. Was er von ihnen erwartet hat er so festgelegt, dass keiner dagegen verstossen kann.
Wir haben auch die Freiheit andere Menschen zu versklaven und sie in eine Religionsgemeinschaft zu zwingen. Wir müssen uns schon selbst um unser Leben kümmern.
Es ist ihm egal, wie oft sie Beten, er wird sein Regelwerk deshalb nicht verändern. Beten, als ein echter Ausruck des Strebens nach einem Ziel, wird aber dazu führen, das ihre Körperentität ihnen bestimmte Ideen näher bringt, wenn sie vorbeikommen, die ihnen weiter helfen könnten, wenn sie sie ernst nehmen und weiter entwickeln. Bringen sie mehr Achtung ihrem Körper entgegen. Sie sind nicht ihr Körper. Ihr Körper ist ihr Bindeglied zum Ideenraum Universum.
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.
Beten
Das Gebet als ein Anrufen einer Gottheit, um für sich leistungslose Privilegien zu erbitten, macht überhaupt keinen Sinn, weil das Regelwerk des Schöpfers des Universums feststeht und niemals im Universum verändert wird. Es gibt keine Wunder. Ausnahmen im Regelwerk des Schöpfers würden den Sinn des Regelwerks zerstören.
Die individuellen Freiheiten aller Wesen im Universum sind so geschaffen, dass es jedem Individuum möglich ist, seinem individuellen Trieb sinnvoll nachzugehen, um dadurch ein zufriedenes Leben führen zu können. Wir alle haben unser volles Potential noch nicht ausgeschöpft. Seien sie mutig, propieren sie Neues.
Meditieren
Beten als Meditation zu betreiben hingegen macht sehr viel Sinn. Denn Meditation ist das bewusste hinhöen, was unsere Körperentität uns mitteilen will. Unsere Körperentität verwaltet unser Lebensgedächtnis. Sie weiß noch alles über die emotionalen Wünsche unserer Kindheit und über die eingetrichterten Dogmen unserer Umgebung.
Unsere Körperentität hat die Aufgaben, unsere Erlebnisentität daran zu erinnern, wenn es unerfüllte Wünsche gibt oder wenn es Widersprüchlichkeiten in unseren Zielen gibt. Meditation gibt der Körperentität die Freiheit, unsere Eerlebnisentität daran zu erinnern, weil wir konkret im Moment der Meditation nichts anderes von unserer Körperentität erwarten.
Wir alle tragen aufgrund unserer Triebe (Erkenntnistrieb, Überlebenstrieb) eine ganze Hierarchie von kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Zielen mit uns herum.
Ein langfristiges emotionales Ziel, das wir alle mit uns herumtragen ist das Ziel, das wir ein zufriedenes Leben führen wollen. Wir wissen allerdings oft nicht, wie wir das in unserem individuellen Umfeld anstellen müssen.
Um die Meditation als sinnvoll ansehen zu können, muß man wissen, dass alles neue Wissen, also jede neue Erkenntnis, die ein Individuum der Menschheit zum allerersten Mal hat und nicht von einem anderen menschlichen Individuum stammt, nur von dessen Körperentität stammen kann.
Die evolutionäre Aufgabe unserer Körperentität ist es, einen funktionstüchtigen Körper zu entwickeln. Ebenfalls ist es seine Aufgabe, die äußeren Kontrollmöglichkeiten dieses funktionstüchtigen Körpers seiner Erlebnisentität nahe zu bringen, damit diese ihre Ziele im Leben durch gewollte Aktivitäten anstreben kann. Bis zum Ende der Pubertät bekommt die Erlebnisentität die totale Kontrolle über die äußeren Aktivitäten seines Körpers.
Nach der Pubertät unterstützt die Körperentität immer noch seine Erlebnisentität, die durch willentliche Aktivitäten ihre individuellen Ziele anstrebt. Leider lernen wir in unserem Kulturkreis nicht, wie die Kommunikation zwischen unserer Erlebnisentität und unserer Körperentität sinnvoll optimiert werden kann, um unsere individuellen Ziele besser zu erreichen.
Meditation ist dazu eine Möglichkeit. Achten sie auf flüchtige Ideen, die in ihrem Bewusstsein auftauchen, sie könnten den richtigen Weg zeigen. Lernen sie Achtsamkeit in Allem, was sie tun. Achten sie besonders auf die Inhalte ihrer Träume. Es sind Nachrichten ihrer Körperentität in einer Bildersprache, wie sie drängende Ziele erreichen können oder über Fehlentwicklungen, die sie vermeiden sollten.
Meditation ist ein hifreicher Weg, die richtigen kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Ziele auszuwählen, indem wir gezielt auf Mitteilungen unserer Körperentität achten. Um Mitteilungen der Körperentität als solche Wahrnehmen zu können, müssen wir bei der Meditation versuchen jegliche Art von Wollen abzuschalten. Denn jedes Wollen muß die Körperentität sofort umsetzen und entspechende Ergebnisse berichten.
Für neues Wissen jedoch müssen wir uns auch neben der Meditation dafür anstrengen, um sich Wissen in der Nähe des angestrebten Wissens anzueignen. Einfach neues Wissen wollen funktioniert nicht. Es muß uns wichtig sein und die Wichtigkeit muß sich in einem andauernden Streben zeigen. So funktioniert Wissenschaft.
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.
Trauen sie sich, Neues anzustreben. Sie werden überrascht sein, dass es funktioniert. Nur wenn sie Wahrheit anstreben, werden sie auch Wahrheit finden.
Privilegien abschaffen
Die Allgemeinheit der Steuerzahler darf nicht dafür benutzt werden, um den Religionsorganisationen Privilegien einzuräumen, die anderen, wirklich gemeinnützigen Vereinen nicht zustehen.
- Gleichbehandlung aller Religionsorganisationen mit anderen, wirklich gemeinnützigen Organisationen.
- Kein Zwang zur Kirchensteuer durch den Fiskus. Die Religionsorganisationen müssen sich schon selbst um ihre Finanzierung kümmern.
- Keine Bezahlung der Kirchenmanager durch den Fiskus. Kardinäle, Bischhöfe und wer weiß welche weiteren Funktionsträger der Kirche werden vom Fiskus direkt bezahlt, nicht von den Kirchen.
- All das, was die großen Kirchen in Deutschland an sozialen Einrichtungen anbieten wird nicht von den Kirchen getragen, sondern die öffentliche Hand bezahlt fast alles.
Die katholische Kirche ist deshalb immer noch einer der allergrößten Grundbesitzer in Deutschland. Ein ungerechtes Erbe aus der Zeit der Feudalherrschaft der Kirchen in Europa.
Unwissenheit ist die Ursache aller Übel der Menschheit.