Teilchen oder Welle?

In einem Geistuniversum existieren nur separate Geistwesen, die in ihrer Natur nur als punktförmige Entitäten ohne einen räumlichen Körper angesehen werden können. Alle Arten haben artspezifische Freiheitsgrade, die durchaus noch durch individuelle Freiheitsgrade weiter beschränkt sein können. Alles im Universum muß vorstellbar sein.

Freiheitsgrade

Zustand

Da der Zustand jeder Entität durch eine Ausprägung einer Ur-Idee beschrieben wird, die vorstellbar sein muß, sind durchaus Zustände von Entitäten denkbar, die eine räumliche Kontinuität darstellen können.

Es ist demnach vorstellbar, dass der Zustand eines Elektrons durchaus eine komplette, in sich geschlossene Hülle um ein Atomkern sein kann, um einen Schutzschild zu bilden, der sich von Takt zu Takt in  seiner Größe verändern kann, wenn er Photonen aufnehmen oder abgeben muß.

Zustandsänderung

Mit obigen Freiheitsgraden lässt sich keine Zustandsänderung einer Entität als kontinuierlichen Prozess beschreiben. Es gibt nur gequantelte Zustandsänderungen, indem der Zustand einer Ausprägung einer Ur-Idee in einen anderen Zustand der Ausprägung dieser Ur-Idee vorgenommen wird oder sogar zu einem Zustand, der eine Ausprägung einer ganz anderen Ur-Idee darstellt.

Es ist demnach vorstellbar, dass der Zustand eines Elektrons eine in sich geschlossene Hülle um ein Atomkern entspricht, der sich im nächsten Takt in  seiner Größe verändert und sich im darauffolgenden Takt aus der Verschränkung mit dem Atom löst und bewusst einen neuen, vom Atom separierten Zustand als punktförmiges Teilchen mit anderen Freiheitsgraden annimmt.

Ortsveränderung

Jede Art von Ortsveränderung geschieht immer instantan von einem Takt zum nächsten Takt, indem die entsprechende Entität sich in ihrem Bewusstsein, im Rahmen ihrer Freiheitsgrade für eine Ortsveränderung entscheidet und die Idee des eigenen relativen Ortes zu anderen Entitäten entsprechend verändert.

Schrittlänge anstatt Wellenlänge

Jede materielle Entität im Universum kann im Rahmen ihrer Freiheitsgrade eine artspezifische oder individuelle Schrittlänge durch ihren Schöpfergeist zugewiesen bekommen, mit dem sie eine Ortsveränderung vornehmen kann. Diese Schrittlänge kann durchaus als die halbe Wellenlänge der physikalischen Sichtweise angesehen werden.

Diskussion

Welche Idee innerhalb eines punktförmigen Teilchens soll sich in einem Zustand als Wellenform zeigen oder welche Ur-Idee soll sich von Takt zu Takt als Welle verändern?

Die Finale Theorie lehnt die Vorstellung einer kontinuierlichen Ortsveränderung von Materie-Entitäten als Welle komplett ab. Kontinuität ist nicht vorstellbar. Kontinuitäten können nur schrittweise durch sprunghafte Veränderungen überbrückt werden.

Versuchen sie einmal sich im Geiste ihre eigene Bewegung von A nach B als eine Menge von Ortsveränderung vorzustellen, wobei sie aber wirklich jeden denkbaren Punkt dazwischen sich vorstellen müssen. Sie verstehen zwar die Idee der Kontinuität, aber vorstellen können sie sich immer nur einen Ort und dann den nächsten. Der Übergang wird mit der Ur-Idee der Kontinuität überlagert.

Es gibt wissenschaftliche Beweise nur für die Teilcheneigenschaft von Photonen, nicht für die Welleneigenschaft.

Die Vorstellung, dass die Ur-Idee der Welle Materie-Entitäten bekannt ist, ist natürlich vorstellbar. Dass diese Welleneigenschaften von Materie-Entitäten benutzt werden, um ihre Entscheidungen zu treffen, welche nächste sprunghafte Ortsveränderung sie annehmen wollen, ist auch vorstellbar.