Das stabile Raumbewusstsein

Die allerersten Geistentitäten, die Kosmos in seinen separaten Bewusstseinsraum zur Analyse dissoziiert hat, bezeichnen wir als Photonen. Diesen separaten Bewusstseinsraum nenne ich Universum, weil er auch in der physikalischen Weltsicht so genannt wird.

Photonen haben den Trieb, mit jedem Takt des Universums einen artspezifischen Schritt der Ortsveränderung zu tun, um dadurch möglichst die Vielfalt im Universum zu erhöhen. Zu Beginn des Universums gab es nur eine einzige Art an Photonen, die ich Ur-Photonen nenne.

Mit jedem Ur-Takt des Universums wird ein neues Photon in das Universum dissoziiert. Genaugenommen besteht der Ur-Takt des Universums aus der Folge von Dissoziationen von Ur-Photonen in das Universum. Es gibt keine Zeit im Universum außer diesem Ur-Takt, der aus Sicht von Kosmos aus einer beliebig langen oder kurzen Zeitspanne bestehen kann.

Ur-Photonen haben die Fähigkeit, zu jedem Ur-Takt instantan das räumliche Bewusstsein aller anderen Photonen und deren relativen Positionen zu allen anderen Photonen in ihr eigenes Bewusstsein aufzunehmen.

Photonen haben das Ziel die Vielfalt der räumlichen Bewusstseinsinhalte zu erhöhen. Sie haben den Trieb zur Erkenntnis im Bereich der Ur-Idee des dreidimensionalen Raumes.

Dieser Trieb veranlasst sie, sich anderen Photonen zu nähern, um mit ihnen etwas noch nie Dagewesenes neues darzustellen. Jedes Photon versucht somit sich seinem nächsten Photon zu nähern. Der Trieb der Photonen, sich anzunähern wird in der physikalischen Betrachtungsweise als Gravitation bezeichnet.

Photonen können ihre relative Position zu anderen Photonen immer nur mit dem nächsten Takt des Universums verändern. Die Positionsveränderung geschieht lediglich durch ein verändertes Bewusstsein über die eigene Position. Das Wollen zu der neuen Position verändert das Bewusstsein so, dass die neue Position nun bewusst ist.

Wenn das Photon B für das Photon A am nächsten ist, kann es sein, dass ein Photon C das nächsten Photon für Photon B ist. Dies würde dazu führen, dass Photon A sich mit dem nächsten Takt auf die momentane Position von Photon B zubewegt und gleichzeitig würde sich mit dem selben Takt das Photon B auf die Position des Photons C zubewegen.

Mit jedem neuen Takt des Universums wird aber ein weiteres Ur-Photon in das Universum dissoziiert, so daß sich die relativen räumlichen Beziehungen vieler Photonen dadurch plötzlich stark verändern.

Der Algorithmus der neuen Dissoziationen in das Universum wird auch so angelegt sein, dass dadurch die Vielfalt unterstützt wird.

Erst mit einer angemessenen lokal durchschnittlichen Ur-Photonen-Dichte im Universum, die vielleicht in der Nähe von 2-5 artspezifischen Schrittlängen angesiedelt ist, wird es zu einem Koflikt der gleichen Raumposition kommen, so dass zwei Ur-Photonen sich entscheiden müssen, wie sie ihre Ziele der Vielfalterhöhung am besten erreichen können.

  • Vereinigen sich beide Ur-Photonen zu einem neuen energiereicheren Photon, dass dann zwar nur noch mit halber Schrittlänge seine Position verändern kann dafür aber zwei Schritte zu jedem Ur-Takt des Universums vornehmen darf. Oder
  • Verschränken sich beide so miteinander, dass sie nun als neue Entität gemeinsam, mit alter Schrittlänges hintereinander als kurzer Lichtstrahl ihr nun gemeinsames Ziel im Universum verfolgen.

Alle Photonen bekommen so nach und nach eine detaillierte Vorstellung über die dreidimensionale Struktur des Universums. Die größe des Universums ergibt sich aus allen vorhandenen Photonen. Die Feinstruktur des Universums ergibt sich aus der kleinsten Schrittlänge der enrgiereichsten Photonen.