Evolution des Menschen

Bei der heutigen wissenschaftlichen Betrachtung der menschlichen Evolution wird im wesentlichen mit Hilfe der Gene und deren angenommenen, zufälligen Veränderung bei der Zellteilung versucht, den heutigen Stand der Evolution zu erklären.

Die Wissenschaft beschränkt sich bei der Betrachtung der Evolution unsinnigerweise auf die Evolution des Lebens. Dabei gibt es nur eine universelle Evolution des Universums. Alles hängt mit Allem zusammen.

Die Wissenschaftler pochen weiterhin auf dem geistlosen Glaubenssystem des Materialismus, der Materie als Ursache allen Geschehens im Universum ansieht. Sie versuchen immer noch das Bewusstsein in unserem materiellen Gehirn zu finden und unsere Fähigkeit zu Verstehen in der Art der Verknüpfungen unserer Neuronen. Materie wird dabei aber immer noch als etwas geistloses, lebloses angesehen, das immer gleich agieren soll.

Für diese Annahmen gibt es keine wissenschaftliche Grundlage. Sie ist unwissenschaftlich willkürlich. Sie dient lediglich dem Machterhalt des Wissenschaftsbetriebs und dem konstanten Fluß an Forschungsgelder.

Sinn der Genetik

Die Theorie des Seins hat ein anderes Verständnis über den Zweck der Genetik als die herkömmliche Wissenschaft. Dieses andere Verständnis resultiert aus dem anderen Verständnis der Evolution des Universums und einem anderen Verständnis des Aufbaus der Menschen.

Evolution des Universums

Die Theorie des Seins geht davon aus, das die gesamte Evolution des Universum der Evolution der Erkenntnisse seines Schöpfers dient. Es geht ihm dabei immer um das Erkennen von neuen Ur-Ideen. Der jeweilie momentane Stand de Universums entspricht dem jeweiligen Eerkenntnisstand des Schöpfers.

Hat er eine neue Ur-Idee erkannt, die ja immer durch Beziehungen zwischen schon erkannten Ur-Ideen plus Fantasie erkannt werden, dann hat er auch erkannt, dass er diese neue Ur-Idee in ihrer Gesamtheit nur erkennen kann, wenn er für diese neue Ur-Idee neue Freiheitsgrade bei den schon vorhandenen Trägern der alten Ur-Ideen einführt.

Außerdem muß er die neuen Freiheitsgrade so einschränken, dass mit jeder neuen Realisierung dieser Ur-Idee nur einen kleinen Teil des vielleicht unendlich großen Raumes dieser neuen Ur-Idee abgedeckt wird, um so die detaillierte Wirkung auf die schon vorhandenen Ur-Ideen zu erkennen.

Außerdem muß er bei der Einführung der neuen Freiheitsgrade sicher stellen, dass deren Reproduktionsrate sich so einstellt, dass auf lange Sicht der gesamte Ur-Idee Raum durchforstet wird.

Genetik des Menschen

Die Systematik der Genetik ist so eine Maßnahme der Beschränkung der Individuen von Lebewesen. Durch die Anzahl der Gene im Genom wird der Freiheitsgrad der Einzeller festgelegt. Sie können nur solche Operationen durchführen, welche das Genom erlaubt.

Bei Vielzeller wird so auch die Variationsbreite der einzelnen Merkmale des Körpers begrenzt.

Durch die Kombinationsregeln bei der geschlechtlichen Fortpflanzung werden drei Ziele verfolgt.

  1. Zum Einen wird eine möglichst breite Verteilung der Gene im Pool der Menschen angestrebt, welche eine maximale Chance des Überlebens der Spezies im momentanen Umfeld sicherstellt, selbst wenn es schlagartige Veränderungen im Umfeld geben sollte wird ein Teil überleben. Dies beinhaltet immer auch, dass es einzelne Individuen an dem Rand der Verteilung geben wird, welche es besonders schwer haben zu überleben.
  2. Zum zweiten wird durch die Epigenetik des Mannes und der Frau durch ihr bisheriges Leben in ihrem Umfeld bestimmte Gene abgeschaltet und andere vielleicht wieder aktiviert. Duch die Sexualität geschieht die Anpassung an das Umfeld somit wesentlich schneller. Außerdem können auch die Gene inaktiviert werden, welche sich langfristig als besonders schädlich herausstellen.
  3. Das dritte Ziel der Genetik ist sicherzustellen, dass der gesamte Raum der Ur-Idee Mensch in allen denkbaren Variationen durchschritten wird. Deshalb gibt es keine zwei identische Menschen. Es wird deshalb auch einen denkbaren Maximalraum an denkbaren Genen für die Spezies Mensch geben. Es ist auch denkbar, dass dieser während der Evolution erweitert wird. Eine zufällige Kombinationsregel wäre hier nicht zielführend und wird deshalb auch nicht postuliert.

Evolution des Menschen

Die Spezies Mensch wurde geschaffen, indem zu einem bestimmten Zeitpunkt der Evoltion des Universums die Freiheitsgrade bei der Erzeugung bestimmter Primaten verändert wurden.

Hier müssen wir die Zweiteilung der höheren Vielzeller wie der Primaten beachten. Erst durch die Separierung der Erlebnisentität von der Körperentität war es Kosmos möglich, die jeweilige Erlebnisentität auf bestimmte Fähigkeiten zu beschränken, die dann durch die Körperentität realisiert wurden.

Die Theorie des Seins geht davon aus, dass die Körperentität des Menschen lediglich durch das Genom beschränkt ist und nicht auf das Erkennen von Ur-Ideen. Die artspezifische Beschränkungen der Vielzeller wird sowohl durch die Beschränkungen der Körperentität wie auch durch Beschränkungen der Erlebnisentität festgelegt.

Für die neue Spezies Mensch wurde kein neuer Körper benötigt. Die Ziele der Körperentität der Primaten waren vollkommen ausreichend, um ein Überleben zu sichern. Die Anpassungsfähigkeiten der Körperentität an die Wünsche und Ziele einer neuen Erlebnisentität waren hinreichend schnell.

Kosmos hat neue Freiheitsgrade für diese Primaten eingeführt, so dass die Körperentität des Primaten bei der Entwicklung des Fötus sich entweder mit der Erlebnisentität des Primaten oder mit der neuen Erlebnisentitäten der Spezies Mensch verschränken konnte.

Solche neuen Primaten haben sich nun viel stärker zu solchen andersgeschlechtlchen Primaten hingezogen, die mit der gleichen neuen menschlichen Erlebnisentität verschränkt waren. So hat sich die Spezies Mensch von der Art der Primaten langfristig separiert.

Neue Fähigkeiten

Die Fähigkeit mehrere Bedeutungen in der Umwelt gleichzeitig im aktiven Arbeitsgedächtnis der Erlebnisentität zu halten und somit wahrzunehmen wurde stärker eingeschränkt als bei den Primaten. Die Verteilung des Menschen liegt hier bei 7+-2 Bedeutungen.

Diese starke  Einschränkung war notwendig, da der Mensch mit einer viel stärkeren Fähigkeit ausgestattet wurde. Die Körperentität und die Erlebnisentität des Menschen wurde mit der Fähigkeit ausgestattet, die wir Fantasie nennen. Die Fähigkeit zur Fantasie erlaubt es dem Menschen sich Situationen vorzustelllen, die er in seinem momentanen Umfeld noch nicht erlebt hat.

Außerdem wurde der Drang der Primaten zur Optimierung ihrer Verhaltensweisen durch Wahrnehmungen im momentanen Umfeld in einen generellen Drang zu Erkenntnis noch gesteigert.

Die Fantasie und unser Drang nach Erkenntnis hat es uns ermöglicht in allen Regionen der Erde  überleben zu können. Die Beschränkung auf 7+-2 Bedeutungen war notwendig, da wir uns sonst noch schneller von den anderen Spezies abgesetzt hätten und diese vielleicht schon ausgerottet hätten, bevor wir verstanden hätten, dass wir nur alle zusammen überleben können, da die Ressourcen der Erde begrenzt sind.

Anpassungen

Die gesamte Evolution der Spezies Mensch wird als eine Anpassung an die Zielvorstellungen der Erlebnisentität angesehen.

Die Körperentität hat das Ziel das Überleben sicherzustellen. Die Vorstellungen und Ideen der Erlebnisentität über das optimale Verhalten im momentanen Umfeld wird von der Körperentität im Neuronengeflecht abgespeichert und andere notwendige Anpassungen des Körpers werden mit Hilfe der Epigenetik langfristig angepasst. Die körperliche Anpassungen werden nur mittelfristig oder langfristig umgesetzt, wenn beide Körperentitäten von Sexualpartnern dies als sinnvoll ansehen.

Durch den Drang nach Erkenntnis werden alle Erkenntnisse und Vorstellungen der einzelnen Individuen an die Nachkommen und Gemeinschaft weitergegeben. Die Aufgabe der Körperentität ist es, diese Erkenntnisse im externen Speicher der Erlebnisentität, dem Neuroenengeflecht zu hinterlegen.

Deshalb wächst das Gehirn der Spezies Mensch ständig, weil es immer mehr Wissen zu speichern gibt. Hier verwechselt die Wissenschaft oft Ursache und Wirkung. Wir haben ein so großes Gehirn, weil wir so viel Wissen. Wir wissen nicht so viel weil wir ein großes Gehirn haben, sondern weil wir nach Wissen streben.