ICH

ICH bin nur mein Geist. Mein Körper ist jemand anderes. Mein Körper muß sich so bewegen, wie ICH es will. Will ICH nichts von meinem Körper, dann bin ICH und mein Körper im Bewusstseins-Zustand des Schlafes oder andere Menschen erleben meinen Körper im Wachkoma.

ICH kann nicht sehen, ICH kann nicht hören, ICH kann nicht fühlen (Tasten), ICH kann nicht sprechen. ICH kann Emotionen wahrnehmen, ICH kann Ideen verstehen und ICH kann wollen, dass mein Körper eine Bewegung ausführt. ICH kann auch wollen, dass mein Körper sich für mich an etwas erinnert, das ich früher schon vertanden hatte oder erlebt hatte.

Nur mein Körper kann sehen. Nur er kann hören. Nur er kann seinen Körper wahrnehmen. Nur er kann sprechen. Nur er kann sich bewegen. Er verwaltet auch mein Gedächtnis. Seine inneren Prozesse erledigt er ganz autark. Er erwähnt diese inneren Prozesse nur mit unangenehmen Emotionen, wenn sie nicht mehr ausreichend effizient funktionieren und ihre Systemintegration gefährdet ist. Er hofft dann, dass ICH helfen kann, denn nur ICH darf Wollen, wie mein Körper sich bewegen soll.

Mein Körper belohnt mich mit guten Emotionen, wenn ICH seine Bedürfnisse befriedige, die dazu dienen, seine Ziele zu unterstützen. ICH will dann trinken, wenn er es will. ICH will dann essen, wenn er es will. Und ICH will auch Sex haben, wenn er es will.

Nachdem ich diese Emotionen verstanden hatte, kann ICH das auch wollen, ohne dass mein Körper es fordert.

ICH kommuniziere nur mit meinem Körper. Wir kommunizieren miteinander nur mit Emotionen und mit Ideen-Vorstellungen.

 

Der Stern stellt unseren Geist dar, der ein ICH-Bewusstsein entwickelt. Unser Geist kann nur über Emotionen, das Verständnis für Ideen entwickeln.
Der Stern stellt unseren Geist dar, der ein ICH-Bewusstsein entwickelt. Unser Geist kann nur über Emotionen, das Verständnis für Ideen entwickeln.

Mein Körper lehrte mich durch Emotionen und Ideen-Vorstellungen, seinen Körper zielgerichtet so zu bedienen, dass er genau das macht, was ich mir vorgestellt hatte. Macht er nicht exakt das, was ICH erwartet hatte, dann muß ICH mein WOLLEN präzisieren, indem ich meine Zielvorstellung präzisiere. Das nennen wir Üben.

Er lehrt mich auch zu verstehen, was das Ergebnis meines Wollens für mich bedeutet.

Er übermittelt mir, was er sieht. Er übermittelt mir, was er hört. Er übermittelt mir, in welchem Zustand sich sein Körper befindet. Er übermittelt mir aber meistens nur einenTeil seiner allumfassenden Wahrnehmungen.

Er läßt das weg, was ICH für MICH in der Vergangenheit als nicht so wichtig beurteilt habe, denn er optimiert die Wahrnehmungen meines ICHs entsprechend meiner Erfahrungen, meines früheren Wollens.

ICH habe einen unbändigen Drang, die Welt zu verstehen. ICH weiß es noch nicht genau, aber ICH war zur Geburt so etwas, wie eine leere Kopie meines Schöpfers mit dem Auftrag alles zu lernen, was mein Schöpfer schon weiß, damit er von uns allen noch mehr lernen kann. Ich kann alle anderen Kopien des Schöpfers erkennen und wahrnehmen, ohne dass ich sie verstehe. Ich muß mich bemühen, sie alle zu verstehen.

Seitdem ich meinen Körper mit meinem Willen bedienen kann, ist er mein Sklave. Nun kann ICH versuchen alles Weitere im Universum zu erkunden, um meine Triebe zu befriedigen. Mehr braucht es nicht, um MICH zu verstehen. Der Rest ist aktives Leben, wie vom Schöpfer gewollt.