Das Erkenntniskontinuum
Betrachten wir alle Ur-Ideen mit all ihren denkbaren Ausprägungen als eine einzige UR-Idee, dann ergibt sich das Erkenntniskontinuum.
Das Eine, das schon immer Existierende, das Komplette, das Vollständige, das Strukturlose, das Glatte, das Ewige, das Unveränderliche, das alles Enthaltende, das immer Seiende, das Eine, das Einzige, die Unendlichkeit aller Unendlichkeiten ist das Erkenntniskontinuum.
Nur wer das Bewusstsein des Erkenntniskontinuums besitzt ist allwissend. Nur er besitzt das göttliche Bewusstsein.
Es gibt nichts, was gedacht, gefühlt, erkannt, erlebt werden kann oder sonstirgendwie sein kann, das nicht in diesem Erkenntniskontinuum enthalten ist. Es enthält auch alles Widersprüchliche, Paradoxe das nicht zu vereinen ist. Dort ist es vereint. Es enthält alles potentiell Seiende.
Im Rahmen der Theorie des Seins ist das Erkenntniskontinuum die Ur-Idee aller Ur-Ideen. Es ist die Menge aller denkbaren Mengen an Ur-Ideen. Es ist das Erkenntniskontinuum, das die unendliche Vielfalt an denkbaren Ausprägungen aller Ur-Ideen enthält.
Das Erkenntniskontinuum ist der Ursprung, die Quelle und Ziel allen Seiendens. Alles kommt von dort und strebt auch dorthin zurück.