Die Vielfalt der Körperentitäten
Das oberste Ziel der Evolution ist ständige Maximierung der Vielfalt im Universum. Es gibt keine zwei Entitäten im Universum mit gleichem Bewusstseinsinhalt. Wären zwei gleich, dann wären sie Eins.
Deshalb gehe ich davon aus, dass auch jede menschliche Körperentität ein Unikat darstellt. Dies entspricht unserer alltäglichen und wissenschaftlichen Erfahrung. Selbst eineiige Zwillinge, die die gleiche DNS Sequenz besitzen haben nicht den gleichen Fingerabdruck.
Die DNA ist also nicht die einzige Determinante in der Entwicklung unseres Körpers. Im Gegensatz zu unserer Erlebnisentität, die eine einzige Geistentität ist, entwickelt sich unser Körper aus einer einzigen befruchteten Eizelle durch Teilung und Differenzierung. Aber die befruchtete Eizelle besitzt schon durch die Kombination der DNS der Mutter und der DNS des Spermiums eine einzigartige DNS.
In dem Prozess der individuellen Entwicklung eines Körpers gibt es sehr viele Varianten, welche die Entwicklung beeinflussen können:
- Das einzigartige Genom, das den Prozess der Teilung und der Diversifizierung steuert.
- Die Kommunikation mit der Körperentität der Mutter.
- Die Bereitstellung von Nahrung durch die Körperentität der Mutter für das Kind.
- Das physische und psychische Umfeld der Mutter, das auf die Entwicklung des Kindes wirkt.
Mit einer rein physikalischen Betrachtungsweise des Universum bleibt der Wissenschaft nichts anderes übrig, als die DNS, die in jeder Körperzelle im Normalfall gleich ist, dafür verantwortlich zu machen, dass darin auch der Plan verborgen ist, wie oft sich eine Zelle teilen muß, wie sie sich dann anordnen müssen und auch welche Zellen sich später wieder auflösen müssen, um bestimmte Organfunktionen und Hohlräume zu realisieren.
In einem spirituellen Universum kann ich davon ausgehen, dass schon bei der Vereinigung der weiblichen Eizelle mit dem männlichen Spermium zu einer Zygote, die ja beide vorher schon eine Verschränkung von vielen materiellen geistigen Entitäten darstellen, eine neue Geistentität bilden, welche nun die vereinigten Energien darauf verwenden, ihrem neuen Trieb und dem neuem Ziel einer befruchteten Eizelle zustreben.
Die Zygote als Körperentität hat die Aufgabe, den Trieb, mit den beschränkten Möglichkeiten einer Zygote, welche ihr durch die vorhandene DNS vorgegeben ist, sich mit der Körperentität der Mutter eine zeitlich Begrenzte Verschränkung einzugehen, die es ihr ermöglicht durch Aufnahme von weiteren materiellen Geistentitäten sich in immer weitere Zellen zu teilen und duch sinnvolle Diversifizierung und sinnvolle Anordnung aller Zellen einen lebensfähigen Körper zu bauen.
Wir können davon ausgehen, dass mit dem neuen Trieb der Zygote zur Erzeugung eines menschlichen Körpers alle notwendigen und hinreichenden Fähigkeiten und Eigenschaften dazu mitgegeben wurden.
Genau so wie zwei sehr energiereiche Photonen bei der Vereinigung zu einem Positron und einem Elektron die vorhandenen Energien auf das Elektron und Positron verteilt wurden, die nun einem ganz neuen Trieb folgen, indem sie das Ziel eines Positrons und eines Elektrons verfolgen.
Die Vielfalt der Körperentitäten zur Geburt kommen durch die Einzigartigkeit der verfügbaren DNS und durch die sehr individuellen Beschränkungen und Variationen in der täglichen Versorgung mit wichtigen Stoffen durch die Körperentität der Mutter zustande.