Photon-Atom Wechselwirkung

Folgende Rahmenbedingungen sind in der Theorie des Seins gegeben:

Das Atom 15 interagiert mit einem Photon

Wird das Atom 15 von einem Photon aus der Quelle getroffen, dann können wir die aufgezeigten Möglichkeiten betrachten.

Weg C – Das Photon trifft das Atom zentral

Wenn wir die Interaktion klassisch betrachten, so können wir annehmen, das sich der Impuls des Photons auf das Atom überträgt. Wenn wir die Theorie des Seins annehmen, dann verschränkt sich das Atom mit dem Photon. Mit beiden Betrachtungsweisen, muß das Atom den zusätzlichen Impuls verarbeiten. Welche Auswirkungen hat dieser Impulsübertrag auf das Atom?

Nun nehmen wir an, dass das Atom mit dem Atomgitter (Der Festkörper) verschränkt ist und diese Verschränkung beibehalten will, weil dieser Zustand einen höheren evolutionären Wert darstellt, als die Alternative, sich aus dem Atomverband zu lösen und als einzelnes Atom sich fortzubewegen.

Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass sich das Atomgitter in einem thermodynamischen Gleichgewicht befunden hat, dann wird sich der zusätzliche Impuls als eine Störung dieses  Gleichgewichtes zeigen.

Das Atom versucht dann, den zusätzlichen Impuls wieder loszuwerden, indem es ein gleichwertiges Photon emittiert. Aus Sicht des einzelnen Atoms wäre das Optimum, ein gleiches Photon in gleicher Richtung, wie das eingefangene Photon zu emittieren. Dies würde aber das Gesamtgleichgewicht des Atomgitters weiterhin stören.

Deshalb wird die nächstbeste Variante gewählt und es wird ein ähnliches Photon von dem Atom emittiert, das auch das Atomgitter verlässt. Es wird so abgestrahlt, damit die Störung minimiert wird. Das Photon verlässt das Atomgitter im gleichen Winkel, wie es eingegangen ist, um ein Maximimum an Störungskompensation zu erreichen. Es wird vom Detektor registriert.

Weg B oder D – Das Photon trifft das Atom außermittig

Hier gibt es nicht nur einen Impulsübertag, sondern auch einen Drehimpulsübertrag. Wie kann die Störung für das Atomgitter nun minimiert werden?

Es wird ein Photon im gleichen Winkel abgestrahlt, das aber nun eine größere Schrittlänge besitzt als das eingestrahlte Photon. Zusätzlich wird der unbenötigte Drehimpuls dem Photon mitgegeben, dass sich dort als Polarisation des Photons zeigt.

Weg A oder E – Das Photon geht am Atom 15 vorbei

Trifft das Photon genau zwischen zwei Atomen auf das Gitter, dann kann es bei entsprechender Schrittlänge sein, dass das Photon erst mit einem Atom in der 2. Reihe des Atomgitters interagiert.

Hier kann die Lösung für eine minimale Störung unterschiedlich ausfallen, je nachdem wie viele Atomlagen, das Atomgitter besitzt, welche Schrittlänge es hat und in welchem Winkel es auftrifft. In jedem Fall muß das zuerst belastete Atom ein gleichwertiges Atom an ein benachbartes Atom so weitergeben, dass die Auswirkungen auf das Atom minimal sind. Dies geschieht so lange, bis ein Photon das Atomgitter wieder verlässt.

In Abhängigkeit der Anzahl der Atomlagen im Gitter und der Schrittlänge wird es statistisch zu einem festen Verhältnis kommen, zwischen der Anzahl der Photonen, die auf der gleichen Seite der Einstrahlung reflektiert werden und der Anzahl der Photonen, die auf der Gegenseite das Atomgitter emittiert werden und so das Material durchsichtig erscheinen lassen.

Dies erklärt das Erscheinungsbild der Teilreflexion bei Glasscheiben.

Der Einfluß der Schrittlänge

Die Schrittlänge einer Entität ist das, was die klassische Quantenphysik mit der De-Broglie Wellenlänge (oder die Hälfte davon) beschreibt.

 

Schrittlänge groß gegenüber Gitterabstand

Wenn sich ein Photon dem Atomgitter nähert, dann kann es durchaus sein, dass es erst mit einem Atom innerhalb des Atomgittrs einen Konflikt bekommt, den dann beide im Interesse der Ziele aller Beteiligten lösen müssen.

Im obigen Fall, wo die einzelnen Lokalitäten des Photons angedeutet sind, wird es so sein, dass das Atom 35 ein gleiches Photon emittiert, das in gleicher Richtung des eingegangenen Photons mit gleicher Schrittlänge das Atomgitter wieder verlässt, um die Störung des Gitters zu minimieren.

Ist die Schrittlänge größer als das Atomgitter breit ist, dann kann es sein, dass das Photon keinen Konflikt mit einem Atom im Gitter bekommt und sich Störungsfrei entsprechend seiner Ziele weiterbewegt.

Schrittlänge klein gegenüber den Möglichkeiten des Atoms

Wenn ein sehr energiereiches Photon mit sehr kleiner Schrittlänge mit einem Randatom des Atomgitters hat kann es zu einem Auslösen von Atomen aus dem Gitter kommen.

Jedes Atom hat nur spezifische Freiheitsgrade, mit welche Photonen es sich verschränken kann und welche Photonen sie mit welcher Schrittlänge emittieren kann.

hat ein Atom im Gitter einen Konflikt mit einem Photon, der nur durch die vielfache Emmission von atomspezifischen Photonen kompensiert werden könnte und das  Atom dazu mehrere Takte benötigen würde, dann kann es sein, dass das Atom seinen Platz im Gitter nicht aufrecht halten kann, weil es den aufgenommenen Impuls durch das energiereiche Photon nur durch Erhöhung des eigenen Gesamtimpulses kompensieren kann.

Es bewegt sich nun mit höherer Geschwindigkeit als der Rest der Atome im Atomgitter. Die Auswirkungen auf das Atomgitter können vielfältig sein, je nachdem wie die einzelnen Werte sind.

  • Herausschlagen mehrerer Atome.
  • Erhitzung des Gitters mit anschließendem Emittieren vieler Photonen.

Doppelspalt-Experiment

Die Ergebnisse des Doppelspaltexperimentes haben nichts mit Welleneigenschafen zu tun. Es ist das Ergebnis von Massenerscheinungen von vielen Interaktionen zwischen den beteiligten Entitäten. Die Fakten der Experimente ergeben sich aufgrund der räumlichen Strukturen und der Ziele der einzelnen Photonen und ihrer Verschränkungen zu höherwertigen Strukturen der Evolution.

Die experimentellen Möglichkeiten der Physik kommen hie an ihre Grenzen, um diese Behauptung zu verifizieren. Eine Computersimulation könnte hier eine Antwort bringen.

Massenerscheinungen

In unserer menschlichen Realität gibt es nur Materialien (Atomgitter), die fortwährend einem immensem Photonen Austausch unterliegen, um die Welt so zu erzeugen, wie wir sie erleben.

Die Anzahl der Interaktionen pro Sekunde ist unvorstellbar groß. Der individuelle Takt eines Photons ist sehr klein im Verhältnis zum individuellen Takt eines Menschen, so daß wir diese einzelnen Aktivitäten nicht erleben können.

Die klassische Physik kennt deshalb auch nur Begriffe, die sich aus Massenerscheinungen dieser Photon-Atom Interaktionen ergeben.

Temperatur

Ergibt sich durch die durchschnittliche Anzahl von emittierten Photonen im Infrarotbereich.

Farbe

Ergibt sich durch die durchschnittliche Anzahl an Photonen im Bereich, der für uns Menschen sichtbar ist und weil sie in Konflikt kommen mit unseren Photorezeptoren und so dort einen Reiz auslösen, den unser Körper verarbeiten kann.

Zerfall

Ich denke, ein Atom kann seine Systemstabilität nur aufrecht halten, wenn es innerhalb einer festgelegten Anzahl von Takten ein Photon emittiert. Es benötigt aber zur Systemstabilität eine Mindestanzahl an Ur-Photonen für die Struktur.

Gibt es für ein Atom keinen regelmäßigen Austausch an Photonen mit seiner Umwelt, um dieses Minimum an Photonen zu enthalten dann würde das Atom wieder in Photonen zerfallen.

Das Gleiche gilt für das Atomgitter. Gibt es keinen regelmäßigen Austausch an Photonen mit der Umwelt, dann verliert es seine Struktur.

Dieser Zustand wird in Experimenten erzwungen. Es ist gelungen ein Atomgitter soweit herunterzukühlen, dass es die erforderliche Anzahl an Photonenaustausch nicht mehr hat. Das ganze Atomgitter löst seine Struktur auf.

Physiker nennen das ein Bose-Einstein -Kondensat.