Ich verstehe die Idee Unendlichkeit
Ich verstehe die Idee der Unendlichkeit. Ich verstehe die Idee des reellen Zahlenstrahles, der mehrere Vorstellungen von Unendlichkeit enthält. Ausgehend von der Null enthält der Zahlenstrahl unendlich viele, natürliche, positive, ganze Zahlen und in die andere Richtung unendlich viele negative ganze Zahlen. Des weiteren liegen zwischen zwei beliebigen Zahlen auf dem Zahlenstrahl immer eine unendliche Menge an unterschiedlichen reellen Zahlen. Ich verstehe das.
Ich habe ebenfalls ein Verständnis für rekursive Programmierung zur Erzeugung von Endlosschleifen in Computerprogrammen, die theoretisch unendlich lange laufen können, wenn keine Abbruchbedingung definiert ist und die benötigten Computer Ressourcen ewig zur Verfügung stehen. Das Konzept der Unendlichkeitwird von mir verstanden.
Das Problem der Materialisten
Das Konzept der Unendlichkeit kann nicht mit einer noch so komplexen Anordnung von dummen und toten Materieteilchen dargestellt werden.
Die Mathematik als einzige Wissenschaft des Geistes sagt, dass Unendlichkeit nicht in eine endliche Zahlenfolge eindeutig kodiert werden kann. Unendlichkeit entzieht sich jeder Darstellung.
Deshalb ist Unendlichkeit auch nicht mit allen Nervenzellen in unserem Körper darstellbar, wenn sie aus dummen Materieteilchen bestehen.
Finale Theorie
Unendlichkeit entzieht sich sogar unserer menschlichen Vorstellungskraft. Wir können uns Unendlichkeit nicht vorstellen und doch verstehen wir diese Idee, obwohl Unendlichkeit nicht in unserem Gehirn durch ein Netzwerk von dummen materiellen Neuronen dargestellt werden kann.
Die Idee der Unendlichkeit kann nur durch ein Superzeichen in unserem Gehirn hinterlegt werden.
Folgende reale Superzeichen sind Repräsentanten der Idee Unendlichkeit:
- Die liegende Acht.
- Das Wort “Unendlichkeit”
- Das Wort “infinity”.
Wenn in unserer Wahrnehmung diese Superzeichen auftauchen, dann haben wir sofort die Idee der Unendlichkeit in unserem Bewusstsein.
Dazu reicht es, dass ein einziges Neuron für die Idee Unendlichkeit zuständig ist und zum Beispiel mit den anderen notwendigen Ideen zur rekursiven Programmierung oder dem Zahlenstrahl verbunden ist.
Dieses eine Neuron im Gehirn muß allerdings die Idee der Unendlichkeit verstehen, um sie bei Bedarf über meine Körper-Entität an mein Bewusstsein, meine Erlebnisentität zu überladen.
Die Idee der Unendlichkeit kann nur von einem Geistwesen verstanden werden.
Schlußfolgerung
Meine Neuronen sind eigene Geistwesen, die miteinender Ideen austauschen, sie dann an meine Körper-Entität mitteilen, welche dann meinem ICH, meiner Erlebnisentität das Ergebnis mitteilt. Meine Erlebnisentität ist auch ein Geistwesen, das mit meiner Körperentität zu meiner Person verschränkt ist.
Daraus ergibt sich, dass auch alle Materie-Entitäten eigene Geistwesen sind.