Nichts ist exakt berechenbar
Es gibt absolut nichts, was im ganzen Universum exakt berechenbar ist.
- Es ist falsch zu glauben, dass Ereignisse des Universums mit Mathematik exakt vorherzusehen sind.
- Alle gefundenen, sogenannten Gesetzmäßigkeiten der Natur sind nur statistische Zusammenhänge von sehr vielen Einzelentscheidungen der beobachteten Entitäten.
- Bei Berechnungen über große Materieansammlungen betrachten wir ja nur den Mittelwert von sehr vielen Einzelentscheidungen. der ziemlich genau sein wird, um die zukünftige Situation der großen Materieansammlung berechnen zu können, wenn wir ihre Rahmenbedingungen kennen.
- Für unser menschliche Makrowelt reicht die Genauigkeit dieser statistischen Zusammenhänge auch aus. Für die Teilchenphysik nicht mehr.
- Mathematik ist die einzige exakte Geisteswissenschaft. Sie ist aber grundsätzlich abgekoppelt von den realen gequantelten materiellen Geschehnissen im Universum.
- Mit Mathematik läßt sich die Vorstellung einer anderen geistigen Entität nicht exakt beschreiben.
- Das Universum basiert auf vielen individuellen Vorstellungen.
Die gefundenen, scheinbaren Gesetzmäßigkeiten ergeben sich lediglich durch ein gemeinsames Ziel der beobachteten Materie-Teilchen, das durch einen ähnlichen Trieb gleicher Arten von Entitäten angetrieben wird. Ihre individuellen Entscheidungen ergeben aber eine Verteilung (Normalverteilung).
Die gefundenen, scheinbaren Gesetzmäßigkeiten ergeben sich durch eine große Anzahl von individuellen Einzelentscheidungen der betroffenen separaten Entitäten auf der Grundlage ihrer individuellen Bewertung ihrer momentanen Situation, gemessen an ihrem Trieb für ihre Existenz im Universum.
Die Genauigkeit der menschlichen Beobachtungen und Meßverfahren ist meist schlechter, als die wirklich stattfindenden Genauigkeiten der Veränderungen im Universum.
Eine allerletzte Unsicherheit bleibt immer, weil jede Materie-Entität ihre eigene Vorstellung aller relativen Orte im Raum besitzt. Es gibt keine Möglichkeit diese letzte Ungenauigkeit zu beseitigen, ob die eine Materie-Entität das genau so sieht, wie die andere.
Diese mögliche letzte Ungenauigkeit ist systemimmanent und nicht überprüfbar.