Universum-Sterne

Sterne

Alle Masseteilchen streben langfristig in Richtung des Gravitationszentrums der Galaxie. Aus dem Streben von allen in alle Richtungen entwickelt sich ein vielfaches Streben von Vielen hin zu einem gemeinsamen Ziel.

Der größte Wirbel innerhalb des Wirbelsystems eines Sternensystems wird bei weiterer Verdichtung und weiterer Akkretion von kleineren Materieklumpen, zum massereichsten Materieklumpen, der irgendwann zu einem Stern werden kann.

Es ist natürlich auch denkbar, dass sich aus einem Sternensystemwirbel nur viele kleinere Teilwirbel herausbilden, die sich auch zu einem Planetensystem herausbilden können, bei dem die einzelnen Planeten sich auf einer Bahn um eine große Zentralmaterie bewegen. Es ist deshalb denkbar, dass es Sternensysteme gibt, in deren Zentrum ein kalter Stern sitzt. Ein großer rotierender Materieklumpen, der von anderen, kleineren Materieklumpen umkreist wird. Ist das die große Menge der dunklen Materie?

Kernfusion

Damit große Materieklumpen zum Stern werden, benötigen sie eine minimale Größe und minimale Dichte. Der Druck im Inneren muß durch die Anziehung so groß werden, damit die Abschirmungskräfte der Elektronen der Atome und Moleküle überwunden werden. Die Atome und Moleküle zerfallen in ihre Einzelteile und Energieteilchen werden freigesetzt. Die Kerne der Atome liegen blank und kommen sich so nahe, dass es zur Kernfusion kommt.

Bevor es zur Kernfusion kommt, gibt es sicher noch andere Materieinteraktionen, die zu Abstrahlungen von Energieteilchen führen. Deshalb gibt es sicher noch andere schwach strahlende Körper im Universum, die keine Sterne sind.

Der normale Fusionsprozess eines Sterns ist das Wasserstoffbrennen bei dem Wasserstoff in Helium umgewandelt wird. Hierbei entstehen Elemente bis Sauerstoff. Zum Ende der Lebensdauer eines Sterns, wenn er zusammenfällt, weil der Druck durch das Wasserstoffbrennen, die Anziehungskräfte nicht mehr ausgleicht, nimmt seine Dichte immer weiter zu. Es gibt dann weitere Zonen unterschiedlicher Dichte, in denen weitere Kernfusionsprozesse ablaufen. In der Summe entstehen dort immer schwerere Elemente. Bei den meisten Sternen bis hin zum Eisen. Bei sehr massereichen Sternen werden auch noch schwerere Elemente erzeugt.

Supernova

Wenn die Anziehungskräfte der vielen Materieteilchen im Stern nicht mehr die Dissoziierungskräfte der Kernreaktionen kompensieren können, explodiert der Stern zur Supernova. Abhängig von der Masse des Sterns bestehen die Explosionsprodukte aus Energieteilchen und kleine Masseteilchen, die sich in alle Richtungen bewegen. Der größte Teil der Materieteilchen fliegt vom Stern weg und vernichtet auch die Mehrheit seiner Planeten. All diese Energieteilchen und sehr kleinen Materieteilchen treffen irgendwann wieder auf andere Materieteilchen und reagieren mit diesen entsprechend.

Das Zentrum des explodierenden Sterns wird durch die Explosion soweit verdichtet, dass ein kompakter Rest übrig bleibt. Dieser Rest  im Zentrum bilded ein Neutronenstern, da keine Elektronen in der Nähe sind, um entsprechende Elemente zu bilden. Diese Reste von Sternen bezeichnen die Astrophysiker als schwarzes Loch, als Neutronenstern oder als andere kompakte Reste.

Es gibt unerschiedliche Arten von Supernovae, die von der Masse des Sterns und seiner Dichte abhängen. Das Allerwichtigste an einer Supernova ist die Tatsache, dass ein Großteil dieser Explosionsprodukte schwerere Elemente sind, die jetzt ins Universum freigesetzt werden.

Kosmos erkennt das Prinzip eines Pumprozesses. Angetrieben durch die kontinuierliche Dissoziation der Ur-Entitäten und deren Triebe bilden sich immer wieder neue Sterne, in denen schwerere Elemente erzeugt werden, die ohne die Sternenansammlungen nicht entstehen würden. Alle Sterne im Universum pumpen die Vielfalt an Elementen im Universum hoch zu schwereren Elementen.

Außerdem helfen die Sternenexplosion der Einfalt vorzubeugen, dass sich irgendwann alle Materie im Zentrum der Galaxie befinden würde. Sie tragen so zur längeren Lebensdauer des Universums bei. Jeder Stern wird irgendwann zur Supernova, wenn sein nuklearer Brennstoff aufgebraucht ist.

Je häufiger es in einer Galaxie zu Sternenexplosionen kommt, um so größer wird der Anteil an immer schwereren Elementen in diesem Teil der Galaxie. Je größer der Anteil an schwereren Materieteilchen in einem Sternensystemwirbel ist, um so wahrscheinlicher ist es, dass nicht alle schweren Materieteilchen sich im neuen Stern befinden werden, sondern dass auch ein Teil der schwereren Materieteilchen sich in seinen Planeten befinden werden. Da die Gesamtmaterie un deren Vielfalt im Universum stetig wächst, wächst auch die Vielfalt an Elementen in den neuen Planeten.