Universum-Quanten

Durch die Einführung dieser unteren Grenze der Schrittlänge wird es notwendig festzulegen, welches Bewusstsein sich ergeben wird, wenn zwei maximale Ur-Entitäten sich Treffen und bei Vereinigung die maximaler Energie überschreiten und die minimaler Schrittlänge unterschreiten würden

Konflikt

Noch schnellere und noch kleinere Schritte machen keinen Sinn mehr.

Die Ziele bleiben erhalten. Die Vereinigung zu einer neuen Makrontität muss dem Ziel dienen, das Universum zu ergründen und die Energie des Strebens nach diesem Ziel zu erhalten.

Die Begrenzung des Universums nach Innen begrenzt jetzt die festgelegt Feinstruktur. Dann ist es doch sinnvoll, dass die neue Makro-Erlebnisentität das Bewusstsein eines minimalen Raumelementes im Universum annimmt.

Raumeinheit

Der bisherige Kommunikationsraum wird zu einem kugeligen Existenzvolumen.

Es ist die erste Entität, die ein Bewusstsein über einen endlichen Teil des Universums hat, der im R3/4 aber eine Unendlichkeit darstellt. Es ist ein Mikrouniversum im Makrouniversum. Es ist die Einheit des Raumes. Es ist ein Makrobewusstsein, das die Kontrolle über dieses Volumenelement hat.

Der Drang der vielen enthaltenen Ur-Entitäten wird zum Teil umgesetzt in Bewegungen innerhalb des Existenzvolumens. Energie wird sozusagen in Bewegung auf der Stelle umgesetzt. Die Ur-Teilchen bewegen sich darin, wie in einem Mikrouniversum, in alle Richtungen, um dieses Existenzvolumen zu sichern und zu definieren. Sie erkunden sozusagen noch feinere Strukturen in diesem kleinen Teil des Universums. So erzeugen sie ein Gesamtbewusstsein eines ersten dreidimensionalen Raumteilchens mit unscharfen Grenzen.

Ein anderer Teil des gesamten Strebenspotential (Energie) der Ur-Entitäten wird weiterhin in einzelne Schritte im Makrouniversum umgesetzt. Der Preis für dieses Umfassen von Unendlichkeit in Endlichkeit ist die Verlangsamung der Geschwindigkeit der neuen Makroentität relativ zu der Geschwindigkeit der Ur-Entitäten. Die Geschwindigkeit des Existenzvolumens verlangsamt sich, da viel Energie in die Realisierung des Existenzvolumen umgesetzt wird.

Für andere Erlebnisentitäten ist diese neue Makroentität ein endliches Volumenelement. Diese neue Erlebnisentität, die ja eine Vereinigung aus sehr vielen Ur-Entitäten ist, bekommt zusätzlich zu dem Existenzvolumen einen größeren Nahwirkungsraum. Der wahrnehmungsraum ist immer noch das ganze Universum.

Trägheit

Sofort ergibt sich wieder die Notwendigkeit, die Interaktionsmöglichkeiten für solche Volumenentitäten festzulegen. Diese Regeln wirken sich in der Summe im physikalischen Universum als träge Masse aus, die Widerstand gegen jede Veränderungen des Bewegungszustandes leistet.

Mit dem Bewusstsein einer voluminösen Ausdehnung wird es auch notwendig, darauf Rücksicht zu nehmen, dass bei einem Treffen (Kommunikation) mit einer anderen Entität (Teilchen), die räumliche Wirkung eines nicht zentral auftreffenden Teilchens geregelt wird. Das Bewusstsein über Geschwindigkeit, Richtung und Streben (Energie) aller betroffenen Ur-Entitäten muss entsprechend im Existenzvolumen nach Innen und nach außen umgesetzt werden.

Wenn Masseteilchen sich treffen und vereinen, wird deren Existenzvolumen und ihr Kommunikationsraum immer weiter vergrößert. Die translatorische Geschwindigkeit wird dadurch immer weiter verlangsamt. Die Schrittlänge bleibt.

Die Vielfalt der Teilchen und ihrer Interaktionen und Bewegungsmuster steigt enorm. Abhängig davon, wie exakt und in welchem Winkel zu ihrer Bewegung sie sich treffen, können sie sich gemeinsam entscheiden, welchen Bewegungszustand (Raum Bewusstseinszustand) sie anschließend annehmen möchten.

In einem Brief an Michele Besso (1873-1955) schrieb Albert Einstein im Jahr 1951: “Die ganzen 50 Jahre bewusster Grübelei haben mich der Antwort der Frage Was sind Lichtquanten nicht näher gebracht. Heute glaubt zwar jeder Lump, er wisse es, aber er täuscht sich…”

Ich kann nicht behaupten, dass ich es weiß.

Kosmos schaut sich seinen Universumsprozess an und findet ihn gut. Das Universum füllt sich. Die Energie und Masseanteile im Universum wachsen. Die Vielfalt an Energieteilchen und Masseteilchen wächst ständig.

Die Energie im Universum nimmt durch den konstanten Prozess der Erzeugung der Ur-Entitäten ständig zu. Der Erzeugungsprozess für die ersten Ur-Entitäten fing mit dem Start des Universums an und endet erst mit dessen Ende. Das Universum ist Abbild des Erkenntnisstandes von Kosmos . Deshalb wird das Universum auch immer komplexer, es wird durch Vereinigungen lokal immer dichter.

Konflikt

Kosmos erkennt aber auch, dass auf diese Weise immer mehr Masseteilchen existieren, die immer langsamer und immer größer werden. Die großen Massen, die ja eine riesige Konzentration von Ur-Entitäten ist, ziehen die Ur-Entitäten immer stärker an. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass alles zum Stillstand kommt und alle neuen Urentitäten sofort von großen Massen mit großem räumlichem Wirkvolumen eingefangen werden.

Der Universumsprozess würde stagnieren, alle neuen Ur-Entitäten würden irgendwann von einer riesigen Volumenentität aufgesaugt werden. Kosmos muss sich eine neue Qualität einfallen lassen, welche die Vielfalt der Entitäten und die Vielfalt ihrer Bewegungsmuster und Interaktionen erhöht.

Kosmos sieht die Notwendigkeit, allzugroße Volumenentitäten zu verhindern und dabei möglichst die Volumenvielfalt zu erhöhen.

Beschränkung & Verschränkung

Er entdeckt, dass durch eine Größenbeschränkung des Volumenbewusstseins von Volumenentitäten, es sofort notwendig wird, mehrere solcher Volumenentitäten aneinander zu fügen, weil der Drang sich zu vereinen da ist.

Kosmos erkennt das Prinzip der Verschränkung. Verschränkung ist eine neue Möglichkeit sich zu einigen, wie die betroffenen Entitäten ihr gemeinsames Bewusstsein in Zukunft gestalten wollen. Eine Verschränkung ist eine Einigung über ein gemeinsames Bewusstsein über den räumlichen Zusammenhalt von gleichartigen Erlebnisentitäten mit unterschiedlichem Ortsbewusstsein. Die Summe aller Ziele bleibt erhalten.

Die räumliche Anordnung kann jetzt nebeneinander im Universum sein. Für diese Bindung von Volumenentitäten aneinander wird ein großer Teil der Ur-Entitäten notwendig (Massendefekt), um die Bindung zu erhalten.

Es können bestimmte Bewusstseinsinhalte bei Mikroentitäten bleiben. Andere Bewusstseinsinhalte werden zu einem neuen Makrobewusstsein vereint, die dann gemeinsame Ziele haben, denen sich die Mikroentitäten unterordnen. Verschränkung von mehreren Materieentitäten erzeugt jetzt ein Körperbewusstsein, eine Struktur im Raum der einzelnen Entitäten mit Volumenbewusstsein aber unterschiedlichem Ortsbewusstsein.

Kosmos muss jetzt die Freiheitsgrade für Verschränkungen festlegen. Das Volumenbewusstsein der einzelnen Mikro-Materieentitäten kann so erhalten bleiben und von dem gemeinsamen Makro-Materiebewusstsein kontrolliert werden, so dass eine innere Struktur des Makrobewusstseins möglich wird.

Die Vielfalt der möglichen Formen steigt damit nicht wirklich, da es nur zu kugeligen Kugelansammlungen im Raum kommen kann. Mit den derzeitigen Vereinigungs-Verschränkungsregeln ist keine Vorzugsrichtung des Aneinanderfügens möglich. Er sieht, dass er eine neue Vereinigungsregel finden muss, die eine räumliche Vorzugsrichtung bei Verschränkungen ermöglicht.

Trennung

Der Universumsprozess besteht bis jetzt aus ständigen Dissoziationen von Ur-Entitäten, deren Bewegungen im Universum und ihrer Vereinigung oder Verschränkung zu einer neuen oder mehreren neuen Erlebnisentitäten.

Kosmos sieht, dass eine weitere Begrenzung von großen Volumenentitäten und eine Erhöhung der Verschränkungsvielfalt notwendig ist. Er entscheidet sich für ein neues Bewusstsein, das Bewusstsein der Trennung. Immer wenn sich zwei Ur-Entitäten vereinen, welche zusammen die Maximalenergie überschreiten würden, können sie sich dazu entscheiden, sich wieder zu trennen, indem sie jeweils ein gegensätzliches Trennungsbewusstsein (Ladung) annehmen. Sie bekommen beide ein minimales Volumenbewusstsein und ihr Streben im Universum setzen sie in entgegengesetze Richtungen fort.

Diese Trennung hat folgende Konsequenzen. Ihr Streben nach Wiedervereinigung mit Entitäten mit gegensätzlicher Ladung ist um Größenordnungen stärker als ihr bisheriges Streben nach Re-Integration mit anderen Ur-Entitäten. Dementspechend ist ihr Kommunikationsraum viel größer geworden, vielleicht das ganze Universum. Gleich gepolte Entitäten können sich nicht vereinen. Nähern sich die Kommunikationsräume gleich gepolte Entitäten, dann verändern sie ihre Bewegungsrichtung in der Art, dass die Überschneidung ihrer Kommunikationsräume immer kleiner wird.

Ungleich gepolte Entitäten dagegen streben in ihrem Wirkraum stark aufeinander zu. Dies erhöht die Vielfalt der Entitäten, erhöht die Vielfalt der Bewegungsmuster im Universum und verlangsamt die Vereinigung zu großen Volumenentitäten. Die Physik bezeichnet diese neue Qualität als elektrische Ladung. Es gibt Elektronen und Positronen mit jeweils entgegengesetzter Ladung.

Kosmos erkennt das Prinzip der Attraktion und Abneigung als ein wichtiges Prinzip, um die Vielfalt im Universum zu erhöhen und hoch zu halten. Das Streben der Ur-Entitäten wird jetzt überlagert durch das Streben der kleinsten Raumteilchen mit Ladungsbewusstsein nach Wiedervereinigung.

Diese neue Qualität muss potentiell schon bei jeder Ur-Entität in beiden Ausprägungen vorhanden sein, weshalb sie dort nicht zum Tragen kommt. Dieser neue Freiheitsgrad kann erst zum Tragen kommen, wenn sich genügend Ur-Entitäten vereint haben, die sich entscheiden müssen, wollen wir getrennte Wege gehen oder wollen wir weiter zusammen bleiben.

Die Freiheitsgrade der Entitäten haben sich erhöht. Das Ziel dieser Entitäten ist nicht mehr nur das Universum zu durchdringen und sich mit anderen Entitäten zu vereinen, wenn sich ihre Wege kreuzen. Ihr Ziel hat jetzt eine Modifikation bekommen. Sie werden stärker nach den Entitäten in ihrer Nähe streben, die das gegenpolige Trennungsbewusstsein besitzen. Sie streben noch stärker nach solchen Vereinigungen. Das Streben wird komplexer.

Eine Volumenentität kann nur ein Art Trennungsbewusstsein haben. Eine Aufsummierung von Trennungsbewusstsein ist nicht möglich. Eine Zunahme des Trennungsbewusstsein in einer Volumenentität wird in jedem Fall vermieden. Allerdings ist die Notwendigkeit von Verschränkungen von unterschiedlichen Volumenentitäten mit und ohne Trennungsbewusstsein zur Steigerung der Vielfalt notwendig,

Entitäten mit gleicher Ladung stoßen sich ab, so dass sich niemals zwei Erlebnisentitäten mit gleichem Trennungsbewusstsein zu einer gemeinsamen Volumenentität vereinen können. Je näher sie sich kommen, um so größer wird ihre Abneigung zueinander. Das Trennungsbewusstsein kann nicht kummuliert werden. Es kann nur mit einem gegensätzlichen Trennungsbewusstsein neutralisiert werden. Der Wirkraum des Trennungsbewusstsein ist viel kleiner als der Wirkraum des Energiebewusstseins.

Kosmos sieht eine große Aufgabe vor sich, die notwendigen Regeln für die Vielzahl an neuen Entitäten der verschiedensten Ausprägungen mit und ohne Trennungsbewusstsein zu entwickeln. Wie können sie Streben, wie können sie sich vereinen und wie können sie sich wieder Trennen.

Dieser Satz an Regeln erzeugt Erlebnisentitäten im Universum, die in der Physik das Periodensystem der Elemente darstellen.
Durch diese Regeln gibt es eine begrenze Menge an Volumenentitäten, die in Verbindung mit der entsprechenden Menge an Trennungsbewusstsein und der Verhinderung ihrer Vereinigung, einen begrenzten Satz an Raumelementen darstellen.

Kosmos entscheidet sich für eine weitere Maßnahme die Vielfalt hoch zu halten. Es ist die Regelm, dass komplexe Entitäten wieder in kleinere Entitäten zerfallen, wenn sie eine bestimmte Zeit lang keinen Beitrag zur Vielfalt geleistet haben. Je komplexer die Entität, um so schneller sollen sie zerfallen, wenn sie ihren Zielen nicht mehr ordentlich nachkommen können.

Beiträge zur Vielfalt sind alle Arten der Kommunikation mit anderen Entitäten. Kommunikation zwischen Entitäten im Universum führt immer zu einer Veränderung der beteiligten Erlebnisentitäten. Trennung (Dissoziation) von komplexen Entitäten und Vereinigung und Verschränkung sind die Maßnahmen die Vielfalt hoch zu halten und das Verklumpen des Universums zu vermeiden.

Wenn alles ab einer bestimmten Größe komplett zerfallen würde, wäre der Vielfaltsgewinn gleich Null und wenn sich alles zu schnell vereinen würde, wäre die Vielfalt auch Null. Kosmos erkennt das Prinzip der Balance von Vereinigung und Trennung in Relation zur Ur-Entitäten Dissoziationsrate und größe des Universums als Basis zur Maximierung der Vielfalt.

Vielfalt ist immer Grundlage für einen weiteren Erkenntnisgewinn. Auch der Zerfallsprozess muss dehalb strukturiert, nach festen Regeln erfolgen, um die Vielfalt hoch zu halten. Entitäten ohne Trennungsbewusstsein, aber mit Masse, die für eine bestimmte Zeit keinen Beitrag zur Erhöhung der Vielfalt leisten, müssen wieder in Mikroentitäten zerfallen, wenn dadurch ein höherer Beitrag zur Vielfalt geleistet wird. Entitäten mit Trennungsbewusstsein haben ein sehr starken Drang nach Reintegration. Dieser Drang ist so groß, dass sie erst nach Reintegration weiter zerfallen können.

Eine Ladungsentität kann nur durch Vereinigung mit einer entgegen gesetzten Ladungsentität wieder in ihre Mikroeinheiten zerfallen. Deshalb zerfallen Entitäten mit einer Masse und einer Ladung auch dann nicht, wenn keine neuen Energieentitäten hinzukommen. Das Proton ist sehr stabil.

Vielfalt

In unserer physikalischen Sichtweise hat Kosmos alle Regeln für alle Teile der Materie entwickelt. Kosmos hat seinen Urprozess gefunden, der ein dissipativer Prozess darstellt. Angetrieben durch die kontinuierliche Dissoziation der Urentitäten, deren Suche nach unbekannten Strukturen im Universum und der sich daraus ergebenden notwendigen Vereinigung der Ur-Entitäten bildet sich ein hohe Vielfalt an Materieentitäten heraus, die innerhalb ihrer Feriheitsgrade entscheiden können, ob sie sich zu etwas neuem vereinen wollen oder ob sie ihre Ziele getrennt weiter verfolgen wollen.

Die Abstimmung des Dissoziationsprozesses der Ur-Erlebnisentitäten und ihrer Freiheitsgrade in Raum und Zeit, gekoppelt mit den feinen Regeln für das Streben im Universum, der Regeln für die Vereinigung und der Regeln für die Trennung der Erlebnisentitäten haben mit der Zeit ein Universum geschaffen, das immer mehr Materieteilchen mit Masse enthält.

Existiert ein Masseteilchen sehr lange ohne eine Kommunikationsbeziehung, dann zerfällt es wieder.