Religionsfreiheit – Offenbarungseid der Wissenschaften

Die Religionsfreiheit in demokratischen Staaten ist Ausdruck der Unwissenheit des Wissenschaftsbetriebs über die Gesetzmäßigkeiten im Universum. Die Religionsfreiheit ist ein Zugeständnis an die Tatsache, dass die Religionsorganisationen sich weitgehend an die Trennung von Kirche und Staat halten. Religion wird als Beschäftigungstherapie und Beruhigungstherapie für das Empörungspotential der Bevölkerung angesehen. Mit dem Erstarken der gesteuerten Islamistischen Ideologien in der Welt verändert sich dies gerade.

Wegen der Vielfalt der menschlichen Individuen und der fehlenden wissenschaftlichen Grundlage gibt es sehr viele unterschiedliche Vorstellungen über den Schöpfer des Universums und seiner Anforderungen an uns Menschen.

Vor über 2000 Jahren, als sich die sinnvolle Ur-Idee eines einzigen allmächtigen Gottes durchgesetzt hat, haben die damaligen Herrscher ihre Vormachtstellung in Gefahr gesehen, da sie sich selbst gerne als gottgleich angesehen haben.

Als sie gesehen haben, das sie die Idee nicht bekämpfen konnten, haben sie die Idee für sich in Anspruch genommen und die Idee ihren Interessen angepasst und als Machtinstrument eingesetzt. Die Idee, ihre Ideen in einem Buch festzuhalten, damit diese Ideen nicht jeder  willkürlich verändern kann, hat sich bis heute bewährt, denn es sichert den Machtanspruch des Klerus auch nach Innen ab und man kann das Buch als heilig definieren, als göttliche Botschaft.

Was kann für die eigene Macht mächtiger sein, als die eigenen Ideen als den Wunsch und Willen eines allmächtigen Schöpfers anzusehen. So haben sich die abrahamitischen Religionen entwickelt, weil Ungläubige immer ausgegrenzt, vertrieben oder umgebracht wurden. Sie sind heute weltweit verbreitet und begründen ihren jeweiligen Machtanspruch heute noch auf ihr jeweiliges Buch.

Solange es keine wissenschaftliche Fundierung eines monotheistischen Glaubens gibt, werden weiterhin viele Organisationen ihre Religion einsetzen, um Macht über andere Menschen zu erlangen. Die wissenschaftliche Fundierung eines monotheistischen Glaubens ist aber möglich, wenn sich die Wissenschaften meiner Theorie des Seins annehmen würden.

Die Theorie des Seins schließt genau diese Lücke. Sie erklärt alles Geschehen im Universum als die Evolution eines einzigen Geistwesens. Als eine einzige logische Evolution von Ur-Ideen, wobei aus vielen einfachen Ideen immer komplexere Ideen werden. Das ganze Universum existiert nur in dem Bewusstsein dieses einzigen Geistwesens. Alle Entitäten im Universum sind separate Geistwesen mit individuellen Trieben und individuellen Freiheitsgraden, die allen ermöglicht, ihre individuellen Ziele anzustreben. Sie realisieren diese Ur-Ideen.

Der Schöpfer des Universums ist allmächtig in seinem Universum. Er bestimmt die Regeln im Universum. Er ist nicht allwissend. Die Evolution des Universums folgt logischen Gesetzen, die durch die Realisierung von immer neuen Ur-Ideen im Universum zu erkennen sind.

Durch die Vielfalt der Geschöpfe im Universum, die Ur-Ideen darstellen und artspezifische Freiheitsgrade bekommen, kann der Schöpfer immer neue Ur-Ideen erkennen, die zu immer neuen Freiheitsgraden seiner Geschöpfe führt, die sich dadurch zu immer komplexeren Geschöpfen im Universum entwickeln können.

Die Evolution des Universum ist die geistige Evolution des Schöpfers des Universums. Diese Evolution ist nachvollziehbar als eine logische Folge von kleinen und großen Erkenntnisschritten, die zu neuen Erkenntnissen, zu neuen Ideen, zu neuem Wissen des Schöpfers des Universums geführt haben.

Die Wissenschaften könnten bei Anerkennung dieser Theorie, all ihre Erkenntnisse damit Begründen, was zur Vereinigung von Wissenschaft und Religion führen würde.

Es zeigt sich, dass alle Fakten aller Wissenschaften mit der finalen Theorie, der Theorie des Seins, zu erklären sind. Die Erklärung der Quantenverschränkung und die Erklärung der Gravitation sind damit trivial. Die Physiker haben dafür kein Vorstellungsmodell, weil die zeitgenössischen Wissenschaftler das Materiedogma intellektuell nicht überwinden können. Hier spielt das Machtstreben der Akteure eine größere Rolle als das Streben nach Wahrheit.

Aufgrund der Logik der Entwicklungsschritte im geistigen Universum wird es der wissenschaftlichen Gemeinschaft möglich sein, die Existenz eines Schöpfers zu belegen, seine Regeln zu beschreiben und die vielen Vorschriften aller anderen zeitgenössischen Religionen als willkürliche Vorschrift von Menschen wissenschaftlich zu entlarven.

Die Wissenschaft muß immer die Hüterin der Wahrheit sein und nicht Handlanger von Ideologien. Die wissenschaftliche Erkenntnis eines Geistuniversums würde die Macht der zeitgenössischen Religionen beseitigen, den Sinn des Lebens erklären, und so langfristig zum Frieden in der Welt beitragen.