Du entscheidest alleine

Deine Gesundheit ist nur deine Verantwortung

Das allerwichtigste für deine Gesundheit ist, dass du die Verantwortung für deine Gesundheit annimmst und nicht an einen anderen Menschen oder eine Organisation delegierst.

Nicht dein Vater, deine Mutter, dein Arzt oder deine Krankenkasse ist verantwortlich für deine Gesundheit. Nur dein Geist, dein Ich, DU hast alleine die Verantwortung für deinen Körper. Dein Körper versucht immer alle Körperfunktionen an die Anforderungen deines Geistes anzupassen.

Wenn du aber immer nur Höchstleistung von ihm erwartest, ohne ihm auch die nötige Zeiten zur Erholung, Anpassung oder zur Reparatur zu geben, dann wird er zwangsläufig mittelfristig oder langfristig krank werden. Jede Körperfunktion hat ihre persönliche, individuelle Leistungsgrenze.

Du musst deinen Körper verstehen

Du musst verstehen, dass dein Körper alles dafür tut, dass du deine angestrebten Ziele anstreben kannst. Er ist voll davon abhängig davon, was du wirklich willst.

Mit vagen Wünschen kann er nicht viel anfangen, die kann er nur vage in dein Zielenetzwerk integrieren. Nur wenn du wirklich etwas kann er dich auch wirklich unterstützen. Wollen zeigt sich darin, dass du deine Muskeln dazu einsetzt, um deine Zielvorstellung zu realisieren, die Teil eines langfristigen Zieles von dir sind. Du hast immer kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele. Mach dir das bewusst! Passen sie alle zusammen?

Du musst verstehen, dass dein Körper Leistungsgrenzen hat, die er ständig versucht deinen Anforderungen anzupassen. Wenn du nichts forderst, dann passt er seine Leistungsfähigkeit nach unten an.

Du musst verstehen, dass dein Körper täglich ausreichend Ruhepausen benötigt, um die angefallenen Stoffwechselprodukte der Aktivitäten des Tages, die er nicht wiederverwenden kann, aus dem Körper hinaustransportieren kann.

Gibst du ihm nicht genügend Ruhephasen, dann versucht er diese Schlacken irgendwo im Körper zu lagern, wo sie möglichst nicht stören. Muß er dass zu häufig machen, dann wird das zu Krankheitssymptomen führen.

Außerdem muß dein Körper die Erlebnisse und Erkenntnisse des Tages in dein Neuronengeflecht energieoptimiert integrieren, damit du das neu erlernte später verwenden kannst und dich daran erinnern kannst.

Dein Körper passt sich deinen Anforderungen an. Dass geht aber nicht immer über Nacht. Manche Anpassungen dauern Wochen und benötigen viele Wiederholungen um gefestigt zu werden.

Dein Körper sagt dir ständig, was falsch läuft

Dein Körper sagt dir dein ganzes Leben lang mit Hilfe von Emotionen und körperlichen Symptomen, was du richtig machst und was falsch läuft. mache dir das bewusst.

Wenn deine persönlichen Ziele und die Art, wie du sie anstrebst, dein Körperfunktionen an ihre Grenzen bringst, dann bekommst du negative Emotionen, dieden  betroffenen Körperregionen zugeordnet sind. Diese Mitteilungen fangen mit kleinen Unannehmlichkeiten an, wie z.B. durch Müdigkeit, leichte Kopfschmerzen oder Durchfall.

Ignorierst du diese Mitteilungen und nimmst keine Verhaltensänderungen vor, dann werden sich Schmerzsymptome einstellen, die im Extrem zu starken Dauerschmerzen werden. Dies ist immer ein Signal, dass dein Körper die Art deiner Zielverfolgungen nicht mehr lange aufrecht halten kann.

Deine körperlichen Symptome durch Medikamente zu unterdrücken ist der größte Fehler, den du machen kannst. Die Pharmaindustrie begeht hier Verbrechen an der Volksgesundheit, indem sie intensive Werbung für Schmerzmittel betreibt. Schmerzmittel dürfen nur eine kurzfristige Notlösung sein. Die Ursache der Schmerzen muß gefunden werden.

Nur dein Körper kann heilen

Glauben nicht, dass dein Arzt dich heilen kann. Heilen kann der Körper sich nur selbst. Und nur DU kannst deinem Körper dabei helfen.

Der Arzt kann nur herausfinden, womit dein Körper nicht zurecht kommt. Er kann dann Strategien entwickeln, die DU ausführen musst, um deinem Körper zu helfen, die momentane Belastungen so weit zu reduzieren, dass dein Körper sich heilen kann.

Passende Medikamente können dem Körper nur helfen, im Kampf um eine angemessene Leistungsfähigkeit. Falsche Medikamente können aber auch eine zusätzliche Belastung für den Körper darstellen, so dass sie einer Heilung im Wege stehen oder zusätzlich krank machen.

Viele Ärzte probieren einfach nur aus, welches Medikament deine Symptome beseitigt. Wenn er die Ursachen deiner Symptome nicht kennt, dann ist es wahrscheinlich, dass das Medikament die Wahrnehmung der Symptome nur unterdrückt, die Ursache aber nicht beseitigt.

Heilen ist immer eine Kunst, egal ob sie ein Schulmediziner, ein Heilpraktiker oder ein Homöopath anstrebt. Er muß dich als ganzen Menschen erfassen können und die besten Unterstützungsmaßnahmen für den ganzen Menschen finden.

Es ist keine Kunst sich die Blutwerte des Patienten anzusehen und dann die Abweichungen eines Wertes zu den statistischen Mittelwerten der Bundesbürger als das Problem anzusehen und deshalb ein Medikament verabreichen, wovon die Pharmaindustrie behauptet, dass es den entsprechenden Blutwert wieder in die Nähe des statistischen Mittelwertes zwingt.

Dies ist keine größere Leistung als sich ein Buch zur Hömöopathie zu kaufen und daraus ein Medikament auszuwählen, dass für eine bestimmte Krankheit eine Verbesserung verspricht. Diese Bücher sind alle Mist.

In der Homöopathie nach Dr. Hahnemann gibt es kein einziges Mittel für eine Krankheit. Es gibt nur Mittel für einen Symptomenkomplex des ganzen Menschen. Das ist der fundamental richtige Ansatz zur Heilung des ganzen Menschen. Denn der Mensch ist ein einziger Regelkreis.

Jedes Symptom hat eine Ursache

Jedes Symptom ist eine Nachricht des Körpers über einen Belastungszustand einer Körperfunktion, welche das Aufbrauchen des Sicherheitspolsters dieser Körperfunktion anzeigt oder im schlimmsten Fall, den bevorstehenden Ausfall dieser Körperfunktion.

Reduziert man mittelfristig diese Belastung nicht auf ein Niveau, das keine dauerhaften Symptome erzeugt, dann werden die Symptome immer heftiger werden. Sei Aufmerksam, was die Nachrichten deines Körpers dir mitteilen und handele entsprechend.

Die Namen für Krankheiten bezeichnen meistens einen Symptomenkomplex, der nicht immer auf eine bestimmte Ursache hindeutet, die man oft noch nicht einmal kennt. Man kennt nur den Symptomenkomplex, wie z.B. “Das Fibromyalgie Syndrom”.

Bei Krankheiten, die durch die Belastung durch Viren oder Einzeller verursacht sind, kennt man oft den Schädling und kann ihn deshalb gezielt bekämpfen. Aber auch bei diesen bekannten Krankheiten ist die Symptomenlage von Mensch zu Mensch unterschiedlich, wenn auch die Hauptsymptome ähnlich ausfallen, da oft ähnliche Körperfunktionen betroffen sind.

Jeder Körper ist unterschiedlich belastbar

Jede Körperfunktion hat unterschiedliche Belastungsgrenzen von Mensch zu Mensch. Und es gibt viele verschiedene Körperfunktionen. In der Summe bedeutet dies, dass es sehr unterschiedliche Leistungsgrenzen für die unterschiedlichsten Belastungen von Mensch zu Mensch gibt. Abweichungen zu statistischen Werten über alle Menschen dürfen nicht zu wichtig für den Einzelnen genommen werden.

Die Aufgabe ihres Geistes, ihrer Erlebnisentität ist es, im Laufe ihres Lebens zu erkennen, wo diese Leistungsgrenzen sind und wodurch sie sie auf einem Optimum halten können und durch welches Verhalten ihrerseits sie diese Belastungen in einem gesunden Bereich halten.

Die Statistik sagt nichts über den Einzelfall aus

Die Medizin hat für die meisten Blutbestandteile und andere Werte eine statistische Verteilung dieser Werte an vielen realen Personen ermittelt.

Aus diesen Verteilungen legt sie aus praktischen Erwägungen willkürliche obere und untere Grenzwerte fest, die sie als gesund oder krank interpretiert.

Sie vernachlässigt dabei, dass solche Verteilungen absolut keine Aussage zulassen, ob ein gemessener Wert, der außerhalb dieser Grenzen bei einem Individuum liegt ungesund oder notwendig ist.

Es gibt sicher Werte, die in besonders engen Grenzen von allen Körper geregelt werden. Aber im Allgemeinen kann man solche individuelle Einzelwerte nur richtig interpretieren, wenn man alle anderen Werte des Individuums auch kennt und auch den funktionalen Zusammenhang zwischen diesen verschiedenen Werten wirklich versteht.

Denn jeder Mensch ist ein individueller Regelkreis, der in kein Mittelwertschema passt. Mit Gewalt einen einzelnen Wert durch Medikamente in den statistischen Mittelwert zu zwingen kann für die Gesundheit des Patienten sehr schädlich sein. Als Beispiel möchte ich hier den Cholesterinwert im Blut nennen.

Solche Einzelwert Betrachtungen werden gerne von der Pharma-Industrie als Medien-Hype in der Werbung aufgebauscht, um den Umsatz anzutreiben.

Du musst deine Zielehierarchie verändern

Hast du schon eine Symptomenlage, die dauerhaft vorhanden ist, dann kann dir wahrscheinlich kein Medikament helfen, sondern nur eine Veränderung deiner persönlichen Zielehierarchie oder eine Veränderung deiner Handlungen, wie du diese Ziele anstrebst.

  • Zeigst du deinem Körper, dass du dich immer weiter entwickeln willst?
  • Ernährungsgewohnheiten (gibst du deinem Körper die Stoffe, die er braucht?)
  • Bewegungsgewohnheiten (zeige deinem Körper, dass du Großes von ihm willst und gib ihm ausreichend Zeit dazu.)
  • Psychische Gewohnheiten (zeige immer, dass du der Souverän deines Wollens bist?)

Deine Zielehierarchie und deine Handlungsoptionen sind das, was du dir in deinem bisherigen Leben als wichtig und richtig angeeignet hast. Sie wurden so in deinem Neuronengeflecht hinterlegt, um sie jederzeit wieder zu verwenden.

Du musst unbedingt über dein Wertesystem nachdenken. Du musst etwas in deinem Leben verändern, damit dein Körper eine Chance bekommt, dass er sich heilen kann. Sehr oft sind es unbewusste Ziele, die dich ständig veranlassen, deinem Körper zu überfordern, weil es keine klaren Willensäußerungen von dir gibt.

Du musst deine Sicht deines Lebens, den Möglichkeiten deines Körpers anpassen.

Erholungszeiten müssen sein

Wenn du nicht nach dem Motto lebst  “live fast, love hard, die young“ und wie Janis Joplin enden willst, dann musst du darauf achten, dass dein Körper ausreichend Zeit zur Erholung bekommt.

Dies ist nicht nur damit getan, dass du dich irgendwohin begibst, wo du keinen Anforderungen von Außen ausgesetzt bist. Das ist nur die Minimalvoraussetzung für Ruhe und Erholung.

Viel wichtiger ist es, im Inneren einen Zustand zu finden, der es deinem Körper ermöglicht, nicht ständig im Habacht-Modus zu sein. Wenn du bewusst im Inneren einen Zustand der Ruhe und Erholung annehmen kannst, ohne dass der Körper sich auf irgend etwas einstellen muß, dann kann er sich auch in der U-Bahn erholen, wenn sie diesen Zustand in der U-Bahn einnehmen können.

Wichtig ist zu verstehen, dass ihr Geist bestimmt, worauf ihr Körper sich einstellen muß. Nur wenn er sich auf nichts einstellen muß, was sie wollen, dann kann er sich optimal erholen.

Dies geschieht im Schlaf. Ein guter Schlaf ist die Basis für Gesundheit.

Anforderungen müssen auch sein

Allerdings müssen sie auch verstehen, dass ihr Körper ein dynamisches System ist. Er überprüft immer  wieder neu, ob er auf ihre aktuellen Anforderungen angemessen vorbereitet ist. Er stellt sich darauf ein, was sie von ihm fordern. Wenn sie nichts mehr von ihm fordern, wird er sich auch darauf einstellen. Er wird dann alle Körperfunktionen auf ein leistungsschwaches Niveau herunterfahren. Die Muskulatur wird auf ein Minimum reduziert. Der Kreislauf wird schwach. Der Stoffwechsel kann nicht viel leisten.

Ähnliches passiert auch in ihrem Gehirn. Wenn sie in ihrem Leben nur noch Routine leben, die sie schon sehr oft gelebt haben, dann werden die Prozesse zur Anpassung des Gehirns auch heruntergefahren. Wir Menschen tragen den Auftrag zur Evolution in uns. Wir sollen uns immer weiter entwickeln. Bleiben sie nicht stehen. Interessieren sie sich für Neues. Lernen sie neue Menschen kennen.

Wenn sie jetzt aber in eine neue, gefährliche Konfliktsituation geraten, dann haben sie keinen großen körperlichen Spielraum mehr, um diesen Konflikt entsprechend ihrer Ziele für sich zu entscheiden. Sie sind überfordert und werden leiden.

Geschieht das öfters, werden sie krank. Ihre Körperabwehr ist ja nur schwach ausgebildet und die Bakterien und Viren, die ständig in uns eindringen wollen, haben ein leichtes Spiel.

Ein gesunder Mensch nimmt in vielfältiger Weise mit großem Interesse und mit vielen Aktivitäten am Leben teil. Die Aktivitäten sind so bemessen, dass sie mit ausreichend Reserven ausgeführt werden oder sie werden durch ausreichende, anschließende Ruhephasen unterstützt. Notwendige lange Ruhephasen sagen dem Körper auch, dass er sein Leistungsniveau anheben muß.