Der Mensch als Ideen Verarbeiter

“Es gibt nur Bewusstsein über Ideen, sonst nichts”.

Geistwesen können nur Ideen wahrnehmen und nur Ideen verarbeiten. Eine wichtige Ur-Idee ist die Idee der Entität als eine separate Existenz, die von allem anderen getrennt existiert. Jede menschliche Person ist solch eine Entität.

Hier eine vereinfachte Darstellung der beteiligten Ur-Ideen, die zusammen die Idee einer Entität Mensch ausmachen.

Das Ganze Universum ist ein Prozess. Es ist der Erkenntnisprozess des Schöpfers des Universums.

Alle Ur-Ideen im Universum sind deshalb auch nur als Ergebnis eines Prozesses zu verstehen. Die Ur-Idee Prozess besteht aus der Vorstellung, dass es immer mehrerer Mikro-Entitäten bedarf, die miteinander interagieren, um eine neue Ur-Idee einer Makro-Entität wahrzunehmen oder zu erzeugen.

Genau dieser Prozess findet ständig in unserem Körper statt. Eine ständige Zusammenführung aller Signale aller Rezeptoren des Körpers in unserem Gehirn, die Ideen repräsentieren, die irgendwann zur obersten Schicht unseres individuellen Erkenntnisbaumes im Neuronengeflecht gelangen.

Nun wird die Gesamterkenntnis des Momentes an unsere Erlebnisentität weiter gegeben.

“Jetzt ist uns der Moment erst bewusst.”

Unsere Erlebnisentität bekommt mehrmals in der Sekunde die aktuellen Momente als Gesamtverständnis überladen. Dieses Gesamtverständnis enthält nicht mehr die kleinen Details der körperlichen Wahrnehmungen.

Es ist eine vereinfachte Zusammenfassung des Momentes mit seinen wichtigsten Bedeutungen, weil wir Menschen auf Sieben Bedeutungen in unserer Erlebnisentität beschränkt sind (Millersche Zahl).

Die entsprechende Bedeutung wird mit der angemessenen Emotion begleitet.

Wir Menschen erleben in unserem ICH (Erlebnisentität) nur einen Strom von getakteten Momenten, die auf unseren früher gemachten Erkenntnissen aufbauen.

Wir erleben diesen Takt nicht. Wir erleben nur instantane Teil-Veränderungen. Deshalb erleben wir keine Lücken und keine Sprünge in unserer Wahrnehmung.

Mit jedem Takt haben wir die Option etwas zu wollen. Wir können eine, von unserer Körperentität passend zu dem Moment angebotenen Handlungsoption auswählen. Die dann von der Körperentität ausgeführt wird.

Wird dieser Strom von Momenten von unserer Körperentität zu unserer Erlebnisentität unterbrochen, dann erleben wir keine Veränderung unserer Wahrnehmung mehr. Wir nennen diesen Zustand Bewusstlosigkeit.

Ist die Verbindung zwischen unserer Erlebnisentität und der Körperentität unterbrochen, aber die Verbindung zwischen der Körperentität und derErlebnisentität intakt, dann nennen wir diesen Zustand Wachkoma.