Photon-Photon Konflikt

Das ganze Universum macht nur Sinn, wenn Photonen auch miteinander interagieren können. In der Nähe von so viel Materie, wie hier auf der Erde, die ja als hoch konzentrierte Verschränkungen von Photonen angesehen werden, kann das direkt nicht beobachtet werden, da entsprechende Photonen von Materie eingefangen werden.

Photonen haben einen Konflikt miteinander, wenn sich ihre Wirkradien während eines ihrer individuellen Takte überschneiden. Sie müssen sich dann einigen, wie sie sich zum nächsten individuellen Takt zeigen wollen.

Photonen besitzen eine artspezifische Schrittlänge, die als Wirkradius angesehen wird.

Grundsätzlich besteht im Konfliktfall die Möglichkeit zur Vereinigung, zur Verschränkung oder zur Ignoranz des Konfliktes.

Welche neue Strukturen können durch Vereinigung und/oder Verschränkung erreicht werden? Was ergibt die größte Steigerung an Vielfalt?

Vereinigung

Photonen können sich zu einer neuen Art von Photonen vereinen. Es können sich wahrscheinlich nur solche Photonen vereinen, deren Schrittlänge nahe beieinander liegen.

Durch die Vereinigung von zwei Photonen wird die Schrittlänge des neuen Photons halbiert. Die Halbierung der Schrittlänge ermöglicht nun feinere Strukturen im Universum. Das neue Photon ist deshalb energiereicher, weil es nun eine höhere Potenz zur Vielfalt besitzt.

Das neue Photon hat nun zwei individuelle Takte innerhalb eines Basis-Taktes des Universums zur Verfügung, um seine Ziele zu verfolgen.

Alle anderen Freiheitsgrade bleiben erhalten, wie zum Beispiel, das eine Basis-Strecke während eines Basis-Taktes zurückgelegt werden muß.

Logisch wäre es, wenn Photonen erst ab einer bestimmten minimalen Schrittlänge einen neuen Freiheitsgrad wie Spin und Polarisierung erhalten.

Es müsste aber auch Photonen geben, die nicht zirkular polarisierbar sind.

Kosten

Vereinigungen von Entitäten verursachen keine Kosten zur inneren Koordination. Jede Vereinigung erzeugt ein neues einziges Bewusstsein mit einem einzigen Satz an Zielen.

Verschränkung

Photonen könne sich in beliebiger Art und Weise miteinander Verschränken, um die Strukturvielfalt im Universum zu erhöhen.

  • Seriell : Verschränkung von Photonen mit gleicher Schrittlänge, die sich aneinander hängen sind denkbar.
  • Parallel: Verschränkungen von Photonen, die sich parallel synchron bewegen sind denkbar.
  • Kugelform: Verschränkungen von Photonen zu kugelförmigen Raumelementen sind denkbar.

Seriell

Es besteht die Möglichkeit zur Verschränkung, um eine größere Struktur zu erzeugen, die aus den verschränkten Photonen besteht, die sich nun hintereinander mit gleicher Schrittlänge als eine neue Einheit in die gleiche Richtung bewegen.

Parallel

Es besteht ebenso die Möglichkeit zur Verschränkung, um eine größere Struktur zu erzeugen, die sich aus den verschränkten Photonen zusammensetzt, die sich nun nebeneinander mit gleicher Schrittlänge als eine neue Einheit in die gleiche Richtung bewegen.

Seriell & Parallel

Es besteht sicher auch die Möglichkeit, dass die serielle und die parallele Vergrößerung der Verschränkung gleichzeitig für eine neue Raumstruktur verwendet werden (Laser).

 

Grenzübergang

Kosmos erkennt irgendwann, dass eine weitere Halbierung der Schrittlänge keinen weiteren Erkenntnisgewinn bringen wird. Er muß sich für eine Erweiterung der Freiheitsgrade für Vereinigungen und Verschränkungen von Maximal-Photonen entscheiden.

Es gibt für Maximal-Photonen eine minimale Schrittlänge. Faktisch bedeutet dies, dass damit eine kleinste, real vorkommende Strecke im Universum festgelegt wird.

Der neue Freiheitsgrad muß das Potential haben, eine weitere Komplexität an Raumstrukturen zu ermöglichen.

Der Kugel-Wirbel ist die bisher komplexeste, in sich geschlossene Struktur. Sie hat das Potential als neuer Baustein für weitere Verschränkungen zu fungieren.

Zerfall

Das Ziel des Universum ist ständiger Zuwachs an Vielfalt, um die Wahrscheinlichkeit einer neuen Erkenntnis von Kosmos zu erhöhen.

Jede verschränkte Struktur im Universum zerfällt wieder in ihre einzelnen Bestandteile, wenn sie zu viele individuelle Takte lang keinen Beitrag zur Vielfalterhöhung geleistet hat. Dadurch erhöht sich zumindest wieder die Vielfalt der möglichen Interaktionen der betroffenen Mikro-Entitäten durch die Erhöhung ihrer Dichte im Raumsegment.

Vereinigte Photonen zerfallen wahrscheinlich nicht. Sie dienen als stabiles Vielfaltreservoir zur Erzeugung von komplexeren Raumelementen. Sie können wahrscheinlich nur über den Umweg der Verschränkung mit einem Atom und der Emission eines anderen Photons umgebaut werden.

Physikalische Diskussion

SPDC

Wird ein nichtlinearer Kristall namens Beta-Barium Borate (BBO) mit Laser Photonen (351.1 nm) beschossen, dann werden anschließend zwei Photonen mit doppelter Wellenlänge (702.2 nm) vom Kristall emittiert.

Dieser Vorgang wird SPDC (spontaneous parametric down conversion) genannt.

Beide Photonen bewegen sich zwar in unterschiedliche Richtungen, sie sind aber miteinander verschränkt. Sie haben zwar unterschiedliches Ortsbewusstsein und bewegen sich getrennt. Ihre anderen, bisher nicht benötigten Freiheitsgrade sind aber noch nicht aufgeteilt.

Wird es nun für ein Photon notwendig sich für eine Polarisation zu entscheiden, um seine Ziele zu verfolgen, dann wird instantan auch die Polarisation des anderen Photons festgelegt. Die Summe beider Freiheitsgrade muß gleich der Freiheitsgrade sein, die sie wahrscheinlich als ein Photon im Kristall hatten.

Bunching

Der Effekt des Bunching ist durch eine Verschränkung von Photonen zur Vergrößerung einer Raumstruktur zu verstehen. Bei den beobachteten Effekten können sowohl parallele wie serielle Verschränkungen beteiligt sein.

Für die Interaktion mit Atomen hat diese Gruppierung sicher eine höhere Intensität durch eine höhere Einwirkungsdauer und gleichzeitiger Einwirkung von mehreren Photonen.