Der Zerfall

Ziel aller Aktivitäten im Universum ist die Maximierung der Vielfalt.

Jede Entität im Universum besitzt einen individuellen Takt der zur Wahrnehmung und zur eigenen Zustandsänderung zur Verfolgung ihrer Ziele eingehalten werden muß.

Der eigene Trieb, der eine Entität drängt ihre Ziele zu verfolgen enthält immer auch ein Limit. Ein artspezifisches Limit an Takten, in denen eine Entität ihrem artspezifischem Ziel etwas näher gekommen sein muß.

Wird dieses Limit weit überschritten, dann macht es für die Vielfalt im Universum vielleicht mehr Sinn, wenn sich eine komplexe Makro-Entität wieder in ihre Mikro-Entitäten dissoziiert, um die Vielfalt im Universum zu erhöhen.

Man könnte dies auch den Konflikt des unzureichenden Vielfaltbeitrages nennen. Dies ist der Grund dafür, dass komplexe Makro-Entitäten sterben können.

Ein Zerfall von Photonen ist wahrscheinlich nicht vorgesehen, da der Nachschub an Photonen gewährleistet ist. Es gibt bei den Photonen ein dynamisches Gleichgewicht der Verteilung an Photonenarten im Universum, bevor sie sich zu anderen Makro-Entitäten verschränken. Die Physik betrachtet dies als “Hintergrundstrahlung“.

Es wird sicher sehr unterschiedliche Zerfallszeiten der unterschiedlichen Arten von Entitäten geben. Eine Abhängigkeit zu den individuellen Takten und ihrer Feriheitsgraden ist sicher gegeben.

Physikalische Diskussion

Wikipedia-DE: Der Begriff Lebensdauer (genauer: mittlere Lebensdauer) kennzeichnet in der Physik die durchschnittliche „Lebenszeit“ der Mitglieder eines Ensembles identischer Objekte, die sich im selben Zustand befinden und voneinander isoliert sind.

Die Physik bietet keine Erklärung für den statistischen Zerfall von Materie-Entitäten.

Es gibt sehr langlebige Materie-Entitäten, wie ein Positron oder ein gesättigtes Atom. Es gibt aber auch sehr kurzlebige Materie-Entitäten, die von der Physik nur als Übergangszustände von Reaktionen angesehen werden.

Zum Beispiel die Vereinigung von zwei energiereichen Photonen, die sich kurz vereinen, um sich sofort danach in ein Elektron und ein Positron zu dissoziieren.