Das Backster Experiment

Cleve Backster hat 1968 entdeckt, das ein Pflanze (Drachenbaum) seine zerstörerische Absicht, ein Blatt zu verbrennen erkennt, bevor er es wirklich tut. Ein Lügendedektor (Polygraph), der an ein Blatt der Pflanze angeschlossen war, zeigte die gleiche Veränderung der elektrischen Leitfähigkeit des Blattes an, die auch ein Mensch anzeigt, wenn er Angst hat.

(Siehe im Kapitel Das Problem: Das Backster Experiment)

Finale Theorie

Auch diese Untersuchungsergebnisse lassen sich erklären, wenn wir eine nichtphysikalische Kommunikation zwischen den Körperentitäten der beteiligten Vielzeller annehmen. Weitere Versuche zeigten auch, dass die räumliche Entfernung der beteiligten Körperentitäten keine Rolle spielt. Die Kommunikation funktioniert unmittelbar und ohne Zeitverlust. Sie funktioniert auch bei Einzeller, wie am Beispiel des Eies und der Bakterien zu sehen ist.

Die Annahme, dass das alles auch ohne menschliche Beteiligung funktioniert, scheint meiner Meinung nicht bewiesen worden zu sein. Ich glaube eher, dass die beteiligte menschliche Körperentität die Ergebnisse beeinflusst.

Würden die Pflanzen auf jedes Zerstören von Zellen reagieren und dass auch noch unabhängig von der Entfernung, dann müssten alle Pflanzen der Welt ständig und ziemlich ununterbrochen auf das Töten von Zellen auf der Welt reagieren. Ich denke, es vergeht keine Sekunde, in der nicht Trilliarden von Zellen auf der Erde vernichtet werden.

Es muss also eine besondere Beziehung (Session) zwischen den getöteten Zellen und den beobachteten Pflanzen geben, welche die Reaktion nur auf bestimmte Ereignisse einschränkt. Diese außersinnliche Kommunikation funktioniert nicht wie bei einem Radiosender (broadcast), einer sendet, alle können mithören. Es scheint eher eine Punkt zu Punkt (point to point session) oder eine Punkt zur Gruppe Kommunikation zu sein (multicast session).

Es muss anscheinend so etwas wie ein gemeinsamer Bewusstseinsraum zustande gekommen sein, damit eine direkte Kommunikation ohne einen Überbringer der Nachricht stattfinden kann. Man muss seinen Kommunikationspartner kennen, man muss ihn in seinem persönlichen Bewusstseinsraum ansprechen (identifizieren) können. Sie müssen einen gemeinsamen Wirkraum haben.

Diese Kommunikationsbeziehung, der gemeinsame Bewusstseinsraum oder der gemeinsame Wirkraum kann nur durch die beteiligten Menschen zustande gekommen sein. Es gab eine Beziehung zwischen den Menschen und den Pflanzen.

Die Menschen wussten über den Versuch bescheid. Sie hatten auch ein Bewusstsein über die zu tötenden Krebschen. Das Bewusstsein der beteiligten Menschen wusste nur nicht, wann die Krebschen getötet wurden. Aber wenn wir jeder Zelle ein Bewusstsein unterstellen, dann ist eine Kommunikation durch den gemeinsamen Bewusstseinsraum aller beteiligten Erlebnisentitäten (Krebs-Mensch-Pflanze) erklärbar. Der Versuch müsste so konzipiert werden, dass keines der beteiligten Lebewesen den gesamten Versuchsablauf kennen kann.

Fehlversuche

Die Fehlversuche von anderen Wissenschaftlern sind erklärbar, wenn wir davon ausgehen, dass die Kommunikation, zumindest zwischen höheren Erlebnisentitäten wie zwischen einer Pflanze und einem Menschen, von beiden Seiten gewollt und gewünscht sein muss. Wenn eine Seite den Sitzungsaufbau blockiert, gibt es keine Kommunikation, keinen gemeinsamen Bewusstseinsraum, also auch keine Ergebnisse.

In dem erwähnten Buch von Peter Tomkins und Christopher Bird finden sich auch hierzu einige Bestätigungen. Eine Erlebnisentität ist kein Automat, sie hat bewusstes Wollen entsprechend ihrer Ziele und Freiheitsgrade.