Das Materiedogma

Das Dogma der Materie basiert auf unseren alltäglichen Erfahrungen unserer Sinne, die alle irgendwie mit Interaktionen zwischen Materieteilchen zu tun haben. Materie ist der Hauptbestandteil unserer Realität. Sie kann nicht weg diskutiert werden.

Allerdings ist unser Geist, der alle Interaktionen zwischen den Materieteilchen wahrnimmt, versteht und Bewertet auch ein Hauptbestandteil unserer Realität. Er kann nicht wegdiskutiert werden.

Jetzt ist nur noch zu klären: Wie kommt unser Erleben der Materieinteraktionen in unseren Geist?

Mit dem Dogma der Materialisten, dass alle Vorgänge im Universum mit den Eigenschaften der Materie erklärt werden kann, möchte ich grundsätzlich nicht total brechen, da bisher kein Wissenschaftler eine  Aussage über die innere Natur der unteilbaren Materiequanten gemacht hat. Die Physik drückt sich darum.

Die Wissenschaft weiß nicht, was Materie wirklich ist! Die Finale Theorie geht davon aus, dass auch alle Materieteilchen Geistwesen sind. Das Materiedogma wird so von dem Geistdogma eingefangen. Sie vereinen sich zur Finalen Theorie.

Es bleibt aber auch die Tatsache, dass mit den Aussagen der Physik über die Eigenschaften (Fähigkeiten) der Materiequanten es unmöglich ist, meine menschlichen Eigenschaften des Bewusstseins und meiner Fähigkeiten des Verstehens und Erlebens sinnvoll zu erklären.

Die Freiheitsgrade der Materieteilchen müssen deshalb neu definiert werden.

Die Abneigung vieler Wissenschaftler, Geist als Grundlage allen Seins zu akzeptieren kann nur tiefenpsycholigisch ergründet werden. Die großen Religionsorganisationen der Welt haben in den letzten 3000 Jahren viele falsche Ideen in das Bewusstsein der Weltbevölkerung gezwungen, um Macht über sie zu bekommen.

Die gesamte menschliche Geschichte ist geprägt von dem Verlangen der Menschen nach Sicherheit und Wohlstand. Das materielle Denken ist:

  • Alles was berechenbar ist, erhöht Sicherheit.
  • Alles was ich verstehe, erhöht meine Sicherheit.
  • Je größer meine Vorräte, umso größer ist meine Sicherheit.
  • Mein Trieb zur Sexualität erfordert Absicherung.
  • Je mehr Menschen machen, was ich will, um so größer ist meine Sicherheit.

Ich denke, dass das Festhalten am Materiedogma etwas damit zu tun hat, das man glaubt, wenn man viel materiellen Besitz hat, dass man so mehr Sicherheit im Leben hat.

Das Menschen aber einen spirituellen Auftrag haben, der sich auf die Evolution bezieht wird nicht erkannt.

Ein zufriedenes Leben kann es nur geben, wenn Menschen ihrem Trieb zur Evolution nachgehen und ihn nicht nur damit zu befriedigen zu versuchen, immer mehr Materielles anzuhäufen.

Die jahrhundertelange Erfahrung von Eroberungskriegen und Überfällen, um sich so materiellen Wohlstand zu erbeuten ist immer noch eine weit verbreitete Handlungsoption im menschlichen Bewusstsein.

Jeder denkt, was ich mal habe, habe ich. Da aber alle so denken, ist der Mensch selbst sein größtes Risiko geworden. Je größer seine Vorräte nun werden, um so geringer ist seine Sicherheit. Er muß immer mehr Aufwand zur Sicherung seiner Vorräte betreiben.

So wie es im kleinen funktioniert, das man Vereinbarungen treffen kann, die allen Nützen, kann man das auch zwischen großen Organisationen. Es muß fair zugehen, sonst nutzt es langfristig keinem.

Geist

Geist kann man nicht messen. Ein Geistwesen, das die Regeln der Materie und der Natur festgelegt hat, muß es doch geben, sonst gäbe es keine Regeln.

Geist kann man nur Erleben, nur Erkennen, nicht mit seinen körperlichen Sinnen erfahren.

Menschen die nach Macht über andere Menschen streben, können ein übermächtiges Geistwesen nicht akzeptieren. Sie müssen es zumindest verleugnen oder nur zum eigenen Nutzen verwenden, indem sie behaupten, “Ich weiß was das übermächtige Geistwesen will, ich rede täglich mit ihm”.

Dabei hat das übermächtige Geistwesen alles so eingerichtet, dass wir garnicht gegen seinen Willen verstossen können. Glauben sie diesen Schwätzer nicht. Jedes Leben ist für den Schöpfer des Universums gleich wichtig, egal wie es verläuft.