Die eingeschränkte physikalische Weltsicht

Die physikalische Weltsicht von uns Menschen ist nicht falsch. Sie ist lediglich nicht komplett. Sie ist nur eine Teilsicht auf die Wirklichkeit. Die physikalische Weltsicht ist die Sicht unseres eingeschränkten Bewusstseins (unser ICH) auf die Welt, dass nur von seinem Körper, seinen materiellen Körper und die andere äußere Welt dargestellt bekommt.

Nur Menschen mit einem weiter entwickelten Bewusstsein, das schon viele Erkenntnisse über die Wirklichkeit der Welt verinnerlicht hat, werden erkennen, dass der Urgrund allen Seins nur Geist sein kann und nicht Materie. Sich entwickeln kann nur ein lernfähiger Geist, keine tote Materie.

Das ganze Unversum macht eine Evolution durch, die von der Evolution der Erkenntnisse des Schöpfers des Universums anhängig ist.

Evolution ist immer Evolution von Erkenntnissen. Die Vielfalt an Ur-Ideen und die  Vielfalt an Ausprägungen jeder Ur-Idee ist die Basis für neue Erkenntnisse. Alle Regeln im Universum dienen deshalb der fortwährenden Vielfaltmaximierung.

Die eingeschränkte Wahrnehmung von uns Menschen wurde dadurch erreicht, dass unser Bewusstsein in einem separaten Geistwesen etabliert wurde, dass ich Erlebnisentität nenne. Diese Erlebnisentität wurde mit einem anderen Geistwesen verschränkt, das ich Körperentität nenne.

Die Erlebnisentität kommt ohne eine Kenntnis über die Welt zur Existenz. Sie kann die Welt nur über ihre Körperentität wahrnehmen. Was immer die Körperentität an Wahrnehmungen an die Erlebnisentität weiterreicht, ist das, was die Erlebnisentität als eigene Wahrnehmung erlebt. Die Erlebnisentität hat nur einen sehr kleinen Arbeitsspeicher. Ihr eigenes Gedächtnis an Erlebtem und Verstandenem wird auch von ihrer Körperentität verwaltet.

Die Körperentität ist deshalb das Tor der Erlebnisentität zur Welt. Wir müssen deshalb darauf vertrauen, dass unsere Körperentität uns wahrheitsgemäß über ihre Sinneswahrnehmungen berichtet und unsere Erlebnisentität anleitet, ihren Körper zu verstehen, um ihn in ihrem gemeinsamen Interesse zu verwenden.

Die unterschiedlichen Rezeptoren des Körpers der Körperentität bestehen aus Materieentitäten, die nur auf physikalische Reize von anderen Materieentitäten reagieren können. Deshalb lernen wir zuerst nur Materieentitäten und deren Wirkungen aufeinander kennen. Erst wenn wir mehr über die Wirklichkeit der Welt gelernt haben, können wir erkennen, das wir uns immer nur mit Ideen beschäftigen, welche die Materieentitäten und deren Freiheitsgrade darstellen.

Erst wenn wir das erkennen, können wir auch erkennen, das all diese Ideen nur aus Geistwesen bestehen, welche diese Ideen repräsentieren. Wenn wir das verstehen, erkennen wir auch sofort, dass alles nur Geist ist, das einen Schöpfergeist zwingend erforderlich macht.