Spukhafte Fernwirkung

Albert Einstein konnte die Verschränkung von Teilchen zeitlebens nicht akzeptieren.

Er hat sie spukhafte Fernwirkung genannt. Obwohl doch das klassische physikalische Feld auch nur eine spukhafte Fernwirkung darstellt.

In den Quantenfeldtheorien werden die Teilchen (Quanten) als Wirkfelder betrachtet, weil die einzelnen Teilchen sowieso nur als punktförmige Teilchen ohne Ausdehnung angesehen werden, deren artspezifisches Wirkungspotential aber eine räumliche Verteilung zeigt.

So ein Wirkfeld eines Teilchens bestehtauch aus nichts. Es ist nur eine mathematische Beschreibung der räumlichen Verteilung einer möglichen Wirkung auf andere Teilchen im Raum. Das Zentrum dieses Wirkraumes wird als der Ort des punktförmigen Teilchens angesehen.

Berühren sich nun zwei Teilchen mit ihren Wirkräumen, dann nehmen sie gegenseitig Einfluss aufeinander. Sie wirken aufeinander. Wie die Wirkung aussieht, wird in diesen Quantenfeldtheorien beschrieben. Woher weiß das Zentrum des einen Teilchens, dass der Wirkraum eines anderen Teilchens seinen Wirkraum berührt? Es können Lichtjahre dazwischen liegen.

Beide Teilchen wirken aufeinander, wenn sie für die jeweilige Art der Wirkung des anderen Teilchens empfindlich sind (sie wahrnehmen können). Jedes physikalisches Feld ist eine Beschreibung einer spukhaften Fernwirkung. Es ist eine Wahrnehmung eines Anderen, der noch weit weg ist.

Siehe Wikipedia: Feld

Siehe Wikipedia: Quantenfeldtheorie

Das Problem

In der Zusammenfassung sagt die Physik hier:

Da ist ein Nichts. Es hat keine Ausdehnung, aber das Nichts hat Wirkung auf ein anderes Nichts ohne Ausdehnung, wenn beide Nichts sich so nahe kommen, dass ihre Wirkungen aufeinander ihr Verhalten beeinflussen.

Da kann man auch gleich sagen:

Da ist ein Geistwesen ohne Körper, das ein anderes Geistwesen ohne Körper wahrnehmen kann. Beide haben ein relatives Ortsbewusstsein zueinander auf der Basis der Ur-Idee des dreidimenionalen Raumes.

Beide verfolgen individuelle Ziele ihrer Existenz. Beide Geistwesen haben aufgrund ihrer räumlichen Beziehung und ihrer individuellen Ziele Wirkung aufeinander. Die Wirkung wird umso stärker, je näher sie sich kommen. Beide können sich in artspezifischen Grenzen individuell entscheiden, wie sie aufeinander reagieren werden, um ihre individuellen Ziele zu verfolgen.

Wir brauchen ein besseres Denkmodell für die Wirklichkeit der Welt.